Stärkung Ihrer Marke durch einen Blog

Ein Blog ist nur etwas für Blogger? So denken viele Firmen, die nicht wissen, welches Potenzial ein Weblog für die eigene Web­seite bietet. In diesem Artikel geben wir Ihnen Tipps, wie Sie Ihre eigene Marke im Internet stärken und wie Sie ver­trau­ens­voller auf Ihre Kunden wirken. Dabei ist es neben­sächlich, welche Dienst­leistung Sie anbieten – ein Blog ist immer wertvoll und prä­sen­tiert Ihr Unter­nehmen von der besten Seite.

Ver­trauen ist alles – stellen Sie sich vor

Das Internet ist voll mit Infor­ma­tionen. Um sich hier abzu­heben, muss man seinen Lesern Mehrwert bieten. Im Grunde suchen die Nutzer etwas im Web. Sie möchten Ant­worten auf ihre Fragen haben, sie wollen Lösungen für ihre Pro­bleme oder Pro­dukte erwerben, die sie glücklich machen. Sie als Anbieter wie­derum sind der Part, der die Ant­worten prä­sen­tiert. Heute genügt es leider nicht, einfach ein Produkt online ein­zu­stellen und zu hoffen, dass es sich von allein verkauft.

Das funk­tio­niert nur noch selten. Kunden mögen authen­tische Unter­nehmen, die offen sind, zeigen wer sie sind und sich trans­parent prä­sen­tieren. In erster Linie geht es um Ver­trauen. Dieses müssen Sie auf­bauen, damit der Kunde bei Ihnen kauft oder bucht, egal, ob es sich um ein Online Casino mit Start­gut­haben oder um einen Super­markt im Internet handelt. Gehen Sie auf Ihre Kunden zu und prä­sen­tieren Sie sich als hoch­wertige Marke.

Mit einem Blog können Sie dieses Ver­trauen stärken. Blogger haben des­wegen so viel Erfolg, weil sie dem Publikum inter­agieren. Hinter einer Web­seite steckt nicht nur ein Produkt, sondern ein mensch­liches Wesen. Erkennt ein poten­zi­eller Kunde, dass es ein Mensch ist, der die Dienst­leistung anbietet oder pro­du­ziert, hat er auto­ma­tisch mehr Ver­trauen, weil der Fir­menchef oder die Mit­ar­beiter mehr oder weniger greifbar sind.

In Zeiten wie diesen, in denen im Internet viel Betrug herrscht, in denen sich Unter­nehmen auf Inseln ver­stecken und falsche Adressen angeben, ver­trauen Kunden nicht mehr so leicht. Stellt sich ein Fir­menchef jedoch per­sönlich vor, zeigt er seine Werks­hallen, seine Lager oder sein Studio, kann der Kunde etwas damit anfangen. Er erkennt, dass alles, was geschrieben wird, authen­tisch ist und dies stärkt die eigene Marke.

Helfen Sie dem Leser mit Problemlösungen

Leser suchen Ant­worten, die Sie even­tuell kennen. Des­wegen sollten Sie in Ihrem Blog Fragen beant­worten und dem Kunden prä­sen­tieren. Nehmen wir an, Sie sind Fri­seur­meister und möchten im Lockdown etwas für Ihren Salon tun. Sie dürfen zwar nicht öffnen, aber Sie können bloggen. Beschäf­tigen Sie sich mit Ihrer Ziel­gruppe! Was wün­schen sich die Kunden? Wovor haben sie Angst? Welche Fragen stellen sie? Was muss ein Friseur können, damit der Kunde ihm vertraut?

Gehen Sie auf diese Fragen ein und schreiben Sie Artikel darüber, gern auf witzige Art und Weise. Falls Sie ein Friseur sind, der es respek­tiert, dass sich Damen nur die Spitzen schneiden lassen möchten, machen Sie einen Artikel daraus! Erklären Sie, warum es not­wendig ist, den Spliss los­zu­werden, und gehen Sie auf die Ängste der Kunden ein. Sagen Sie Ihnen, dass Sie vor­sichtig damit umgehen werden und nur nach Absprache mehr schneiden.

Solche Artikel helfen, Ver­trauen auf­zu­bauen. Viele Kunden haben Angst vor Fri­seur­be­suchen, weil sie bereits ent­täuscht wurden. Nehmen Sie Ihre Ziel­gruppe an die Hand und helfen Sie ihr. Sie könnten auch einen FAQ-Bereich ein­richten und mit den Kunden im Blog kom­mu­ni­zieren. Heben Sie sich von der Kon­kurrenz ab und gehen Sie auf Fragen ein, die andere stellen!

Eine Marke wird durch Wie­der­holung und Ver­trauen bekannt

Möchten Sie eine Marke auf­bauen, müssen Sie etwas erschaffen, das ver­trau­ensvoll wirkt. Arbeiten Sie mit ergän­zenden Bildern mit viel Erklä­rungstext. Laden Sie even­tuell Videos hoch, wie Sie arbeiten oder zeigen Sie End­ergeb­nisse. Je mehr Sie sich in den Vor­der­grund stellen, desto mehr Auf­merk­samkeit bekommen Sie als Marke.

Sie sind der Meister! Sie möchten sich abheben und nicht irgendein Friseur sein. Sie zeigen damit, dass Sie ein guter Zuhörer sind und Ant­worten parat haben. Bei Ihnen werden Kunden nicht einfach nur bedient, sondern wie VIPs behandelt? Bloggen Sie darüber, gern wöchentlich oder zumindest mehrmals pro Monat. So bekommen die Kunden immer wieder etwas zum Lesen und können Ihre Marke lieben lernen.

Auch Such­ma­schinen lieben Blogs

Mit einem Blog pushen Sie nicht nur Ihre Marke. Auch werden Sie dadurch besser in Such­ergeb­nissen gelistet. Wenn Sie sich zusätzlich mit Such­ma­schi­nen­op­ti­mierung beschäf­tigen oder mit einer Agentur zusam­men­ar­beiten, ersparen Sie sich in Zukunft auch teure Werbung. Ein­zig­artige Texte und Infor­ma­tionen werden mit guten Ran­kings bei Google und Co. belohnt. Achten Sie darauf, dass Sie dabei rele­vante Key­words benutzen, etwa den Namen der Stadt, in der sich Ihr Geschäft befindet. Bei­spiel: Fri­seur­salon Hamburg.

Sie können auf Wunsch auch Blog­ar­tikel über Ihre Stadt schreiben, die dem Thema Friseur nah sind, zum Bei­spiel Mode-Events in Hamburg, oder Sie stellen die besten Bou­tiquen vor, in denen man pas­sende Kleidung zu den Fri­suren erhält. Hier können Sie sich sogar ein Netzwerk mit anderen Unter­nehmen auf­bauen und viel­leicht auch Gast­ar­tikel schreiben. Bleiben Sie in Bewegung und achten Sie darauf, dass auf dem Blog immer Neues ver­öf­fent­licht wird. Such­ma­schinen-Bots kommen regel­mäßig vorbei und Seiten, die aktuelle Inhalte bieten, werden meistens belohnt.

Ihr Cor­porate Design ist auch im Internet wichtig

Falls Sie bereits ein Logo haben, nutzen Sie es auch im Internet! Arbeiten Sie mit den Farben Ihres Unter­nehmens. Achten Sie auf einen gleich­mä­ßigen Aufbau, damit sich die Farben und der Stil wie­der­holen. Dies erzeugt eben­falls Ver­trauen. Die größten Unter­nehmen arbeiten mit dieser Methode und haben Erfolg. Egal, welche Wer­be­kam­pagne – man erkennt sofort, welche Firma dahinter steckt. Sorgen Sie dafür, dass sich die Kunden Ihre Marke merken, Ihren Namen, Ihr Talent.

Dies war nur ein Bei­spiel für einen Fri­seur­salon. Werfen Sie einen Blick auf Instagram oder Youtube, wo Influencer tau­sende Fol­lower haben. Manche von ihnen ver­dienen mit Wer­be­ver­trägen gut, nur weil ihnen die Fans ver­trauen. Machen Sie Ihre Kunden nicht zu Stamm­kunden, sondern zu Fans und behandeln Sie sie auch dem­entspre­chend. Sie sind nicht nur ein Meister, Sie sind ein Star, Ihre Marke soll leuchten und sich kom­plett von anderen abheben.

Fazit

Nun wissen Sie, wie wichtig ein Blog für Ihr Unter­nehmen ist. Es handelt sich um das Vor­zimmer Ihrer Dienst­leistung, in dem die Kunden Sie kennen- und lieben lernen. Je mehr Sie mit den Lesern inter­agieren, desto eher haben Sie Erfolg und erwecken Vertrauen.