Um was es sich bei den sogenannten „Faktencheckern“ / „Faktenfindern“ in Wahrheit handelt, die auch in Deutschland zunehmend als Kampfdrohnen im Meinungskrieg eingesetzt werden, um im Interesse von Regierung oder Unternehmen abweichende Meinungen als „Falschinformationen“ zu diskreditieren (und dabei bestenfalls auf Halbwissen zurückgreifen) – das zeigt eine entlarvende Studie aus den USA, die sich mit der Einflussnahme der Gates Foundation beschäftigte.
Über 250 Millionen Dollar ließ sich die Bill und Melinda Gates Stiftung die Unterstützung von Nachrichtenagenturen, Presseverlagen, Medienanstalten, aber auch Journalistenverbänden, Social-Media-Plattformen, NGOs in den letzten Jahren kosten – darunter, na sowas, auch und zuletzt immer häufiger die von sogenannten „Faktencheckern“. Letztere haben dabei die – informelle, aber eindeutige – Aufgabe, Gates-kritische Berichterstattung zu „flaggen“ und nach Möglichkeit als „Falschinformationen“ pseudo-legitim wegzuzensieren.
Gerade bei auf Facebook verbreiteten kritischen Posts zu Gates‘ Impf-Engagement in den USA, jedoch vor allem auch bei Berichten zur Klage der Children’s Health Defense Group gegen Facebook wegen ungerechtfertigter Zensur setzen die von Gates finanzierten US-Faktenfinder alles daran, ihren „Big Spender“ gut aussehen zu lassen und gegen Vorwürfe zu verteidigen, indem diese nicht inhaltlich gekontert, sondern als „Falschmeldungen“ deklariert werden. Nach derselben Masche arbeiten in Deutschland bekanntlich unseriöse Organisationen wie dem von Soros-Stiftungen mitfinanzierten „Correctiv“, aber auch die „Faktenfinder“ von dpa oder den öffentlich-rechtlichen Sendern, vor allem was regierungskritische und oppositionelle Inhalte im Netz betrifft.
Corona als matter of interest
Hauptzielscheibe der systemloyalen „Faktenchecker“ – die sich aus eigenem oder ihnen von Facebook angemaßtem Recht herausnehmen, die in den USA wie Deutschland verfassungsmäßige Meinungsfreiheit durch Torpedierung der angeblichen „Faktentreue“ oder Glaubwürdigkeit missliebiger Debattenbeiträge einzuschränken – ist aktuell natürlich die Corona-Berichterstattung. Gates hat hierbei ein besonderes Interesse, kritische Stimmen mundtot zu machen, die sich mit seinen mehr als fragwürdigen Engagements bei WHO, der Gavi-Impfallianz oder seinen Förder-Deals mit EU und autoritären Regierungen beschäftigen.
Ein umfassender, tiefgründiger Untersuchungsbericht des unabhängigen US-Recherchenetzwerks Columbia Journalism Review (CJR) brachte den ganzen Medien-Lobbyismus von Gates ans Licht, von dem in Deutschland auch schon der „Spiegel“ und die „Süddeutsche Zeitung“ profitierten – mit der erwünschten Folge, dass diese einstmals unabhängigen Medien heute zu servilen Meinungsmache-Medien und Almanachen des betreuten Denkens wurden.
Die journalistische Landschaftspflege ist in Zeiten wie diesen, da sich die schreibende und sendende Zunft stärker denn je ihre Daseinsberechtigung in gesellschaftspolitischem Aktivismus, im Verfolgen einer weltanschaulichen Agenda sieht (und nicht in einem Informationsauftrag), noch billiger zu haben als sich Politiker zu kaufen.
Lobbyismus wirkt: Kaum mehr mediale Gates-Kritiker
Was die „Faktenchecker“ betrifft, so ermöglichen diese, nicht durch eigene Öffentlichkeitsarbeit, sondern durch als vermeintlichen journalistischen Standards oder gar der „Wahrheit“ verpflichtete „Aufpasser“ den Anschein von Neutralität und Unabhängigkeit zu suggerieren – obwohl sie für das das genaue Gegenteil stehen. Nicht umsonst spendet Gates dafür reichlich an entsprechende „Wahrheitspfleger“ und ihre Hintergrundorganisationen; so etwa 1,48 Millionen Dollar für „Africa Check“, eine halbe Million Dollar für die „Media Company Gannett“ oder knapp 400.000 Dollar für die Journalistenschule des linken Poynter-Institute. All diese Einrichtungen haben in der Vergangenheit über Gates und seine Stiftung entweder „wohlwollend berichtet“ oder ihn und die Gates Foundation in ihren „Fakten-Checks“ vehement verteidigt, schreibt das Portal „reclaimthenet.org„.
Die CJR-Untersuchungsleiter stellten außerdem fest, dass Journalisten zum Zeitpunkt der Gründung der Gates Foundation vor rund 20 Jahren insgesamt deutlich kritischer über die philanthropischen Profilierungsversuche des damals reichsten Mannes der Welt berichteten. Kontinuierlich und in direkter Proportionalität zum Spendenaufkommen Gates für Medienorganisationen und globale Multiplikatoren nahmen die kritischen Berichte ab. Mit Aufkommen der sozialen Medien nahm dann der Gegenwind zunächst wieder deutlich an Fahrt auf – und diese Basiskritik ließ sich, anders als die etablierten Medien, auch nicht einfangen.
Bis dann vor einigen Jahren eben die „Faktenchecker“ erfunden wurden, mit denen die SocialMedia-Provider eine als inhaltliche Hygienemaßnahme getarne ungehinderte Massenzensur betreiben konnten. Kein Wunder, dass Gates, Soros und weitere „Men with a Plan“ sich auch hier ihre gewogene Mitstreiter erkaufen.
Quelle: journalistenwatch.com
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.