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Wie Bill Gates in der FAZ seinen Impfplan ver­herr­lichen darf

Wer sich genau mit der Sache beschäftigt, sieht sehr schnell, dass Covid-19 im Prinzip erledigt ist und die Bevöl­ke­rungen längst eine Grund­im­mu­nität ent­wi­ckelt haben. Die offi­zi­ellen Sta­tis­tiken belegen, dass es keine bemer­kens­werten Über­sterb­lich­keiten gibt. Bei uns nicht und woanders auch nicht. Gefährdet sind Men­schen ab achtzig Jahren und Men­schen mit ernsten Vor­er­kran­kungen. Trotz über einer Million Tests pro Woche allein in Deutschland, dümpelt der berüch­tigte R‑Faktor bei 1 herum. Von 30.000 Inten­siv­betten sind ins­gesamt etwa 350 über­haupt belegt (und nicht nur mit Covid-19-Erkrankten). Es gibt kaum noch Tote.

Aber Herr Bill Gates darf in der FAZ immer noch von der Pan­demie schreiben und dass nur eine Impfung die Erlösung bringen kann. Imp­fungen, die Herr Gates maß­geblich finanziert.

Nur die Impfung, so Herr Gates, kann die strengen Maß­regeln gegen Covid-19 wieder auf­heben, den täg­lichen Blut­verlust der Wirt­schaft, die Ver­zweiflung der allein­ge­las­senen Alten, die halb unter ihrer Maske ersti­ckenden Kinder (das dritte soll nun angeblich an einer CO2-Ver­giftung unter seiner Maske gestorben sein), die Insol­venz­welle der Mit­tel­ständler, das Weg­sterben der Restau­rants, Hotels und Bars, die Selbst­morde in dieser sozialen Wüste und die abge­sagten Ope­ra­tionen, Behand­lungen und Kuren, die nicht behan­delten Herz­in­farkte und Schlag­an­fälle, die auch ihre Todes­opfer fordern werden – all das KANN mit dem Erscheinen einer Impfung wieder verschwinden.

Aber Herr Gates macht es uns nicht so leicht. Dazu stellt er drei Bedin­gungen: Es müssen Mil­li­arden Impf­dosen pro­du­ziert werden, das Geld dafür und die glo­balen Struk­turen, jeden zu impfen, der nicht bei drei auf dem Baum ist. Und auch da wäre er vor der Nadel nicht sicher.

Reden wir nicht davon, dass die Impf­stoffe, die uns Herr Gates als die Rettung anpreist, über­haupt nicht sicher sind, weil nicht langzeit-getestet. Reden wir nicht davon, dass sowohl bei Astra­Zeneca, als auch bei Moderna und anderen Impf­stoff­her­stellern die Test­reihen mit schwer­wie­genden Neben­wir­kungen ein­her­gingen. Lassen wir auch einmal unbe­rück­sichtigt, dass sich die Impf­stoff­her­steller auch vor­sichts­halber von jeder Haftung für die Schäden frei­stellen lassen, die ihre Impf­stoffe ver­ur­sachen werden. Und gehen wir auch nicht näher darauf ein, dass Herr Gates kein Wort darüber ver­liert, dass diese Impf­stoffe gen­ver­än­dernd sind. Etwas, das bisher selbst bei Nutz­tieren ver­boten ist. Aber Men­schen darf man GVOs spritzen, wenn Herr Gates das ange­bracht findet.

Ganz besonders hübsch ist, dass so getan wird, als wäre alles prima und fein und wie früher, wenn ALLE, wirklich alle geimpft sind. Nun ist es aber so, dass das Coro­na­virus  — genau, wie das Grip­pe­virus – dauernd mutiert und schon mehrere Stämme des neuen Coro­na­virus auf der Welt her­um­geistern. Also müsste man sich prak­tisch jedes Jahr gegen das mut­maßlich aktuell bedroh­liche Mutan­ten­virus impfen lassen und jedes Jahr wieder ein hüb­sches, neues Stückchen in seine Gen­se­quenz ein­bauen lassen. Mit welchen Folgen?

Es gibt genug Tech­niken und Ver­suche, Tiere mit Gen­technik zu „ver­bessern“. Her­aus­ge­kommen ist Fürchterliches:

„Bereits 1980 wurde zum ersten Mal ein neuer DNA-Abschnitt in das Genom eines Säu­ge­tiers, der Maus, ein­gefügt. Schon bei diesen ersten Mäusen mit mensch­lichen Wachs­tums­genen wurde deutlich, dass die mas­siven Ein­griffe in den kom­plexen Tier­or­ga­nismus negative Folgen haben: Krank­hafte Ver­än­de­rungen der inneren Organe ver­kürzten das Leben der Ver­suchs­tiere. Schlimmer noch erging es trans­genen Schweinen: Sie litten an Magen­ge­schwüren, Arthritis, Nieren- und Haut­krank­heiten. Bei gen­ma­ni­pu­lierten Fischen fand man ent­stellte Köpfe und Körper, ver­küm­merte Schwänze und Tumore. Gen­technik ver­ur­sacht hier mas­sen­haftes Tierleid.“

Und unter RNA-abhängige DNA-Methy­lierung finden wir:

„Mit Hilfe bestimmter Ribo­nu­kle­in­säuren, kurz RNAs, wird die Umsetzung der gene­ti­schen Infor­mation in Pro­teine (genannt Expression) ver­ändert, und das von einem oder auch meh­reren Genen gleich­zeitig. Dabei kann es pas­sieren, dass fremde RNA oder DNA im Orga­nismus ver­bleiben. Zudem kann die ent­standene Ver­än­derung über mehrere Gene­ra­tionen weiter vererbt werden. 

Unter Risiken und Neben­wir­kungen finden wir: 

(…) Beim Einsatz der neuen Gen­tech­no­logien kann es auch zu unge­wollten Neben­ef­fekten kommen. Und das an ver­schie­densten Stufen während des Her­stel­lungs­pro­zesses. Ver­än­de­rungen des Erbguts sind also auch an unge­planter Stelle im Genom möglich. Dies kann zum Bei­spiel die Funktion von nicht-Ziel-Genen beein­flussen oder im Falle ganzer Chro­mo­somen auch andere nicht-Ziel Chro­mo­somen zerstören.“

Unter Punkt „Und was ist mit Ethik?“

„Was in der Debatte über die neuen Gen­tech­niken oft gänzlich aus­ge­lassen wird, sind deren Folgen aus ethi­scher Sicht. Denn was unsere Gesell­schaft auch bedenken muss, ist das (Tier-)Leid, welches mit den neu ent­stan­denen Eigen­schaften zusammen hängt. Bei der Tier- und Pflan­zen­zucht geht es um Lebe­wesen, für die wir Ver­ant­wortung tragen, wenn wir sie halten und züchten. Es ist deshalb dringend von Nöten, die Ver­än­derung tie­ri­scher DNA und die Folgen für die ent­stan­denen Tiere und auch deren Nach­kommen aus ethi­scher Sicht zu betrachten.“ 

Das alles war einmal ein Auf­reger, als es noch um Pflanzen und Nutz­tiere ging. Gott ins Handwerk pfu­schen, hieß es da. Gesund­heits­schädlich, selbst, wenn man nur gene­tisch ver­än­derte Orga­nismen, Pflanzen oder Tiere als Nahrung auf­nimmt. Die Ver­ant­wortung für die Lebe­wesen und deren Leid.

Und heute? Wir selbst sollen jetzt solche Tech­niken über uns ergehen lassen mit voll­kommen unge­wissem Ausgang? Wir selbst sind weniger wert, als die Ver­suchs- und Nutz­tiere? Was uns Men­schen und unsere Kinder betrifft, ist es voll­kommen unwichtig, was diese ein­ge­impfte Gen­ma­ni­pu­lie­rerei aus­richten könnte – und wahr­scheinlich auch wird.

Herr Gates zeigt beson­deres Mitleid mit den armen Ländern, denn die könnten zu kurz kommen und nicht genug von dem wun­der­baren, gen­ver­än­dernden Impf­stoff abbe­kommen. Wie unge­recht. Aber viel­leicht haben diese armen Länder einfach dadurch eine größere Chance, kör­perlich und geistig unver­sehrt zu bleiben und noch gesunde Kinder haben zu können?

Aber auch deren Chancen stehen nicht gut. Herr Gates wird dafür sorgen, dass genug Geld für Impf­dosen und eine alles erfas­sende Impf­struktur auf­gebaut wird. Und nir­gendwo wird es Gnade geben. Denn Herr Gates schreibt:

„Sogar bei einem Über­an­gebot an Impf­stoffen wäre in reichen Ländern noch das Risiko von Neu­in­fek­tionen gegeben. Denn nicht alle Men­schen werden sich impfen lassen. Die einzige Mög­lichkeit, die Bedrohung end­gültig aus dem Weg zu räumen, ist, sie überall aus­zu­rotten. (…) Wenn wir weltweit schluss­endlich über die Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­täten und finan­zi­ellen Mittel ver­fügen, werden wir unsere Gesund­heits­systeme stärken müssen. Damit meine ich die Men­schen und Infra­struk­turen, die dafür sorgen, dass ein jeder überall geimpft wird. “

Na, immer noch der Meinung, dazu kann uns niemand zwingen? Immer noch über­zeugt, dass es ein Recht auf kör­per­liche Unver­sehrtheit gibt? Es tut mir leid, wenn Sie heute Nacht und manche weitere Nacht schlecht schlafen werden. Aber Sie und Ihre Kinder werden auch zu gen­ver­än­derten Orga­nismen gemacht, ob Sie wollen oder nicht, weil Herr Gates das aber so möchte. Und wahr­scheinlich kommt jedes Jahr ein neues, schickes Gen­ab­schnittchen für die neueste Virus­mu­tation dazu. Wie sich das wohl auf die Fort­pflanzung und die nächsten Gene­ra­tionen aus­wirken wird? Wahr­scheinlich gar nicht gut. Immerhin würde das Über­be­völ­ke­rungs­problem der Welt nach­haltig gelöst.

Wie Herr Gates schreibt, ist die Phar­ma­in­dustrie ein Hort der Men­schen­freunde. Sie eifern dem großen Men­schen­freund Bill Gates und seiner lieben Frau Belinda nach und lassen sich nicht lang bitten. Herr Gates ist begeistert über so viel selbst­loses Enga­gement und die FAZ publi­ziert es hoch­er­freut. Herr Gates schreibt:

„Heute Morgen haben 16 Phar­ma­un­ter­nehmen mit unserer Stiftung ein wich­tiges Abkommen unter­zeichnet. Unter anderem haben sich die Unter­nehmen auf eine Koope­ration bei der Impf­stoff­her­stellung geeinigt. Sie wollen die Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­täten so schnell wie noch nie erhöhen und dafür sorgen, dass Impf­stoffe ehest­möglich überall ein­ge­setzt werden können.“ 

Schaut, WIE groß­herzig sie sind:

„Phar­ma­un­ter­nehmen haben das Finan­zie­rungs­di­lemma erleichtert, indem sie bei einer COVID-19-Impfung auf Gewinne ver­zichten, um diese so bezahlbar wie möglich zu machen. Aber auch auf öffent­licher Seite bedarf es einer finan­zi­ellen Anstrengung.“ 

„Öffent­liche Seite“ bedeutet natürlich „Steu­er­gelder“. Ihre Steu­er­gelder. Aber eh wurscht, sobald der „Great Reset“ einer anderen, der Menschheit wohl­wol­lenden, großen Welt­or­ga­ni­sation, der WEF, beginnt, werden wir sowieso alle bet­telarm. Kli­ma­schutz und dessen Ein­schrän­kungen und Opfer und Umver­teilung der Ver­mögen in der Welt sowie jedes Jahr Gen­mu­ta­ti­ons­imp­fungen … schöne, neue Welt. Prost.

Ach ja, da ist noch so ein schöner Absatz. Eigentlich müsste Herr Gates im Dunkeln vor Hei­ligkeit leuchten, denn er ist Altruist. Dass er Mil­li­arden mit diesen Imp­fungen ver­dient und schon ver­dient hat, dient natürlich nur dazu, die gute Sache noch weiter zu beflügeln:

„Wenn ich im Zuge meiner Aus­ein­an­der­setzung mit der Geschichte von Pan­demien eines gelernt habe, ist das, dass sie eine erstaun­liche Dynamik im Bereich Eigen­in­teresse und Altru­ismus anstoßen: Pan­demien sind einige der wenigen Situa­tionen, in denen der Instinkt eines Landes, sich selbst zu helfen, eng mit dem Instinkt, anderen zu helfen, ver­bunden ist. Eigen­in­teresse und Altru­ismus (der dafür sorgt, dass ärmere Länder Zugang zu Imp­fungen haben) sind dann ein und die­selbe Sache.“