Evan­ge­lische Kirche: Hunde sollen wegen ori­en­ta­li­schen Asyl­be­werbern zu Hause bleiben

Hunde (unrein!) sollen zuhause bleiben, Asyl­be­werbern darf man nicht direkt wider­sprechen, da das ihre Ehre ver­letzen könnte und Hän­de­schütteln mit Per­sonen des anderen Geschlechts hat in dem Umgang, den die Evan­ge­lische Kirche in einem neuen Buch den Deut­schen mit mus­li­mi­schen Asyl­be­werbern emp­fiehlt, nichts mehr zu suchen.

Die kon­ser­vative Wochen­zeitung „Junge Freiheit“ berichtet heute in ihrer Online­ausgabe über ein Buch, das die Würt­tem­ber­gische Arbeits­ge­mein­schaft für Welt­mission (WAW) der Evan­ge­li­schen Kirche her­aus­ge­geben hat.

Darin wird emp­fohlen, sich kom­plett den durch den Islam geprägten Eigen­heiten von Flücht­lingen zu unterwerfen.

„Will­kom­mens­kultur“

So etwa, wenn es um Hunde geht, und der pro­tes­tan­tische Rat­geber emp­fiehlt, Hunde zuhause zu lassen, wenn man Flücht­lingen aus ori­en­ta­li­schen Ländern begegnet. So das unter dem Titel „Ich ein Fremder gewesen. Mission zwi­schen Flucht­ur­sa­chen­be­kämpfung und Will­kom­mens­kultur“ erschienene Buch.

(Foto: Ein barockes Ölge­mälde des Würz­burger Doms zeigt sehr schön, wie sehr Hunde mit zur abend­län­di­schen Kultur gehören…)

Aber nicht nur die Hun­de­be­sitzer sollen sich an die­je­nigen, die noch nicht so lange da, aber dafür stark durch die mus­li­mische Kultur geprägt sind, anpassen. Generell gilt für jeden, dass er Asyl­be­werbern niemals direkt wider­sprechen soll, da dies die Ehre der ori­en­ta­li­schen Immi­granten ver­letzen könnte.

Hän­de­schütteln mit Per­sonen des anderen Geschlechts unterlassen

Auch vom Hän­de­schütteln mit Per­sonen des anderen Geschlechts solle man Abstand nehmen, denn dies sei in dem genannten Kul­tur­kreis ein abso­lutes Tabu. Eine Frage, die sich ohnehin in der neuen Corona-Ordnung erledigt haben dürfte.

Dies sind nur einige Bei­spiele dafür, wie „Kirchen und Gemeinden … vor dem Hin­ter­grund dieser wach­senden glo­balen Her­aus­for­de­rungen gemeinsam reflek­tieren sollten, welchen Beitrag sie leisten können, damit Geflüchtete Heimat und Hoffnung finden“, so die Ver­ant­wort­lichen für das Buch.

Kreuze ver­stecken

Man wird gespannt darauf warten dürfen, ob in der zweiten Auflage dieser neuen Pro­tes­tanten-Bibel dann die Auf­for­derung das Kreuz abzu­legen und alle christ­lichen Symbole aus der Öffent­lichkeit zu ver­bannen folgt, um die in Deutschland lebenden Muslime nicht zu erzürnen.

Da fragt man sich natürlich: Fehlt diesen Buch­au­toren wirklich jede Sen­si­bi­lität für die Pro­bleme von echten Flücht­lingen? Diese fliehen sehr oft aus isla­mi­schen Ländern, wo sie genau jene unter­drü­ckenden Bräuche von Kindheit an erlebt haben, mit denen die evan­ge­lische Kirche sie nun erneut kon­fron­tieren und die sie auch für ihren Fluchtort fest­schreiben will. Sie wollen unbe­dingt nach Europa bzw. nach Deutschland, aber die Bes­ser­men­schen wollen wichtige Ele­mente der deut­schen Kultur und offenen Gesell­schaft von ihnen fernhalten…

Hier zeigt sich ein Desaster feh­lender Mensch­lichkeit, das nur noch durch die Mit­telmeer-Aktionen von Bischof Bedford-Strohm in den Schatten gestellt wird.

Den ganzen Beitrag der JF können Sie hier lesen: JUNGE FREIHEIT


Erst­ver­öf­fent­li­chung auf dem Blog von David Berger www.philosophia-perennis.com