Der anonyme Online-Pranger „PSIRAM“ … und ich

Wie bereits in den ver­gan­genen Tagen berichtet (hier und hier), hatte ich in letzter Zeit einige unschöne Erleb­nisse mit der hie­sigen POLIZEI, deren noch auf­zu­de­ckende Hin­ter­gründe mir nach wie vor rät­selhaft sind, was meine Arbeit (wegen des hiermit ver­bun­denen Zeit­auf­wands) stark beein­trächtigt. 

(von Andreas Ungerer)

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In diesem drei­glied­rigen Beitrag wird es nun darum gehen, wie die Behörden ver­mutlich auf mich auf­merksam geworden sind, denn fest steht, dass es bei dem Ereignis, das mich am 14. August 2020 über­rascht hat, nicht um eine „all­ge­meine Ver­kehrs­kon­trolle“ gehandelt haben kann.

Anschließend ver­weise ich auf lesens­werte Artikel anderer bekannter, unab­hän­giger Betreiber alter­na­tiver Medien und Web­sites, und ihre Erfah­rungen mit und Erkennt­nisse zu dem kri­mi­nellen Online-Pranger Psiram.

Abschließend werde ich am Bei­spiel des dort erst einige Monate alten Ein­trags über mich auf die Art und Weise ein­gehen, mit der dort ver­sucht wird, kri­tische und wahr­heits­su­chende Geister durch Ver­leum­dungen, Lügen und Dif­fa­mie­rungen zu dis­kre­di­tieren und zu kri­mi­na­li­sieren. 

Beim fol­genden Absatz handelt es sich um reine Spe­ku­lation, die jedoch nicht völlig aus der Luft gegriffen oder abwegig ist, sondern mir durchaus möglich erscheint.

Wie dieser „Spaß“ (mög­li­cher­weise) begann

Nehmen wir einmal an, ich sei ins Visier irgend­eines feigen Block­wartes, Hobby-Denun­zi­anten oder sons­tigen Unsym­pathen in meinem Umfeld gelangt, dem irgend etwas an mir nicht gefällt und der mir daher alles Böse wünscht, mich hinter meinem Rücken beleidigt und dif­fa­miert, wann immer sich eine Gele­genheit bietet, und der mich am liebsten „umhauen“ würde, sich das aber dann doch nicht traut. Nehmen wir an, dieser Blockwart hätte Bekannte, die, anders als er selbst, eine Such­ma­schine bedienen könnten und wiese diese an, im Internet nach „Infor­ma­tionen“ über mich zu suchen. Diese gäben dann „Andreas Ungerer“ als Such­be­griff ein (tut das einfach mal!) und stießen unter den ersten und daher ver­meintlich rele­van­testen Such­ergeb­nissen auf diesen ver­leum­de­ri­schen Eintrag des kri­mi­nellen Online-Prangers über mich: Andreas Ungerer 

„Um Himmels Willen, ein Reichs­bürger in der Nach­bar­schaft – der muss hier weg! Wer von Euch kennt jemand bei der POLIZEI?“ 

„Meine Schwie­ger­tochter arbeitet dort.“ 

„Dann hör mal…“ 

Mög­li­cher­weise hat eine solche oder ähn­liche Bege­benheit den Stein ins Rollen gebracht.

Was ist Psiram?

Psiram ist eine dem bekann­testen Online-Lexikon Wiki­pedia nach­emp­fundene und daher dem unin­for­mierten Betrachter seriös erschei­nende – manche sagen „kri­mi­nelle“ –, anonyme Online-Plattform, welche mehr oder weniger bekannte Betreiber alter­na­tiver und kri­ti­scher Medien und Ver­treter poli­tisch unlieb­samer Mei­nungen durch Falsch­dar­stellung, Lügen und Dif­fa­mie­rungen ver­sucht zu dis­kre­di­tieren und vor dem Besuch der bei ihr gelis­teten Web­sites, Blogs und Kanälen warnt.

Ich kann mir sparen, auf die von Psiram betrie­benen Seiten näher ein­zu­gehen, deren feigen Betreiber anonym sind und erstaun­li­cher­weise von den hierfür zustän­digen deut­schen Behörden straf­rechtlich nicht ver­folgt werden, da in den ver­gan­genen Jahren zahl­reiche Kol­legen über deren fins­teres Ansinnen berichtet haben. Ich ver­weise hier auf nur vier, wenn auch lesens- und hörens­werte und so umfang- wie auf­schluss­reiche Beispiele:

  1. Wie Psiram Men­schen und Gruppen diffamiert
    (netz­frauen vom 21. April 2015)
  2. ANTIP­SIRAM
    Eine Website mit Bei­trägen vom 22. Februar 2015 bis zum 11. August 2018 über Netzwerk, Struktur und Arbeits­weise der kri­mi­nellen „Hexen­ver­brenner“.
  3. Psiram: Anonyme Dif­fa­mierung statt Argumenten
    (Paul Schreyer vom 3. Oktober 2018)

Abschließend sei noch auf die emp­feh­lens­werte, bei KenFM erschienene und auch von Paul Schreyer am Ende seines Bei­trags erwähnte zwei­stündige Doku­men­tation mit dem Titel „Zensur – die orga­ni­sierte Mani­pu­lation der Wiki­pedia und anderer Medien„ ver­wiesen, in der Psiram eine knappe Vier­tel­stunde gewidmet ist.

Welche Lügen ver­breitet Psiram über mich selbst?

Dies ist der für mich der inter­es­san­teste Teil dieses Bei­trags, da ich es bisher, wie ver­mutlich viele andere Kol­legen auch, eher als Aus­zeichnung emp­funden habe, in dem bei Psiram erschie­nenen Beitrag über mich nicht nur als gewöhn­licher „Ver­schwö­rungs­theo­re­tiker“ erwähnt, sondern sogar – hört, hört – in den Olymp der „Ver­schwö­rungs­ideo­logen“ auf­ge­nommen worden zu sein. 

Das ist der näheren Betrachtung wert!

Bereits der erste Satz des Bei­trags enthält zwei feh­ler­hafte Aus­sagen, da erstens das Pseudonym „wun­derhaft“ fest und aus­schließlich mit meinem von mir selbst vom Netz genom­menen Blog ver­knüpft war, und zweitens meine Defi­nition des Begriffs „Ver­schwö­rungs­ideologe deutlich von der von Psiram ver­wen­deten abweicht. Schon hier beträgt der Wahr­heits­gehalt also nur 71%. 

Weiter zum zweiten Satz:

Dass meine Website in diesem Pam­phlet zwar genannt ist, jedoch kein ein­ziges Mal ver­linkt wird, emp­finde ich als Unver­schämtheit. Wie sollen sich die Leser denn ein Bild von meiner ehren­amt­lichen Arbeit machen? Außerdem habe ich mein ehe­ma­liges Blog, https://wunderhaft.blogspot.com, mit deutlich mehr als 1.000 Über­set­zungen aus­schließlich unter einer ein­zigen Domain betrieben. Eine ähnlich lau­tende Seite bei WordPress.com diente nur dem Sammeln von Erfah­rungen mit dem weitaus pro­fes­sio­nel­leren und umfang­rei­cheren CMS, Word­Press. 

Die im dritten Satz ange­führte, Psiram eigene Defi­nition des Begriffes „Truther­szene„, lässt den dis­kre­di­tie­renden Cha­rakter dieser hane­bü­chenen Pro­pa­gan­da­plattform und ihrer selbst­er­nannten, dik­ta­to­ri­schen Wächter über die poli­tisch kor­rekte Aus­legung von Worten und deren Bedeutung erkennen. Man benötigt schlicht ein gewisses Maß an Wissen, Erfahrung und auch Mut, um sich an Hand unter­schied­licher Mei­nungen, ins­be­sondere jedoch der zugäng­lichen, wenn auch oft ver­bor­genen Fakten, ein eigenes Bild von den tat­säch­lichen Ver­hält­nissen zu erar­beiten. Bestimmte Ansichten und deren Ver­treter von diesem Prozess aus­zu­schließen und zu ver­un­glimpfen, wie nicht nur Psiram dies tut, zeugt gewiss nicht von Welt­of­fenheit oder dem Anspruch auf Mei­nungs­vielfalt. 

Zum vierten Satz dieser so unver­schämten wie bil­ligen Schmäh­schrift von Psiram ver­weise ich sowohl auf den von mir über­setzten Beitrag von Russ Tanner, „Sie meinen, die Streifen am Himmel seien Kon­dens­streifen? Denken Sie noch einmal darüber nach!„ und den von Jim Lee: „Mili­tä­rische Chem­trails: Künst­liche Wolken & gerichtete Ener­gie­waffen im Weltall„, als auch auf die 10 unbe­quemen Wahr­heiten über den „Kli­ma­papst“ Hans Joachim Schellnhuber und die Arbeit von Dane Wigington, um nur einige wenige Kri­tiker an der zwar absolut unwis­sen­schaft­lichen jedoch von den Main­stream-Medien aus­schließlich pro­pa­gierten Meinung über die dort erwähnte The­matik zu nennen. Ich selbst bin jederzeit bereit, mich einer dies­be­züg­lichen Dis­kussion zu stellen.

Die Angaben von Psiram zu meinen der­zei­tigen Part­ner­seiten ent­sprechen nicht dem aktu­ellen Stand, wobei ich jedoch einen Besuch auf sämt­lichen der dort ange­ge­benen Seiten nur emp­fehlen kann und Hoch­achtung vor deren Betreibern habe. 

Der sechste Satz sowie der Rest des ersten Absatzes dieses Pam­phlets ist ein Para­de­bei­spiel für die betrü­ge­ri­schen Mittel, mit denen Psiram und das dies­be­züg­liche Pro­pa­gan­da­netzwerk seine schäbige Des­in­for­ma­tions- und Dif­fa­mie­rungs­kam­pagnen betreibt. Den Betreibern der von mir geschätzten unab­hän­gigen, alter­na­tiven Nach­rich­ten­plattform UNCUT-NEWS ohne kon­krete Quel­len­an­gaben „Holo­caust­leugnung“ vor­zu­werfen, ist ebenso, gelinde gesagt, ver­werflich, wie mich selbst hiermit Ver­bindung zu bringen.

Den Rest des ersten Absatzes widmet Psiram der von mir hoch­ge­schätzten öffent­lichen und ana­ly­ti­schen Projekt South­Front: Ana­lysis & Intel­li­gence, das von einem unab­hän­gigen Exper­tenteam und Frei­wil­ligen aus allen Teilen der Welt betrieben wird, und für das ich über ein Jahr lang täg­liche Kriegs­be­richte und gele­gentlich höchst auf­schluss­reiche geo­po­li­tische Ana­lysen über­setzt habe, die von mir jedoch, aus ähn­lichen Gründen wie mein ehe­ma­liges Blog, vom Netz genommen worden sind. Die deutsch­spra­chigen Seiten von South­front als „pri­mitiv“ zu bezeichnen, ist eine wahre Frechheit. Der spar­ta­nische Umfang der durchaus guten deutsch­spra­chigen Über­set­zungen ist dem Umstand geschuldet, dass zu wenige Mit­glieder aus dem großen Kreis der sen­sa­ti­ons­hung­rigen ver­meintlich Auf­ge­wachten bereit sind, auch nur eine Vier­tel­stunde am Tag selbst zur Auf­klärung bei­zu­tragen. 

Der aus nur einem ein­zigen Satz bestehende 2. Absatz der Schmäh­schrift ver­weist auf den von Psiram selbst erstellten Beitrag über das Inter­na­tional Tri­bunal for Natural Justice. Ich ver­weise in diesem Zusam­menhang gerne auf meine Über­setzung mit dem Titel „Ronald Bernard ~ ehem. nie­der­län­di­scher Bankier (Anhörung vor dem ITNJ)„, sowie auf die drei Bei­träge unter der Rubrik „Macht und Ohn­macht / Recht und Gesetz„, welche das von Psiram in deren Beitrag über das ITNJ gefällte Urteil in ein deutlich anderes Licht rückt. 

Der dritte Absatz beschäftigt sich mit dem vom Amadeus Verlag und mir gemeinsam her­aus­ge­ge­benen Buch „Wir töten die halbe Menschheit„, was, völlig anders als von Psiram dar­ge­stellt, in erster Linie nicht die „Hypo­these ver­tritt, eine ‘Elite’ plane in Zeiten der Coro­na­virus-Pan­demie: ‘min­der­wertige Völker’ über Krank­heiten und Seuchen los­zu­werden“, sondern im Wesent­lichen aus der Über­setzung einer mit vielen Quellen belegten 10-teiligen Lehr­reihe über die im Jahr 1992 auf dem als Earth Summit bezeich­neten angeb­lichen Umwelt­gipfel der Ver­einten Nationen in Rio de Janeiro beschlos­senen Agenda 21 besteht, dem Vor­gänger der Agenda 2030, inklusive des nicht nur von der berüch­tigten EU-Rats­prä­si­dentin, Ursula von der Leyen, für die EU, sondern weltweit ver­ord­neten Green New Deals. Den von Psiram als rechts­extremen Expo­nenten der braunen Eso­terik-Szene in Deutschland dif­fa­mierten Ver­leger, Jan Udo Holey, habe ich als sehr sym­pa­thi­schen, inter­es­santen und auf­rich­tigen Men­schen mit einigen her­aus­ra­genden Qua­li­täten sowie als viel­be­schäf­tigten Unter­nehmer ken­nen­ge­lernt. Ich schätze seinen Rat, und mich auf sein Wort ver­lassen zu können. 

Der Gipfel der dif­fa­mie­renden Beschreibung von Psiram über mich ist in diesem ersten Abschnitts aller­dings fol­gender Satz: „Äuße­rungen in Kom­men­taren lassen auch eine Nähe zur Reichs­bür­ger­be­wegung erkennen.“ Kein Wunder, dass die ver­lo­genen Denun­zi­anten und Betreibern des Online-Pangers anonym arbeiten und angeblich juris­tisch nicht belangt werden können, was bei dem hier meines Erachtens herr­schenden Rechts­bankrott aber ohnehin bedeu­tungslos ist. 

Im nächsten Abschnitt befasst sich die Hetz­schrift mit meiner angeb­lichen Ver­breitung so genannter „Ver­schwö­rungs­theorien“ bezüglich der seit vielen Jahren statt­fin­denden Mani­pu­lation des Wetters, wozu ich mich ja weiter oben schon hin­rei­chend geäußert habe. Hier anzu­merken wäre viel­leicht noch, dass das ver­ei­nigte Wirt­schaft­gebiet Bun­des­re­publik Deutschland als einer der füh­renden Standorte für die Erfor­schung des Climate Engi­neering gilt, und die für dieses Jahr von den Kyber­ne­tikern des Instituts für für trans­for­mative Nachal­tig­keits­for­schung (IASS) in Potsdam geplante Climate Engi­neering Con­fe­rence, CEC 20, anders als in den Jahren 2014 und 2017, ver­mutlich wegen einer zur Pan­demie erklärten und in Deutschland bereits vor Monaten abge­klun­genen Grip­pe­welle, allem Anschein nach nicht statt­finden wird.

In dem vor­letzten Abschnitt mit der Über­schrift „Andreas Ungerer als Über­setzer“ behaupten die kri­mi­nellen Denun­zi­anten von Psiram, dass ich mich auf die Über­setzung von „Texten mit anti­se­mi­ti­schem Inhalt spe­zia­li­siert“ haben soll, was zumindest den Straf­tat­be­stand der Ver­leumdung erfüllt. Denn wäre die der in dem Pam­phlet erwähnte Text der von Gilad Atzmon am 10. Juni 2018 bei der „Truth Out Kon­ferenz“ gehal­tenen Rede mit dem Titel „Wahrheit, Wahr­haf­tigkeit und Palästina„ auch nur im Min­desten anti­se­mi­tisch, befänden sich Gilad, die mutige Evelyn Hecht-Galinski und auch ich doch längst im Knast.

Und auch der dort erwähnte und von mir über­setzte Artikel „Ren­aming the 1948 War against Pal­estine: Par­tition, Dis­pos­session, and Frag­men­tation„ trägt keine Spur von Anti­se­mi­tismus, da er ande­ren­falls längst aus dem Internet ent­fernt und sein Autor, der hoch­an­ge­sehene Jura-Pro­fessor für Völ­ker­recht Richard Falk, gemeinsam mit dem sowohl von Psiram als auch von WIKI­PEDIA als Ver­schwö­rungs­theo­re­tiker dif­fa­mierten, jedoch tat­sächlich mehrfach für seine Bemü­hungen um Frieden und Wahr­haf­tigkeit deko­rierten Pro­fessor für Wirt­schafts­wis­sen­schaften und Gründer des Centre for Research on Glo­ba­li­sation, Prof. Michel Chos­su­dovsky, und selbst­ver­ständlich mit mir ein­ge­kerkert worden wäre.

Auch bei den übrigen von Psiram erwähnten Autoren handelt es sich aus­schließlich um ehren­werte Männer, die sich um die Auf­klärung von hinter dem Vorhang der schil­lernden Welt­bühne ver­bor­gener fins­terer Wahr­heiten und Tat­sachen sehr ver­dient gemacht haben, und dies immer noch tun, wobei ich meine Über­setzung des auf­schluss­reichen Artikels „Quo­table Quotes About Psych­iatric Pseu­do­science“ des pen­sio­nierten Arztes für ganz­heit­liche see­lische Gesundheit, Dr. Gary G. Kohls, dessen wöchentlich im Duluth Reader erschei­nenden Kolumnen sich mit den Gefahren des Faschismus, des Kor­po­ra­tismus, der Herr­schaft der Phar­ma­kar­telle über die psych­ia­trische Medi­kation und die Über­impfung sowie mit wei­teren Strö­mungen, welche die Umwelt, den Wohl­stand , die Demo­kratie, den Anstand, die Gesundheit und die Lebens­er­wartung des Pla­neten und seiner Bewohner betreffen, befassen, hier schon bald unter dem Titel „Zitier­fähige Aus­sagen zur psych­ia­tri­schen Pseu­do­wis­sen­schaft“ wie­der­ver­öf­fent­lichen werde.

Besonders helle scheinen die Flos­kel­dre­scher von Psiram jeden­falls nicht zu sein, wie aus dem gram­ma­ti­ka­lisch völlig ent­gleisten letzten Satz dieses Absatzes hervorgeht:

Weitere von ihm über­setzte Texte stammen von Quellen wie Geo­en­gi­nee­ring­Watch, James Corbett (Corbett Report), South­Front, Gary G. Kohls (in dem von einer ver­bor­genen Geschichte der unglaublich üblen Cha­sa­ri­schen Mafia die Rede ist) und von Preston James.

Ich berichtige mal:

Am Ende des Satzes beziehen sich die Schrei­ber­linge von Psiram auf die von mir auf meinem ehe­ma­ligen Blog ver­öf­fent­lichte Über­setzung eines Bei­trags mit dem Titel „The Hidden History of the Incre­dibly Evil Kha­zarian Mafia“ des nach 36 Jahren Dienst an der Gesell­schaft pen­sio­nierten Doktors der Sozi­al­psy­cho­logie, Preston James, in denen dieser zahl­reiche Kon­takte zu Men­schen aus Geheim­diensten und Exe­ku­tiv­be­hörden hatte. Dieser Beitrag war Bestandteil einer von mir lose zusam­men­ge­stellten und mit­ein­ander ver­knüpften mehr­tei­ligen Arti­kel­serie ver­schie­dener Autoren zu Her­kunft und Geschichte eines in Geheim­dienst­kreisen und bei wenigen geschichtlich ernsthaft inter­es­sierten Men­schen als „Cha­sa­rische Mafia“ bekannten, weltweit ope­rie­renden Ver­bre­cher­syn­dikats und dessen Absichten. Es handelt sich also nicht, wie von Psiram in ihrem Pam­phlet unter­stellt, um irgendeine Geschichte, sondern um einen mit der Über­schrift „Die Geschichte der unglaublich bös­ar­tigen Cha­sa­ri­schen Mafia“ beti­telten Artikel, worauf hier näher ein­zu­gehen jedoch nicht Sinn und Absicht dieses Bei­trags ist.

Schließlich gelangt das Pam­phlet zu dem von mir über­setzten, äußerst auf­schluss­reichen, spannend geschrie­benen und aus­ge­zeichnet recher­chierten dritten und unter dem Titel „Zionism Vs. the West: How Tal­mudic Ideology Is Under­mining Western Culture“ ver­öf­fent­lichten, abschlie­ßenden Band eines drei­bän­digen reli­gi­ons­ge­schicht­lichen, wis­sen­schaft­lichen Werkes des schwarz-ame­ri­ka­ni­schen und in Süd­korea ansäs­sigen Mathe­ma­tikers, Phi­lo­sophen und her­vor­ra­genden geo­po­li­ti­schen Ana­lysten, Jonas E. Alexis, dessen eng­lisch­spra­chige Ausgabe in Deutschland ebenso frei erhältlich ist, wie die ersten beiden mit „Chris­tianity and Rab­binic Judaism: Sur­prising Dif­fe­rences, Con­flicting Visions, and Worldview Impli­ca­ti­onsFrom the Early Church to Our Modern Time„ und „Chris­tianity and Rab­binic Judaism: A History of Con­flict Between Chris­tianity and Rab­binic Judaism from the Early Church to Our Modern Time“ beti­telten Bände. Ich selbst kann nicht nur sämt­lichen Reli­gi­ons­his­to­rikern und reli­gi­ons­ge­schichtlich und geo­po­li­tisch inter­es­sierten Men­schen die Lektüre dieser auf­ein­ander auf­bau­enden und sowohl geschichts­wis­sen­schaftlich als auch lite­ra­risch wert- und anspruchs­vollen, jedoch bisher nur in eng­li­scher Sprache erschie­nenen Werke nur emp­fehlen, wie auch andere von Jonas E. Alexis ver­öf­fent­lichte Artikel bezüglich seines Haupt­in­ter­es­sen­ge­biets als Autor, dem israe­lisch-paläs­ti­nen­si­schen Konflikt.

Als mög­liche Antwort auf die Frage, warum sich bisher noch kein Verlag im deutsch­spra­chigen Raum zu einer Ver­öf­fent­li­chung der deutsch­spra­chigen Ausgabe dieses her­vor­ra­genden Werks bereit­erklärt hat, möchte ich aus dem Buch selbst zitieren:

Als die Radio­mo­de­ra­torin Amy Goodman* die israe­lische Poli­ti­kerin Shulamit Aloni* gefragt hat, warum Israel die anti­se­mi­tische Karte spielt, wann immer sich legitime Kritik an Israel äußert, ant­wortete Aloni, ohne zu zögern:

„Nun, das ist ein Trick, den wir immer benutzen. Wenn jemand aus Europa Israel kri­ti­siert, argu­men­tieren wir mit dem Holo­caust. Wenn Men­schen aus diesem Land Israel kri­ti­sieren, sind sie anti­se­mi­tisch. Und die Orga­ni­sation ist stark und hat viel Geld, und die Bande zwi­schen Israel und dem jüdi­schen Estab­lishment in Amerika sind äußerst stark, und sie sind, wie Sie wissen, auch in diesem Land selbst stark. Und sie haben Macht, was auch in Ordnung ist. Es handelt sich um talen­tierte Leute, und sie besitzen Macht und Geld sowie Medien und andere Dinge, und sie iden­ti­fi­zieren sich mit fol­gender Ein­stellung: „Israel ist, ob richtig oder falsch, mein Land.“ Und sie dulden keine Kritik. Und es ist sehr einfach, Men­schen, die bestimmte Hand­lungen der israe­li­schen Regierung kri­ti­sieren, als Anti­se­miten zu dif­fa­mieren und den Holo­caust her­vor­zu­holen und das Leiden des jüdi­schen Volkes, und damit recht­fer­tigen wir alles, was wir den Paläs­ti­nensern antun.“

(Quelle: Edward Hendrie, Solving the Mystery of Babylon the Great, S. 77, Great Mountain Publi­shing, 2011 / oder im Ori­gi­nalton: https://youtu.be/hi4oLUVKjIY?t=235)

Fazit

Ich selbst gelange zu dem­selben Schluss wie die im zweiten Abschnitt dieses Bei­trags erwähnten Autoren, dass nämlich der Online-Pranger Psiram eines der Instru­mente in einem Netzwerk pro­pa­gan­dis­ti­scher Inter­net­platt­formen zur Mei­nungs­ma­ni­pu­lation, Des­in­for­mation und Kon­trolle der öffent­lichen Meinung ist.

Quelle: https://giftamhimmel.de/der-kriminelle-anonyme-online-pranger-psiram-und-ich/

Die beiden mit einem * ver­se­henen Links wurden zusätzlich eingefügt.

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