Die Hoffnung der Meisten, dass der bald verfügbare Impfstoff auf einen Schlag uns unser ganz normales Leben wiedergeben wird, ist wohl vergebens. Abgesehen davon, dass immer mehr Menschen sich den völlig unausgereiften, unausgetesteten, mit unberechenbaren Langzeitwirkungen behafteten, genverändernden Impfstoff auf keinen Fall spritzen lassen wollen — wird das auch rein organisatorisch kaum zu bewältigen sein. Und das Schlimmste: Die Covid-19-Eindämmungsmaßnahmen, weitere Repressalien und Angstmache werden aller Wahrscheinlichkeit nach noch verstärkt werden, um die Sache am Kochen und die Menschen in der Bereitschaft zu halten, sich um-Gottes-Willen impfen zu lassen.
„Die Deutschen sehnen sich nach einem Impfstoff. Sie hoffen, dass damit alle Beschränkungen wegfallen. Sie wollen endlich keine Maske mehr tragen, weder im Supermarkt noch in der Bahn. Die Fans wollen wieder ins Stadion, Bier trinken und herumbrüllen, ohne über Aerosole nachzudenken. Enkel wollen die Oma auf dem Land besuchen, Jugendliche in vollbesetzten Kinos sitzen, Großstädter in den Clubs die Nächte durchtanzen. Sie wollen sich mit Wildfremden nach ihrer Impfung in den Armen liegen und die Befreiung von der Pandemie feiern. Doch es gibt schlechte Nachrichten: So wird es erst einmal nicht kommen. Auch nicht, wenn ein Impfstoff da ist. Fachleute sagen: Das sind überzogene Erwartungen. Sie sagen auch: Mit einem Impfstoff beginnen viele Probleme erst. Es fängt schon mit der Menge des Impfstoffes an.“
Dr. Martin Terhardt ist Kinder- und Jugendmediziner und Mitglied der „Ständigen Impfkommission“ (StiKo) des Robert-Koch-Instituts. Er schätzt, dass auch nach der Zulassung und Freigabe des neuen mRNA-Impfstoffes noch lange eine Maskenpflicht, Abstandsregeln und diverse Kontakteinschränkungen geben wird. Bis zu zwei Jahren könne das noch dauern, wird der Bundesbürger vorbereitet.
Also nix mit Maskenfreiheit? Konzerte? Fußballspiele, Feten, Familienfeiern?
Dr. Terhardt sagt, es braucht Zeit, bis ausreichend Impfserum zur Verfügung steht und fügt hinzu, dass wahrscheinlich zwei Dosen verabreicht werden müssen, um wirksam zu sein. Allein für Deutschland brauche es daher 164 Millionen Impfdosen, um Achtung: ALLE „Einwohner“ zu impfen! Sie wollen das also auch den kleinsten Kindern impfen! Einen Impfstoff, der nicht, wie vorgeschrieben, acht bis zehn Jahre lang erprobt worden ist. Einen Impfstoff, der genverändernd wirkt. Von dem niemand weiß, welche Langzeitfolgen diese Genveränderung zeigen wird. Unfassbar.
Es ist auch nicht reine Nachlässigkeit, dass die Politik diese Dauer des Ausnahmezustandes nicht kommuniziert. Stattdessen werden wir jeden Tag in den Medien mit neuen Verordnungen, Alarmmeldungen, neuen Hotspots, Verschärfung der Eindämmungsmaßnahmen, neuen Strafen bei Falschangaben in den Meldelisten der Gasthäuser (was brutal gegen die strenge DSGVO verstößt), Demoverbot, Wiederaufhebung desselben, angeblichen „Neuinfektionen“ etc. etc. in der Atemlosigkeit gehalten. Was die Dauer dieses Corona-Zirkus‘ betrifft, erhalten wir allenfalls vage Spekulationen.
Auch solche öffentlichkeitswirksamen Aktionen wie die breit berichtete „Selbstisolation“ Frau von der Leyens, die sich in anderen Dingen eigentlich nicht der übertriebenen Vorsicht und Zurückhaltung verdächtig gemacht hat, soll das Thema am Kochen halten. Besieht man sich aber die Formulierung der Meldung genauer, dann beschleicht den aufmerksamen Leser das Gefühl, es handle sich eigentlich eher um eine Vorzeigeaktion als um echte Notwendigkeit. Sie sei darüber informiert worden, dass sie „am letzten Dienstag an einem Treffen teilnahm, welches von einer Person besucht wurde, die gestern positiv auf Covid-19 getestet wurde“. Was „positiv getestet“ wirklich bedeutet, wissen wir, ob sie längere Zeit überhaupt mit der Person in näherem Kontakt stand nicht, aber dass sie Tage später im Anschluss negativ getestet wurde schon. Die Selbstisolations-Inszenierung dient also, wie einige andere auch, der Glaubwürdigkeits-Darstellung für die Öffentlichkeit. So soll suggeriert werden, dass ja doch was dran sein muss an der Pandemie-Gefahr und den ganzen Restriktionen, wenn die Politiker das selber ja so machen. Denn anfangs, im Frühsommer, gab es viele Pressefotos, auf denen die Herrschaften völlig unbesorgt und ohne Masken bei enggedrängten Gruppenfotos zu bewundern waren. Was entsprechend von den gemaßregelten Bürgern kommentiert wurde.
Wohlgemerkt, ich bestreite nicht, dass Covid-19 für kranke und sehr betagte Personen, Geschwächte und empfindliche Menschen, wie Asthmatiker und COPD-Kranke wirklich gefährlich sein kann. Diese Menschen brauchen unsere Solidarität und Rücksicht. Das ist selbstverständliche Pflicht. Aber dafür eine gesamte Bevölkerung, deren Erkrankungsrisiko mittlerweile vernachlässigbar gering ist und die allgemeine Todesrate immer weiter gegen Null sinkt, in einen jahrelangen Ausnahmezustand zu zwingen, der Existenzen en Masse ruiniert und Kindern eine für sie gefährliche Maske aufzwingt, ist grundfalsch und schädlich.
Das scheint aber eine globale Verhaltensweise der Regierungen zu sein (bis auf Ausnahmen), und es drängt sich daher eben sehr wohl der Verdacht auf, dass das eine konzertierte Agenda zu einem ganz bestimmten Zweck ist. Es ist kaum anzunehmen, dass so viele Politiker zu dumm sind zu bemerken, was sie da anrichten. Es reicht auch nicht, jeden als Verschwörungstheoretiker, Covidioten, Reichsbürger, Rechtsextremen und Coronaleugner zu diffamieren, der sich über den wahren Zweck der ganzen Veranstaltung Gedanken macht.
Einen Hoffnungsschimmer – wenn auch einen gruseligen – vermitteln die Äußerungen des Herrn Dr. Terhardt doch: Die Verzögerung um bis zu zwei Jahren wird zumindest einiges an möglichen Impfschäden offenbaren, bevor wirklich ALLE durchgeimpft sind und die Opferzahlen massiv würden. So sehr die möglichen Opfer dieser Impfaktionen auch zu bedauern wären, es gäbe den noch Ungeimpften eine Chance.
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