Grausam! Indiens bren­nende Frauen – erst werden sie ver­ge­waltigt, dann mit Kerosin über­gossen und in Brand gesteckt! (+Videos)

Die Nach­richten aus Indien häufen sich, dass Frauen nach der Ver­ge­wal­tigung bei leben­digem Leib ange­zündet werden.

Sie wurde von einer Gruppe Männer ver­ge­waltigt und befand sich auf dem Weg zu einer Gerichts­ver­handlung über ihre Ver­ge­wal­tigung. Doch sie kam nie an, denn sie wurde von ihren Pei­nigern mit Kerosin über­gossen und in Brand gesteckt. Sie hatte 95% Ver­bren­nungen und ihre Lunge war mit gif­tigen Dämpfen gefüllt. Dieser schreck­liche Fall ist kein Ein­zelfall, denn Ver­bren­nungen von Frauen sind in Indien mitt­ler­weile Routine. Nur ein paar Tage vorher war eine weitere Frau ver­ge­waltigt und in Brand gesteckt worden. Frauen werden einfach ange­zündet, wie eine 27-jährige Frau, die von ihrem Schwager lebendig ver­brannt wurde, nachdem sie sich gegen den Versuch der Ver­ge­wal­tigung gewehrt hatte. Indien ist die Hölle für viele Frauen und Mädchen.

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Grausam! Indiens bren­nende Frauen

Dazu auch COVID-19-Lockdown in Indien ‑6-jährige ver­ge­waltigt und Augen aus­ge­stochen und nicht mal im Kran­kenhaus sind Frauen sicher! Crimes against women and children rise in India-Bihar: Doctor Rapes Pregnant Woman In Corona Isolation

Prä­sident Modi hatte auf Twitter mit­ge­teilt, dass es härtere Gesetze in Indien gegen die Gewalt an Mädchen und Frauen geben werde und er Indiens Töchter schützen wolle. Doch an einen Erfolg glaubt in Indien niemand mehr. Viele Mädchen ver­stecken sich mitt­ler­weile in den Häusern oder gehen nur noch in Begleitung aus.

Siehe auch 5 Monate altes Mädchen stirbt in Indien nach Ver­ge­wal­tigung – Five-month-old baby girl raped in India, dies later

Indien ist mitt­ler­weile einer der schlimmsten Orte der Welt wegen sexu­eller Gewalt an Mädchen und Frauen. Doch nicht nur in Indien werden Frauen ange­zündet, erst im Oktober 2019 berich­teten wir von Nusrat Jahan Rafi aus Ban­gla­desch. Sie wurde lebendig ver­brannt, nur weil sie den Schul­leiter einer Schule wegen ver­suchter Ver­ge­wal­tigung ange­zeigt hatte.

Update:  Ban­gla­desch: Sie wurde nur 11 Jahre alt – von Lehrern ver­ge­waltigt und getötet! Sexual Abuse of Children in Bangladesh

Auch das 23-jährige Ver­ge­wal­ti­gungs­opfer aus dem indi­schen Bun­desstaat Uttar Pradesh hatte ihre Pei­niger ange­zeigt. Sie hatte im März 2019 endlich den Mut gehabt, bei der Polizei von Unnao Anzeige zu erstatten. Drei Monate, nachdem sie am 12. Dezember 2018 mit vor­ge­hal­tener Waffe ver­ge­waltigt worden war.

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Aus Angst ver­schweigen viele Mädchen und Frauen, dass sie Opfer einer Ver­ge­wal­tigung wurden. Uttar Pradesh ist Indiens bevöl­ke­rungs­reichster Bun­des­staat und bekannt für seine schlechte Bilanz in Bezug auf Ver­brechen gegen Frauen. Im Jahr 2017 wurden dort mehr als 4.200 Fälle von Ver­ge­wal­tigung gemeldet – die höchste Rate im Land. Doch zu einer Gerichts­ver­handlung kommt es oft nicht. Die Mädchen werden sogar von ihren Familien unter Druck gesetzt, lieber zu schweigen.

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Grup­pen­ver­ge­wal­tigung als Strafe

Das Pan­chayat ist eine Art form­loser Dorf­justiz. Es ist nicht Teil des aktu­ellen indi­schen Rechts­systems. Aber die Poli­tiker tole­rieren es, weil sie über den Führer des Pan­chayats die Bewohner des Dorfes kon­trol­lieren können. Es ist sehr hier­ar­chisch. Nachdem der Führer bestimmt wurde, benimmt er sich wie ein Tyrann.

Wir haben bereits mehrfach berichtet, dass auch Grup­pen­ver­ge­wal­ti­gungen als Strafe ver­hängt werden.

Die Grup­pen­ver­ge­wal­tigung als Strafe soll so die kör­per­liche und sexuelle Macht­aus­übung über die Frau zeigen. Sie werden vor den Augen aller Bewohner inklusive der Kinder die ganze Nacht ver­ge­waltigt. Man soll ihre Schreie durch das ganze Dorf hören.

Siehe auch: Indien: Ehren­morde nehmen zu – Vater tötet schwangere Tochter! Grup­pen­ver­ge­wal­tigung als Strafe!

Auch das 23-jährige Ver­ge­wal­ti­gungs­opfer aus dem indi­schen Bun­des­staat Uttar Pradesh wurde Opfer einer Grup­pen­ver­ge­wal­tigung. Sie nannte bei der Polizei zwei Männer aus ihrem Dorf, die die Tat begangen haben sollen. Einer von ihnen wurde von der Polizei fest­ge­nommen, der andere flüchtete. Doch lange bliebt der Ver­ge­wal­tiger nicht in Haft, denn er wurde nur eine Woche vor der Gerichts­ver­handlung auf Kaution freigelassen.

Sie war auf dem Weg mit dem Zug im Bezirk Unnao im Norden des Bun­des­staates Uttar Pradesh, um an der Gerichts­ver­handlung über ihre Ver­ge­wal­tigung teil­zu­nehmen, als sie am Don­nerstag, den 05.Dezember 2019  mit Kerosin über­gossen und in Brand gesteckt wurde.

Zu den Männern, die ihr diese schreck­liche Tat angetan haben, gehörte auch der Ver­ge­wal­tiger, der auf Kaution aus der Haft frei­ge­lassen worden war.  Man flog sie ins Kran­kenhaus nach Neu-Delhi, wo sie am 06. Dezember 2019 verstarb.

Alle fünf Täter wurden fest­ge­nommen und befinden sich in 14-tägiger Haft, sagte Vikrant Vir, Super­in­tendent der Polizei, Unnao, gegenüber Reuters.

Der Anschlag an dem 23-jäh­rigen Ver­ge­wal­ti­gungs­opfer ist der zweite große Fall von Gewalt gegen Frauen in den letzten zwei Wochen, der in Indien eine Empörung auslöste.

Dazu auch: Nur weil sie Mädchen sind – Babys werden in Indien auf dem Müll ent­sorgt – Trash Bin Babies: India’s Female Infan­ticide Crisis

Empörung in Indien, nachdem eine Tier­ärztin ver­ge­waltigt und in Brand gesteckt wurde.

Eine Frau hält Plakate in der Hand, als sie gegen die Ver­ge­wal­ti­gungen pro­tes­tiert EPA

Hun­derte indi­scher Demons­tranten gingen auf die Straße, als die Wut über die Ver­ge­wal­tigung und Ermordung einer Tier­ärztin wuchs. Ein Abge­ord­neter for­derte, dass die Täter „gelyncht“ werden sollen. Vier Männer hatten die  27-jährige Tier­ärztin Ende November 2019  an einer stark befah­renen Straße am Stadtrand von Hyde­rabad in Süd­indien ver­ge­waltigt und anschießend mit Benzin über­gossen und in Brand gesteckt.

Die Polizei setzte Gewalt ein, um zu ver­hindern, dass die Demons­tranten die Poli­zei­station in Hyde­rabad stürmen, in der die vier Ver­däch­tigen  fest­ge­halten wurden.

Zur gleichen Zeit starb auch ein 16-jäh­riges Mädchen im Kran­kenhaus in Neu-Delhi an ihren Brand­ver­let­zungen. 10 Tage, nachdem sie durch einen Nachbarn ver­ge­waltigt und anschließend in Brand gesteckt worden war.

In Indien fordern indische Abge­ordnete schon lange eine Geset­zes­än­derung, da die Ver­ge­wal­ti­gungen auch von Kindern in den letzten fünf Jahren um 151% gestiegen sind. Laut National Crime Record wird alle 30 Minuten ein Kind im Alter zwi­schen zwei und 10 Jahren in Indien missbraucht.

Siehe auch: 5‑jähriges Mädchen ent­führt, ver­ge­waltigt und ermordet ‑5-Year-Old Girl Kid­napped, Raped And Murdered 

„Alle 20 Minuten gibt es eine Ver­ge­wal­tigung in Indien. Ich möchte nicht sterben. Und ich kann kein Zuschauer mehr für Ver­ge­wal­ti­gungs­fälle sein. Ich habe es satt, solche Fälle immer und immer wieder zu sehen“, sagte eine junge Frau, die an den Demons­tra­tionen teilnahm.

Dies sind nur ein paar Fälle, die jeden Tag irgendwo in Indien pas­sieren. Und nicht nur das Anzünden von Frauen und Mädchen nimmt zu, sondern auch Angriffe mit Säure.

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Netzfrau Doro Schreier


Quelle: netzfrauen.org