Wer einmal jugendliches Opfer der STASI geworden war, für den gab es kein Entrinnen. Mit Tabletten, Geld, Zigaretten, Alkohol und begehrten Marken-Klamotten wurde der erst Zwölfjährige in eine Falle gelockt. Und dann musste er liefern… und schweigen
Als Aleksander Jans realisierte, in welchen Sumpf er da geraten war, war es längst zu spät, sich wieder daraus zu befreien. Von den Eltern konnte er keine Hilfe erhalten, da er mit Drohungen zum Schweigen gezwungen wurde. Auch hatte er zu oft schon zu Hause gelogen, um – wie es der STASI-Offizier nannte, „dem sozialistischen Vaterland zu dienen“. Von ihm bekam er zum Beispiel die begehrten Bananen, Orangen und andere Lebensmittel, die für seinen kleinen Bruder so wichtig waren, da er an einer Phenylketonurie litt (eine erbliche Eiweiß-Stoffwechselerkrankung) und Aleksander ihm natürlich helfen wollte.
Damit zu Hause kein Verdacht aufkam, weil er so oft stundenlang unterwegs war, hatte ihm der STASI–Offizier sogar Mitgliedsausweise in diversen Sportvereinen besorgt. Auch die Mitgliedsbeiträge wurden bezahlt, obwohl Aleksander die Zeit in Berliner und Leipziger Nobelhotels verbringen musste.
Als Lockvogel in diesen diversen einschlägigen Bars in den wichtigsten Großstädten der DDR konnte er durch die sehr geschickte Anbahnung von Kontakten das Vertrauen wichtiger Persönlichkeiten gewinnen. Sicherheitshalber wurden ihm immer nur die Vornamen der Herren genannt. Meistens landete Aleksander alsbald auf deren verwanztem Hotelzimmer. Besonders die Leipziger Messe war eine ideale Gelegenheit für die STASI zur gezielten Anbahnung solcher Kontakte mit wichtigen Leuten aus dem Westen.
Sie waren fortan kompromittiert und wurden zu nützlichen Werkzeugen für die DDR. Nicht wenige sind auch heute noch im Westen und in anderen Ländern in vielen Bereichen in Amt und Würden. „Ich war schon froh, wenn die Leute Deutsch sprachen…“ sagt Aleksander. Sein Englisch war grottenschlecht, ebenso wie sein Russisch. Kein Wunder, denn für die Schule blieb nicht viel Zeit.
Eines Tages wurde er gefragt, ob er nicht Westmark verdienen wolle. Wer in der DDR wollte das nicht? Allerdings änderte sich damit das Betätigungsfeld. Anstatt in Hotelbars musste sich Aleksander jetzt auch in beliebten Milchbars und Jugendtreffs herumtreiben und für „Frischfleisch“ sorgen, wie neu angeworbene „Knaben“ im internen Jargon genannt wurden. Er hatte enorme Skrupel gegenüber den Gleichaltrigen und suchte absichtlich immer nach ungeeigneten Kandidaten, damit sie gar nicht erst genommen wurden.
Diesen Job hatte übrigens im Fall Jeffrey Epstein dessen kürzlich verhaftete Vertraute Ghislaine Maxwell, die junge Mädchen als Partygirls anwarb oder ihnen Modeljobs versprach.
Der Hölle zu entrinnen war praktisch unmöglich. Jeder Versuch, sich an Lehrer oder offizielle Stellen zu wenden, stieß auf taube Ohren und führte höchstens zu noch mehr Repressalien und Drohungen. Nicht selten ging es dann sogar um Leib und Leben. An wen Aleksander sich auch wandte, er wurde verraten und verkauft. Das klebrige Pädophilen-Netzwerk ist sehr eng gesponnen und absolut flächendeckend.
Noch heute kämpft der inzwischen über Fünfzigjährige gegen Windmühlen. Die Behörden stellen sich stur, es gäbe keine Stasi-Akten über ihn, obwohl es damals viele gute Gründe für Eintragungen gegeben hat. Weder ARD, MDR oder RTL hatten Interesse an seiner Geschichte, auch die Zeitungen nicht. Zu wenige Medienanstalten bekennen ganz offen: „Darüber dürfen wir nicht schreiben.“
Aber wir von den unabhängigen alternativen Medien wenden uns gemeinsam mit Aleksander gegen Zensur und politische Korrektheit, um endlich die Machenschaften dieser global operierenden pädophilen Eliten ans Licht zu zerren.
„Das Licht siegt über die Dunkelheit“ sagt Aleksander…
Fortsetzung folgt!
In unserem ersten Video ging es darum, wie es der STASI gelungen ist, einen erst elfjährigen Jungen für ihre schmutzigen Geschäfte zu rekrutieren:
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