Eisen­howers Hun­ger­befehl: Ein Holo­caust war das, was die Ame­ri­kaner den Deut­schen angetan haben

Noch nie waren so viele Men­schen ins Gefängnis gesteckt worden. Die Größe der alli­ierten Erobe­rungen war in der gesamten Geschichte bei­spiellos. Die Sowjets nahmen etwa 3,5 Mil­lionen Europäer gefangen, die Ame­ri­kaner etwa 6,1 Mil­lionen, die Briten etwa 2,4 Mil­lionen, die Kanadier etwa 300.000, die Fran­zosen etwa 200.000. Unzählige Mil­lionen Japaner traten 1945 in ame­ri­ka­nische Gefan­gen­schaft ein, plus etwa 640.000 in sowje­tische Gefangenschaft.

(von James Bacque)

Sobald Deutschland am 8. Mai 1945 kapi­tu­lierte, sandte der ame­ri­ka­nische Mili­tär­gou­verneur, General Eisen­hower, einen “drin­genden Kurier” durch das von ihm kom­man­dierte riesige Gebiet, was es für deutsche Zivi­listen zu einem mit dem Tod straf­baren Ver­brechen machte, Gefangene zu ernähren.

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Es war sogar ein Ver­brechen der Todes­strafe, Lebens­mittel an einem Ort zu sammeln, um sie zu Gefan­genen zu bringen. Der Befehl wurde in deut­scher Sprache an die Pro­vinz­re­gie­rungen geschickt und ihnen befohlen, diese sofort an die lokalen Regie­rungen zu ver­teilen. Kopien der Befehle wurden kürzlich in meh­reren Dörfern in der Nähe des Rheins ent­deckt… (2. Welt­krieg: 1940/41 – Stalin oder Hitler: Wer plante den Angriff zuerst?)

Die Bot­schaft [die Bacque repro­du­ziert] lautet teil­weise: „… unter keinen Umständen dürfen Lebens­mittel unter den Ein­hei­mi­schen zusam­men­ge­stellt werden, um sie den Kriegs­ge­fan­genen zu liefern.“

Eisen­howers Befehl wurde auch in eng­li­scher, deut­scher und pol­ni­scher Sprache am Schwarzen Brett des Haupt­quar­tiers der Mili­tär­re­gierung in Bayern ver­öf­fent­licht, das vom Stabschef des baye­ri­schen Mili­tär­gou­ver­neurs unter­zeichnet wurde.

Später wurde es in pol­ni­scher Sprache in Straubing und Regensburg ver­öf­fent­licht, wo es in nahe gele­genen Lagern viele pol­nische Wach­firmen gab. Ein Offizier der US-Armee, der den im Mai 1945 ver­öf­fent­lichten Befehl gelesen hatte, schrieb, es sei „die Absicht des Armee­kom­mandos in Bezug auf die deut­schen Kriegs­ge­fan­ge­nen­lager in der US-Zone von Mai 1945 bis Ende 1947, so viele Kriegs­ge­fangene aus­zu­rotten, wie der Verkehr tragen würd,e ohne inter­na­tionale Kontrolle.“

… Die Politik der [ame­ri­ka­ni­schen] Armee bestand darin, [deutsche] Gefangene zu ver­hungern, so mehrere ame­ri­ka­nische Sol­daten, die dort waren. Martin Brech, pen­sio­nierter Pro­fessor für Phi­lo­sophie am Mercy College in New York, der 1945 Wache in Andernach war, sagte, er habe von einem Beamten erfahren, dass „es unsere Politik ist, diese Männer nicht zu ernähren“.

Die 50.000 bis 60.000 Männer in Andernach hun­gerten, lebten ohne Schutz in Löchern im Boden und ver­suchten, sich von Gras zu ernähren. Als Brech ihnen Brot durch den Draht schmug­gelte, wurde ihm befohlen, von einem Offizier anzuhalten.

Später steckte Brech ihnen mehr Essen zu, wurde gefasst und vom selben Offizier gesagt: „Wenn Sie das noch einmal tun, werden Sie erschossen.“ Brech sah, wie Leichen „mit der Last­wa­gen­ladung“ aus dem Lager gingen, aber ihm wurde nie gesagt, wie viele es gab, wo sie begraben wurden oder wi.

… Der Gefangene Paul Schmitt wurde im ame­ri­ka­ni­schen Lager in Bret­zenheim erschossen, nachdem er sich dem Draht genähert hatte, um seine Frau und seinen kleinen Sohn zu sehen, die ihm einen Korb mit Lebens­mitteln brachten. Die Fran­zosen folgten dem Bei­spiel: Agnes Spira wurde im Juli 1945 in Die­tersheim von fran­zö­si­schen Wachen erschossen, weil sie den Gefan­genen Essen gebracht hatte.

Das Denkmal für sie im nahe gele­genen Bue­desheim, das von einem ihrer Kinder geschrieben wurde, lautet: „Am 31. Juli 1945 wurde meine Mutter plötzlich und uner­wartet wegen ihrer guten Tat gegenüber den inhaf­tierten Sol­daten von mir gerissen.“

Der Eintrag im katho­li­schen Kir­chenbuch sagt einfach: „Ein tra­gi­scher Tod, der am 31.07.1945 in Die­tersheim erschossen wurde. Begraben am 03.08.1945. “ Martin Brech sah erstaunt zu, wie ein Offizier in Andernach auf einem Hügel stand und auf deutsche Frauen schoss, die im Tal unten vor ihm davonliefen.

Der Gefangene Hans Scharf… sah zu, wie eine deutsche Frau mit ihren beiden Kindern mit einer Wein­flasche auf eine ame­ri­ka­nische Wache im Lager Bad Kreuznach zukam.

Sie bat den Wachmann, die Flasche ihrem Mann zu geben, der sich gerade am Draht befand. Der Wachmann steckte die Flasche in seinen eigenen Mund und warf sie, als sie leer war, auf den Boden und tötete den Gefan­genen mit fünf Schüssen.

Viele Gefangene und deutsche Zivi­listen sahen, wie die ame­ri­ka­ni­schen Wachen das Essen von Zivi­listen ver­brannten. Ein ehe­ma­liger Gefan­gener beschrieb es kürzlich wie folgt: „Zuerst brachten die Frauen aus der nahe gele­genen Stadt Essen ins Lager. Die ame­ri­ka­ni­schen Sol­daten haben den Frauen alles weg­ge­nommen, es auf einen Haufen geworfen und Benzin darüber gegossen und verbrannt.“

Eisen­hower selbst ordnete die Zer­störung des Essens an, so der Schrift­steller Karl Vogel, der der deutsche Lager­kom­mandant war, der von den Ame­ri­kanern im Lager 8 in Gar­misch-Par­ten­kirchen ernannt wurde. Obwohl die Gefan­genen nur 800 Kalorien pro Tag bekamen, zer­störten die Ame­ri­kaner Lebens­mittel vor dem Lagertor.

James Bacque, Der geplante Tod: Deutsche Kriegs­ge­fangene in ame­ri­ka­ni­schen und fran­zö­si­schen Lagern 1945–1946

Unter der ver­harm­lo­senden Bezeichnung “Other Losses” (“Andere Ver­luste”) tarnten die US-Streit­kräfte 1945/46 das Mas­sen­sterben deut­scher Kriegs­ge­fan­gener in ame­ri­ka­ni­schen Lagern auf deut­schem Boden. 

Der kana­dische His­to­riker James Bacque war tief erschüttert, als er das erste Mal Kenntnis von diesem Kriegs­ver­brechen erhielt. Der patho­lo­gische Deut­schen­hasser General Dwight David Eisen­hower hatte diesen Mas­senmord gezielt betrieben und sys­te­ma­tisch ver­schleiert. Erst Bacques For­schungen för­derten das ganze Ausmaß – fast 1 Million in ame­ri­ka­ni­scher und fran­zö­si­scher Gefan­gen­schaft ver­nichtete deutsche Sol­daten – zutage. 

Rund 2.000 Über­le­bende der alli­ierten Hun­ger­lager haben sich nach Erscheinen der ersten Auflage dieses Buches an Autor und Verlag gewendet. Deren neue, auf­se­hen­er­re­gende Hin­weise flossen in die vor­lie­gende Neu­ausgabe dieses Best­sellers ein.


Quelle: pravda-tv.com