Wie erst jetzt bekannt wurde, haben sich in Bad Dürkheim am vergangenen Dienstag grausige Szenen zugetragen: Ein vor einem Supermarkt angeleinter Hund wurde vorsätzlich mit Messerstichen verletzt.
Den Messerterror, der seit einigen Jahren Deutschland überzieht, scheinen nun vermehrt auch Hunde zu spüren zu bekommen. So – laut Polizei – am vergangenen Dienstag, den 17.11.2020 zwischen 16:00 und 16:15 Uhr in Bad Dürkheim.
Starkes Bluten am Hals
Eine Frau hatte ihren Hund kurzzeitig vor der Edeka-Filiale am Obstmarkt in Bad Dürkheim angeleint. Bei ihrer Rückkehr musste sie feststellen, dass der Vierbeiner stark am Hals blutete, woraufhin direkt ein Tierarzt aufgesucht wurde. Im Rahmen der Untersuchung konnte festgestellt werden, dass der Hund mittels eines Messerstiches offenbar vorsätzlich verletzt worden war, so die Polizei.
Derzeit bestehen keine Hinweise auf den Täter – es wurde ein Strafverfahren unter anderem wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz gegen Unbekannt eingeleitet. Zeugenhinweise werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter Tel. 06322–9630 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu wenden.
Erstveröffentlichung auf dem Blog von David Berger www.philosophia-perennis.com
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