US-Prä­sident Trump spendet sein Gehalt für die Reno­vierung von Denkmälern

So unter­schiedlich können füh­rende Poli­tiker sein. Während US-Prä­sident Donald Trump auf sein Gehalt ver­zichtet und es für die Reno­vierung von Denk­mälern spendet, halten sich deutsche Alt­par­tei­en­po­li­tiker mit ihrer Spen­den­be­reit­schaft in der Regel sehr bedeckt.

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US-Prä­sident Donald Trump hatte den US-Bürgern vor seiner Wahl zum Prä­si­denten ver­sprochen, dass er von dem ihm zuste­henden Gehalt nicht einen »Dime« (10-Cent-Stück) anfassen werde. Dieses Ver­sprechen hat er stets gehalten und vier­tel­jährlich den Betrag von 100.000 US-Dollar (etwa 85.000 Euro) an huma­nitäre und sonstige Hilfs­dienste in den USA gespendet. Anders als man es von Trump gewohnt ist, hat er diese Aktionen nicht bei Twitter kom­men­tiert. Seit Januar 2017 sind da immerhin 14 Quartale zu je 100.000 US-Dollar zusammen gekommen, also ein Betrag von 1,4 Mil­lionen US-Dollar.

Die aktuelle Spende im dritten Quartal 2020 aber kom­men­tiert der US-Prä­sident auf Twitter. Es ist ihm eine große Ehre, so Trump, 100.000 US-Dollar an den National Park Service zu über­geben, um dabei zu helfen, »unsere groß­ar­tigen natio­nalen Denk­mäler zu repa­rieren und restau­rieren.« Diese Arbeit sei »so wichtig für unsere ame­ri­ka­nische Geschichte. Vielen Dank!«

Während der letzten Monate wurden überall in den USA Denk­mäler von ran­da­lie­renden, kri­mi­nellen linken Gruppen mut­willig beschädigt und zer­stört. Im ver­gan­genen Monat hielt Trump am Monument von Mount Rushmore eine ergrei­fende und bewe­gende Rede, um die US-Bürger daran zu erinnern, wie wichtig für die US-ame­ri­ka­nische Geschichte der Schutz und der Erhalt der Denk­mäler ist. »Wir werden es nicht zulassen, dass sie (die linken Gruppen, Anm. d. Red.) unsere ame­ri­ka­ni­schen Helden von den Sockeln stürzen oder aus unseren Herzen reißen«, so Trump.

Während der US-Prä­sident sich derart groß­zügig zeigt, halten sich deutsche Alt­par­tei­en­po­li­tiker mit ihrer Spen­den­be­reit­schaft in der Regel sehr bedeckt. Ganz im Gegenteil, sie wollen sich am liebsten groß­artig dafür feiern lassen, dass sie in diesem Jahr auf die zum Juli avi­sierte auto­ma­tische Anhebung ihrer Bezüge ver­zichtet haben. Dabei sind ihre Bezüge in Relation zum US-Prä­si­denten exor­bitant hoch. Der erhält 400.000 US-Dollar (etwa 337.000 Euro) pro Jahr, ein Bun­des­mi­nister bringt es bei deutlich gerin­gerer Ver­ant­wortung auf über 200.000 Euro im Jahr.


Quelle: freiewelt.net