Lifestyle mit politisch korrekter Botschaft, viel Sex-Themen und viel Multi-Kulti, alles unter dem Regenbogen: So sollten die neuen Magazine der Mainstream-Medien die jungen Menschen zwischen 20 und 30 abholen. Doch sie sind gescheitert.
»Bento« hieß das Online-Magazin für junge Menschen, das der »Spiegel« lancierte. Das war ein Möchtegern-Jugend-Magazin, das Lifestyle, Gefühlswelt, Sex, Multikulti, Hipster-Kultur und politische Indoktrinierung verband. Die Aufmachung des Magazins war eigentlich eine Beleidigung an den Intellekt der jungen Menschen zwischen 20 und 30. Denn es wurde so getan, als ob sich junge Menschen nur im WhatsApp-Stil unterhalten würden. Der Stil war so, als würden die Autoren in einer Jugendherberge schreiben.
Nun ist es vorbei. Der »Spiegel« hat »Bento« aufgegeben. Und »Zeit-Online« hat »Ze.tt« verkleinert [siehe Bericht »Süddeutsche Zeitung«]. In den Mainstream-Medien ist vom Platzen der »Millenium-Blase« zu lesen.
Was ist der wahre Grund des Scheiterns? Die Magazine für »junge Erwachsene« wie »Bento« und »Ze.tt« waren extrem politisch korrekt, sehr auf Linie des von oben gewollten progressiven Konsenses. Es ging um Themen wie Feminismus, Diversität und Inklusion, Multi-Kulti, Sexualität und Gefühlswelt, immer gegen alles, was von »rechts« kam. Kurz. Es waren nichts anderes als linksideologische Lifestyle-Magazine, die völlig im Jugendmainstream schwimmen. Revolutionär war dort nichts mehr. Offen über Sexualität zu schreiben ist sowieso spätestens seit den 1970ern nicht mehr revolutionär.
Und so endete das Kapitel der fehlgeschlagenen Regenbogen-Indoktrination. Niemand wird diesen Magazinen eine Träne nachweinen.
Quelle: freiewelt.net
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