Auch in Deutschland reagiert man auf das islamische Attentat von Nizza: Während einige Menschen an der französischen Botschaft Blumen niederlegten, versammelten sich Muslime in Neukölln, um dort mit aggressiven „Allahu akbar“-Rufen auf ihre Weise die Mordtat von Nizza zu würdigen.
Auf ihre Weise haben gestern Abend Muslime in Berlin auf den „Allahu akbar“-Anschlag in Nizza reagiert: Während einige Berliner, u.a. Politiker der AfD und FDP, vor der französischen Botschaft Blumen neiderlegten, fanden sich in Neukölln etwa 150 Menschen zu einer Demonstration auf dem Hermannplatz zusammen.
„Allahu akbar“-Rufe in Neukölln
Dabei wollte man gegen die angeblich islamfeindliche Politik und gegen Frankreich wegen seiner konsequenten Haltung im Karikaturenstreit demonstrieren. Teilnehmer waren vor allem Männer, darunter sollen auch Mitglieder der Islamistenszene gewesen sein.
“Teilnehmer der Demonstration riefen laut ‘Allahu akbar’ und hielten Schilder mit Bezug auf den islamischen Propheten Mohammed hoch. Die Versammlung sei friedlich verlaufen, hieß es. Aber zugleich auch: Die Polizei beobachte die aufgeheizte Stimmung sehr genau.“ – so der „Tagesspiegel“.
Solidarität mit den Mördern von Frankreich
Ein Berliner fragte gestern Abend auf Twitter: „Wo sind denn all die tollen Muslime, die sich für freie Welt und gegen Gewalt im Namen des Islam glaubhaft einsetzen? Die einzige Demo von gestern war meines Wissens in Neukölln eine Alluha-akbar-Partei gegen Macron – letztlich also Solidarität mit den Mördern von Frankreich.“
Und ein anderer: „Da feiern Islamisten in Berlin offen die brutale Terrorattacke von #Nizza und die Polizei freut sich, dass die angemeldete Demo friedlich verlaufen ist – kann man sich nicht ausdenken.“
Sicherheitskräfte schließen bei uns nicht aus, dass es ebenfalls zu gewalttätigen islamischen Anschlägen kommt.
Erstveröffentlichung auf dem Blog von David Berger www.philosophia-perennis.com
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