Das wissenschaftliche Studienportal „New England Journal of Medicine“ veröffentlichte am 14. Juli 2020 eine Studie „An mRNA Vaccine against SARS-CoV‑2 — Preliminary Report“ mit den vorläufigen Ergebnissen und Erfahrungen aus den genverändernden Impfstoffen, wie sie die Firma Moderna und andere unter Förderung und Finanzierung der Staaten und der Bill and Melinda Gates-Stiftung entwickeln. Die Studienergebnisse sind erschreckend. Und dennoch geht es weiter!
Für Fachkundigere: Der in Frage stehende Impfstoff mRNA-1273 codiert das stabilisierte „Präfusions-SARS-CoV-2-Spike-Protein. Die Studie führte eine offene Phase-1-Studie zur Dosierungssteigerung mit 45 gesunden Erwachsenen im Alter von 18–55 Jahren durch, die im Abstand von 28 Tagen zwei Impfungen mit mRNA-1273 in einer Dosis von 25 μg, 100 μg oder 250 μg erhielten. Es gab 15 Teilnehmer in jeder Dosisgruppe, schreibt das Studienpapier in seinem Abstract (Zusammenfassung).
Dabei kam es laut Studie bei mehr als der Hälfte der Teilnehmer zu „unerwünschten Ereignissen“ (leichte und mittelschwere bis schwerere Nebenwirkungen laut Studie). Die Studie zählt auf: „Müdigkeit, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Myalgie (Muskelschmerzen) und Schmerzen an der Injektionsstelle. Systemische unerwünschte Ereignisse waren nach der zweiten Impfung häufiger. Ein Probant erlitt eine Nesselsucht (Urtikaria) an beiden Beinen, fünf Tage nach der ersten Impfung und schied aus. Nach der zweiten Impfung traten mehr Nebenwirkungen bei 7 von 13 Teilnehmern (54%) in der 25 μg-Gruppe auf, aber in der 250 μg- und 100 μg ‑Gruppe traten bei allen Teilnehmern Nebenwirkungen auf, wobei in der 250 μg-Gruppe drei Teilnehmer von einer oder gleich mehreren schwerwiegende Nebenwirkungen betroffen waren.
Mit anderen Worten: Bei einer Dosis von 100 μg und mehr traten bei der zweiten Impfrunde bei 100% der Probanden mittlere bis schwerwiegende Nebenwirkungen auf!
Die Studie zeigt also, dass der Impfstoff mit weiteren Impfrunden zunehmend toxisch wirkt, auch dann, wenn die Erstdosis einigermaßen gut vertragen wird. Die Abwehrreaktion des Körpers fällt immer wütender aus.
Dennoch empfiehlt die Studie eine Weiterentwicklung des Impfstoffes.
Weiter enthüllt die Studie, dass die Impfung tatsächlich Antikörper erzeugt, aber nur für relativ kurze Zeit. Das enthüllt aber nur der Anhang mit den näheren Erklärungen (in dem auch die einzelnen Nebenwirkungen beschrieben werden). In dem Abschnitt „Discussion“ zeigt sich auch ein Hinweis darauf, warum man sich bei Covid-19 auf einmal überall so fokussiert auf diese genverändernden Wirkstoffe stürzt. Schön medizinisch verklausuliert steht hier:
„Previous experience with veterinary coronavirus vaccines and animal models of SARS-CoV and MERS-CoV infection have raised safety concerns about the potential for vaccine-associated enhanced respiratory disease. …“
Was dieser Abschnitt tatsächlich besagt ist, dass man schon vorher an (herkömmlichen) Impfstoffen gegen den SARS-CoV und MERS-CoV Virus gearbeitet hat und dabei feststellen musste, dass dabei die Atemwegsprobleme nur noch viel schlimmer wurden. Man muss sich also auf die Erzeugung sehr genauer und zielgerichteter Antikörper verlegen, was nur bestimmte T‑Zellen zu leisten vermögen:
„Reducing the risk of vaccine-associated enhanced respiratory disease or antibody-dependent enhancement of replication involves induction of high-quality functional antibody responses and Th1-biased T‑cell responses.“
Übersetzung: Die Verringerung des Risikos einer impfstoffassoziierten verstärkten Atemwegserkrankung oder einer antikörperabhängigen Verstärkung der Replikation beinhaltet die Induktion hochwertiger funktioneller Antikörperantworten und Th1-voreingenommener T‑Zell-Antworten.
„impfstoffassoziiert verstärkte Atemwegserkrankungen“ heißt nämlich nichts anderes, als dass die herkömmlichen Impfungen die Lungenproblematik noch deutlich verschlechtert haben und sich das Virus noch viel schneller verbreitete.
Während in dieser Studie lediglich angemerkt wird, dass in diesem Zwischenbericht über das „Follow-Up“ – also die Nachverfolgung — bis zum 57. Tag die Dauerhaftigkeit der Immunantwort nicht beurteilt werden kann, legt eine andere, neue Studie vom 18 Juni 2020 aus China nahe, dass Coronavirus-Antikörper grundsätzlich nur zwei bis drei Monate wirksam bleiben. Auch eine britische Studie kommt zum selben Ergebnis. Demnach nimmt die Antikörperreaktion gegen das neue Coronavirus schon nach 30 Tagen ab. „Wir zeigen, dass die IgM- und IgA-Bindungsantworten nach 20 bis 30 Tagen abnehmen“, schrieben die Forscher.
Die britische Studie wertete Proben aus von 65 Patienten mit bestätigtem Covid-19 bis zu 94 Tagen nach Beginn der Symptome sowie von 31 Mitarbeitern des Gesundheitswesens, die zwischen März und Juni alle ein bis zwei Wochen einem Antikörpertest unterzogen wurden.
Im Allgemeinen dauert es nach den Infektionen ein bis drei Wochen, bis man Antikörper bildet, bestätigen die US-amerikanischen Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten.
Stephen Griffins ist außerordentlicher Professor an der Medizinischen Fakultät der Universität Leeds in Großbritannien. Er war an der Studie nicht beteiligt. Gegenüber CNN sagte er zu den Ergebnissen:
„Diese Arbeit bestätigt, dass schützende Antikörperreaktionen bei denen, die mit SARS-COV2, dem Coronavirus, das COVID-19 verursacht, infiziert sind, schnell nachlassen. Während sie bei Patienten mit schwererer Erkrankung länger anhalten, ist dies nur eine Frage von Monaten. Ähnliche kurzlebige Reaktionen treten bei anderen menschlichen Coronaviren auf, die überwiegend nur leichte Krankheiten verursachen. Das bedeutet, dass wir im Laufe der Zeit erneut infiziert werden können und Ausbrüche saisonabhängig werden können. Mit den schwerwiegenderen, manchmal tödlichen Folgen von SARS-COV2. Das ist in der Tat beunruhigend. Impfstoffe in der Entwicklung müssen entweder einen stärkeren und länger anhaltenden Schutz im Vergleich zu natürlichen Infektionen erzeugen oder sie müssen möglicherweise regelmäßig verabreicht werden.“
Dr. Mala Maini, Professorin für virale Immunologie und beratende Ärztin am University College London in Großbritannien, sieht das anders. In einer Erklärung, die ebenfalls von Science Media verbreitet wurde, wandte sie dagegen ein:
„Selbst wenn Sie keine nachweisbaren zirkulierenden Antikörper mehr haben, bedeutet dies nicht unbedingt, dass Sie keine schützende Immunität haben, da Sie wahrscheinlich Gedächtnisimmunzellen (B- und T‑Zellen) haben, die schnell aktiv werden können, um eine neue Immunantwort auszulösen Wenn Sie erneut auf das Virus stoßen, könnten Sie möglicherweise eine mildere Infektion bekommen.“
Tatsächlich haben unsere Körper im Lauf der Jahrmillionen – wie bei allen anderen Lebewesen auch — die erstaunliche Fähigkeit entwickelt, gegen alle bekannten Viren und Erreger eine Abwehr zu bilden. Dabei ist nicht nötig, dass die dagegen entwickelten Antikörper tatsächlich ständig anwesend sind. Es gibt ein „Archiv“, in dem das Lebewesen sofort die Baupläne für alle Arten von Antikörpern gespeichert hat, ebenjene „Gedächtnis-Immunzellen“. Die B‑Zellen produzieren Antikörper, um infektiöse Mikroben wie beispielsweise ein Virus zu neutralisieren, dagegen die T‑Zellen greifen direkt die Infektion an und helfen dabei, die Immunantwort zu kontrollieren. Wenn jemand schon einmal mit einem bestimmten Erreger infiziert wurde, erinnern sich diese Zellen später wieder an den Erreger, haben die Antikörper schneller auf Zack und verstärken die Immunantwort, was meist zwar zu einer erneuten Infektion führt, die aber meist deutlich milder und kürzer verläuft als sonst.
Die Gegenseite, die Erreger rüsten ebenfalls auf und mutieren, d.h., sie verändern sich immer wieder, das ist bekannt. Daher wäre ein Lebewesen ziemlich überlastet, wenn es stets mit Hunderttausenden von verschiedenen Antikörpern herumlaufen würde. Sein Immunsystem erkennt den Kandidaten, „das ist doch so einer aus dem Rhino-Clan, das erkenn‘ ich doch!“ und weiß, wie er damit umzugehen hat, auch, wenn er ein bisschen anders aussieht. Daran ist auch der Mensch seit Anbeginn gewöhnt.
Selbst die hoch tödliche Pest verlor nach zwei Durchgängen viel von ihrem Schrecken und es starben jedes Mal deutlich weniger Menschen daran. Das ist belegt. Umgekehrt haben die Masern, an die man in Europa und Asien gewöhnt war und die nur im Ausnahmefall Todesopfer fordern, die amerikanischen Ureinwohner — wie bei uns die Pest – dramatisch reduziert. Ganze indigene Völker sind von den Masern ausgerottet worden. Heute werden sie auch kaum kränker davon als die Europäer.
Überdies muss man noch berücksichtigen, dass die Viren, auch die Coronaviren, ständig mutieren. Wenn die T‑Zellen derartig scharf spezialisiert sind, bedeutet dies, dass sie die jeweils neuen Varianten gar nicht erkennen (wie wir das ja auch von den Grippeimpfungen kennen) und deshalb praktisch jedes Jahr die vier bis fünf Genmanipulations-Spritzen mit all den Nebenwirkungen fällig würden. Bei den beschriebenen Nebenwirkungen werden Vorerkrankte und Alte möglicherweise genauso sehr dahingerafft, wie vom SARS-CoV selbst. Die allermeisten Menschen würden wahrscheinlich innerhalb weniger Jahre gegen die Varianten von SARS-CoV von selbst genauso anfällig oder immun, wie gegen normale Grippe. Das sind wir seit Hunderttausenden von Jahren gewöhnt.
Aber der Mensch ist nicht daran gewöhnt, dass ihm vier- fünfmal im Jahr ein immer toxischer wirkender Genmanipulations-Cocktail eingespritzt wird.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.