Ver­fas­sungs­re­fe­rendum soll Putin weitere Amts­zeiten bis 2036 ermöglichen

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Am letzten Don­nerstag hat die Abstimmung über die neue Ver­fas­sungs­än­derung begonnen. Die Reform soll es Wla­dimir Putin ermög­lichen, zwei weitere Amts­zeiten an der Macht zu bleiben.

Eigentlich ist die Ver­fas­sungs­reform rechtlich schon ent­schieden und ver­ab­schiedet. Doch der rus­sische Prä­sident Wla­dimir Putin will die Bürger nochmal abstimmen lassen, bevor die Reform in Kraft tritt. Die Reform soll es ihm unter anderem ermög­lichen, nach seiner jet­zigen Amts­pe­riode noch zwei weitere Male anzu­treten. Dies könnte ihm eine Amtszeit und den Macht­erhalt in Russland bis zum Jahr 2036 ermög­lichen [siehe Bericht »ORF«].

Am Don­nerstag hat die Volks­be­fragung begonnen. Wegen der Größe des Landes und wegen der Corona-Sicher­heits­be­stim­mungen ist die Abstimmung über mehrere Tage gestreckt. Die Oppo­sition wird Putin vor, sich zum »Prä­si­denten auf Lebenszeit« küren lassen zu wollen. Anhänger Putins erklären dagegen, dass es kaum Nach­folger für Putin gibt, die sein Werk fort­führen und das Land in der Krise zusam­men­halten könnten. Es geht bei der Reform aber auch um soziale und juris­tische Themen, wie die Renten in Russland und die Reformen der Gerichtsbarkeit.


Quelle: freiewelt.net