Fol­gen­reiche Zer­reiß­proben: Was erwartet uns, wenn wir erwachen?

Liebe Freunde,

seit vielen Jahren sprechen wir vom Erwachen der Menschheit und ange­sichts der aktu­ellen Ereig­nisse stellt sich ganz konkret die Frage, wie sich dieses Erwachen gestalten wird und was es für jeden Ein­zelnen bedeutet. Werden nur einige daran teil­nehmen und andere nicht? Wie wird es wei­ter­gehen für die, die erwachen und wie für die anderen?  Was ver­steht Ihr per­sönlich unter dem, was als das Erwachen bezeichnet wird? Ist das Erwachen mög­li­cher­weise etwas Unrea­lis­ti­sches, ein naives Wunsch­denken oder sogar eine Rea­li­täts­flucht? Oder ist das Erwachen für Euch etwas Erlö­sendes, ein Übergang zu einem Zustand, in dem wir viel­leicht von allem Leid befreit sind? Bevor Ihr mit dem Wei­ter­lesen fort­fahrt, bitte ich Euch, kurz die Augen zu schließen und zu hin­ter­fragen, was für Euch das Erwachen bedeutet. Bitte achtet dabei auch auf die dabei auf­kom­menden Emp­fin­dungen und Gefühle.

Welche Vor­stellung bzw. welchen Ein­druck hat bei Euch das Wort Erwachen aus­gelöst? Im all­ge­meinen Sprach­ge­brauch bezeichnet man das Erwachen als den Moment, der die Phase des Schlafs beendet. In diesem Sinne ist also das Erwachen nur ein Über­gangs­zu­stand, ein Zustand zwi­schen Schlaf und Wachsein. Im Erwachen sind wir noch nicht ganz erwacht. Doch was erwartet uns, wenn wir aus unserem bis­he­rigen, „nor­malen“ Tages­be­wusstsein erwacht sein werden?

Nach Heraklit exis­tieren drei ver­schiedene Bewusst­seins­schichten. Er unter­scheidet zunächst zwi­schen der Bewusst­lo­sigkeit im Schlaf und dem bewussten Handeln im Wach­zu­stand. Dar­aufhin fügt er eine dritte Bewusst­seins­ebene hinzu: einen höheren Bewusst­seinsgrad. Ver­gleicht man ihn mit dem All­tags­wach­zu­stand, so ist auch der All­tags­wach­zu­stand eine Art der Bewusstlosigkeit.

Heraklit geht es darum, auf­zu­wachen aus einem Zustand, in dem die Welt lediglich als ein Kon­glo­merat frag­men­tierter, unver­bun­dener Ein­zel­heiten erscheint: „Die Wachenden haben eine einzige und gemeinsame Welt, jeder Schla­fende aber wendet sich ab in seine eigene.“ Heraklit ist über­zeugt, dass wir noch „wacher“ für die Welt­erschei­nungen werden könnten, als dies im nor­malen Wach­be­wusstsein der Fall ist.

Die Griechen nennen diesen höheren Wach­zu­stand alteheia, was Ver­bor­genheit oder Unver­ges­senheit bedeutet. Die altetheia, übli­cher­weise mit Wahrheit über­setzt, bedeutet das­jenige, was dem Ver­gessen ent­rissen wird, sich aus dem Ver­bor­genen heraus ent­birgt: die eigent­liche Seins­grundlage der Welt.

Erst im Zustand eines vollen Erwacht­seins, so Heraklit, sei eine ganz­heit­liche Welt unver­fälscht wahr­nehmbar und erkennbar.

Für mich bedeutet das erwacht sein ein Zustand, in dem wir wach d.h. voll­be­wusst im Sein sind. In dieser letzten Phase des Erwachens[1] bleibt unserer Anschauung nichts ver­borgen. In dieser Phase erleben wir die Welt so, wie sie tat­sächlich ist, als, als eine unzen­sierte Rea­lität. Aus dieser Wahr­nehmung erkennen die Men­schen auch die Täu­schungen, die sie für wahr gehalten haben und nehmen wahr, wie und in welcher Art sie und die Welt mani­pu­liert und getäuscht wurden. Bei diesem Erkennen erleiden viele Men­schen einen Schock, der sie zurück in die alte Welt des nor­malen All­tags­be­wusst­seins zurück­werfen kann.

Dies wurde mir klar, als ich mich mit wis­sen­schaft­lichen Unter­su­chungen befasste, bei denen eine ein­deutige zeit­liche Kor­re­lation zwi­schen bestimmten Sonnenaktivitäten[2] (Son­nen­ma­gne­tismus) und dem Anstieg von ter­ro­ris­ti­schen Ereig­nissen gefunden wurde. Diese Ergeb­nisse waren kein Ergebnis von ein­zelnen Mes­sungen, sondern beruhen auf Beob­ach­tungen in einen Zeitraum von 39 Jahren.[3] In einem per­sön­lichen Gespräch mit dem For­schungs­leiter dieser Lang­zeit­studie, Prof. Franz Halberg[4], konnte ich erfahren, dass einige Wis­sen­schaftler für diese bemer­kens­werten Kor­re­la­tionen eine ebenso bemer­kens­werte Erklärung für möglich hielten. Sie ver­mu­teten einen mög­lichen Zusam­menhang zwi­schen der bei inten­siven son­nen­ma­gne­ti­schen Akti­vi­täten erwei­terten Wahr­neh­mungs­fä­higkeit und ter­ro­ris­ti­scher Tat­be­reit­schaft. Als ich von dieser Ver­mutung hörte, tauchten Bilder vor meinem inneren Auge auf, die mich nicht mehr los­ließen. Und ich konnte gefühls­mäßig nach­voll­ziehen, wie Men­schen, die plötzlich eine unge­schminkte Wahr­nehmung von der Welt bekamen, ange­sichts des unge­trübten Erkennens des mul­tiplen Miss­brauchs von Macht und  Mani­pu­lation voll­kommen durchdrehten.

Dass der ver­mutete Zusam­menhang besteht, wird umso wahr­schein­licher, wenn wir die nach­ge­wie­senen Wech­sel­wir­kungen zwi­schen extrem schwachen elek­tro­ma­gne­ti­schen Feldern und dem psy­chi­schen Ver­halten von Men­schen ein­be­ziehen. In meinen Beob­ach­tungen der letzten vier Jahr­zehnte konnte ich immer wieder fest­stellen, dass bestimmte und extrem schwache elek­tro­ma­gne­tische Felder die Stim­mungs- und Bewusst­seins­lagen von Men­schen tat­sächlich in einem erheb­lichen Maße beein­flussen können. Die untere Grafik stammt aus einem Vortrag auf einem inter­na­tio­nalen Kon­gress in Istanbul aus dem Jahre 2011, den Prof. Halberg selber vor­ge­tragen hat[5]. Sie zeigt die Ergeb­nisse der Lang­zeit­studie, die ein­deutige Wech­sel­wir­kungen zwi­schen Son­nen­ak­ti­vi­täten und den Ter­ro­rismus aufzeigt.

Grafik 1. Die Grafik zeigt die zeit­lichen Kor­re­la­tionen zwi­schen der Inten­sität der Son­nen­ak­ti­vität, ihre Ein­flüsse auf die Erd­ma­gnet­felder und der ver­mehrten Anzahl von ter­ro­ris­ti­schen Ereig­nissen. Die dunklen Bereiche ent­stehen durch die Kumu­lation schwarzer Punkte, wobei jeder ein­zelne Punkt ein Ereignis dar­stellt. Die dunklen Bereiche mar­kieren eine erhöhte Anzahl von ent­spre­chenden Ereignissen. 

In Anbe­tracht der poten­tiell bri­santen Trag­weite dieses Erklä­rungs­mo­dells blieb mir das Gespräch mit Prof. Halberg nach­haltig in Erin­nerung und obwohl wir uns innerhalb des aktu­ellen Son­nen­zyklus zurzeit im Bereich des Minimums der Son­nen­ak­ti­vität befinden, möchte ich daran erinnern, dass sich der bisher größte, jemals beob­achtete magne­ti­schen Sturm auf der Erde in einer Phase eines solchen Son­nen­mi­nimums ereignete[1]. Dieses Car­ri­ngton-Ereignis fand im Jahr 1859 statt.

Erstaun­li­cher­weise sind bezüglich der Son­nen­ak­ti­vi­täten seit über einem Jahr eine Vielzahl von Unstim­mig­keiten auf­ge­taucht und auch eine Anfrage bei der zustän­digen US-Behörde NOAA[2] brachte keine Klärung. Seit dem 7. März dieses Jahres werden auf der offi­zi­ellen Web­seite der NOAA nur noch 2 von ins­gesamt 6 Mess­wert­ta­bellen aktualisiert[3]. Insofern beschränken sich meine Beob­ach­tungen im Wesent­lichen auf die geo­ma­gne­ti­schen Para­meter wie den Schumann-Frequenzen.

Wie Ihr aus der oberen Grafik erkennen könnt, sind die Kor­re­la­tionen zwi­schen den Geo- also Erd­ma­gnet­feldern und der Zahl ter­ro­ris­ti­scher Ereig­nisse ein­deutig. Insofern sind für die Ein­schätzung der psy­chi­schen Aus­wir­kungen die rus­si­schen Mes­sungen der Schumann-Frequenzen[4] von beson­derem Wert. Was diese Mes­sungen zeigen, ist der­artig mys­teriös, dass ich mir die Hilfe von Kol­legen ein­holen musste. Um diese bemer­kens­werten Mes­sungen der Schumann-Fre­quenzen eini­ger­maßen ein­ordnen zu können, möchte ich Euch das untere Mess­pro­tokoll aus Tomsk, Russland zeigen. Es erfasst die Mes­sungen der Schumann-Fre­quenzen und ihre Inten­sität vom 25. bis 27. Mai 2020. Deutlich erkennbar sind die Über­steue­rungen, die sich am 26. Mai ereignet haben.

Drei­tä­giges Mess­pro­tokoll der Schumann-Fre­quenzen, die aus der Grund­fre­quenz von 8 Hz und ihren Ober­wellen bestehen (vom 25. März bis zum 27. März). Die weiß erschei­nenden Bereiche sind Über­steue­rungen der Inten­si­täten (quasi Laut­stärke) der Schumann-Wellen. Der schwarze Balken dazwi­schen zeigt einen Ausfall der Mes­sungen, der offenbar durch die Über­steuerung ent­standen ist. Bitte schaut Euch dazu auch diese Messung an[1].

Diese Anomalien seit einiger Zeit erstaun­li­cher­weise häu­figer zu beob­achten und sie scheinen sogar zuzu­nehmen. Wie auch immer diese extremen Mess­ergeb­nisse ent­standen sein mögen, mög­li­cher­weise sogar durch Son­nen­ak­ti­vi­täten, die nicht ver­öf­fentlich wurden, die Mes­sungen zeigen uns an, dass außer­ge­wöhnlich hohe Sen­de­leis­tungen der elek­tro­ma­gne­ti­schen Schumann-Wellen aus­ge­strahlt wurden. Und die haben einen Großteil der mensch­lichen Gehirne beein­flusst. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal darauf hin­weisen, dass die Schumann-Wellen in Resonanz mit unserer Zir­bel­drüse stehen. Sie fun­giert als Tor zu unserem höheren Selbst und regu­liert unsere Stim­mungs- und Bewusstseinslagen.

Liebe Freunde,

meiner Über­zeugung nach befinden wir uns inmitten des Erwa­chens. Ob, und wie viele Men­schen diesen letzten Schritt zum Erwachtsein wirklich voll­ziehen werden, vermag ich nicht ein­zu­schätzen. Inwiefern wir die Erfahrung der unver­fälschten Wahr­nehmung meistern, liegt sicher an jedem Men­schen selbst. Worauf ich jedoch hin­weisen möchte, ist, dass dieses Erwachen eine Chance von unfass­barer Trag­weite ist. Eine Chance, auf die wir sehr lange gewartet haben. Der Anlass für diesen Artikels ist glei­cher­maßen mein Rat, angstfrei zu bleiben und den Fokus im Herzen – in der Freude zu behalten. Besonders dann, wenn wir mög­li­cher­weise zu denen gehören, die dem­nächst von dunklen Machen­schaften in unge­schönter Form erfahren werden.

Egal, was pas­siert, wir müssen vor allem besonnen bleiben. Es macht keinen Sinn, anderen ihr Unwissen vor­zu­werfen. Auch wenn es uns noch so sehr empören mag, dass es Men­schen gibt, die von der sich uns als hoch­wahr­scheinlich wahr dar­stel­lenden Wirk­lichkeit gar nichts wissen WOLLEN. KEINER kann mit letzter Gewissheit für sich in Anspruch nehmen, im Besitz der allei­nigen Wahrheit zu sein.

In diesem Bewusstsein sind wir zu einem Höchstmaß an Toleranz und Ver­ständnis für Anders­den­kende auf­ge­rufen. Wir sollten auch ange­sichts des Bekannt­werdens erschre­ckender Tat­sachen und Ver­leumdung ver­suchen, besonnen zu bleiben und uns nicht dazu hin­reissen zu lassen, Polemik und Dif­fa­mierung mit Polemik und Dif­fa­mierung zu erwidern. Das würde zu nichts führen. Am Ende ist der klare Ver­stand immer die beste Waffe.

Ich erinnere mich besonders heute an die Aussage Sokrates „Alles was wir Böses tun, tun wir aus dem Maß unserer Unbe­wusstheit. Wenn wir erwacht wären, wären wir zu keiner bösen Handlung fähig.“ Nun wird sich zeigen, wer sich für das Erwachen ent­schieden hat und wer nicht.

Me Agape

Euer Dieter Broers


Quelle: dieterbroers.com