Apartheid ist ein international definiertes Verbrechen gegen die Menschlichkeit (englisch crime of apartheid).[1] … Seit der Generalisierung und Kodifizierung dieses Verbrechens in mehreren Völkerrechtsverträgen wird die Definition juristisch auch auf vergleichbare Zustände außerhalb Südafrikas angewendet. Die Apartheid wurde 1994 in Südafrika abgeschafft. Heute wird der Begriff auch im Sprachgebrauch für jegliche Arten von ethnisch bzw. rassistisch motivierter Segregation verwendet, bei der die Staatsgewalt in einem Land zur Einschränkung der sozialen und bürgerlichen Rechte einer Gruppe missbraucht wird. (Wikipedia)
(von Maria Schneider)
Dank Corona, unserer bösen Stiefmutter Merkel, dem Häuslekäufer Spahn und – nicht zu vergessen – dem Eiferer Karlsson vom Dach bin ich nun seit März 2020 eine Wenigreisende statt einer Vielreisenden. Trotz drakonischer Wohn-Haft, Sperrstunden und HobbywärterInnen (mit Betonung auf „-Innen“), die so manchen Gefängnisdirektor vor Neid erblassen lassen, fuhr ich vor ein paar Tagen maskenfrei mit dem ICE in Frankfurt ein.
Seit Beginn der Zermürbungsfolter trage ich nur in äußersten Notfällen eine Maske und habe mir von meiner Hausärztin (Danke, Frau Dr. XY!) frühzeitig wegen Atemnot ein Attest ausstellen lassen. Über die ständigen, bösen Blicke gerade von mittelalten, deutschen Damen, die aus 4 Meter Entfernung im Zug schreien, „Ziehen Sie Ihre Maske an!!!“ und die Herausgabe meines Attests zur Inspektion einfordern, werde ich einen getrennten Beitrag verfassen.
In diesem Beitrag geht es mir — neben der sogenannten „Weißen Folter“ des Alfred Bidermann im Rahmen der Coronadiktatur — um die spätestens seit dem Mauerfall stattfindende Folter des Heimatverlusts und der Überfremdung, die sich mittlerweile auf jedem Foto, in jeder Stadt und in jedem Film wiederfindet. So musste ich eben den Schwarzwaldkrimi „Waldgericht“ nach wenigen Minuten angewidert ausschalten, nachdem ich mir das moralinsaure Lamentieren eines akzentfrei deutsch sprechenden afrikanischen „Asylbewerbers“ aus dem „sicheren Herkunftsland Ghana“ über die Vorurteile seines rassistischen, deutschen Vorgesetzten anhören musste. Kostenfreier Tipp aus dem realen Leben an Roth, Kleber und Konsorten: „Wenn man den Bogen überspannt, erreicht man das genaue Gegenteil!!“
Zurück nach Frankfurt: Mit Einfuhr des ICEs hielt ich mit Bedacht Abstand zu einer älteren, maskierten Dame des Schlages „Lageraufseherin“ und stieg erst ein paar Sekunden nach ihr aus. Doch ich hätte es wissen müssen: So leicht lassen sich eiserne Jungfern mit Maskenmission nicht abschütteln. Kaum hatte ich meinen Fuß auf den Bahnsteig gesetzt, stürzte sie auf mich zu und schrie mich mit starkem, lateinamerikanischem Akzent an: „Sie müssen Ihre Maske aufziehen!“ Es folgte ein hitziges Wortgefecht:
Ich: „Kümmern Sie sich um Ihre eigenen Angelegenheiten!“
Lageraufseherin (LS): „Sie müssen Ihre Maske anziehen! Ich rufe die Polizei!“
Ich: „Belästigen Sie mich nicht!“
LS: „Idiot!“
Ich – direkt in das maskierte Gesicht: „Jetzt rufe ich gleich die Polizei, denn Sie haben mich beleidigt!“
Funkstille. Wir beide laufen Richtung Bahnsteigende. Ein maskierter Schaffner schaut beim Anblick meines unerhört nackten Gesichts gnädig weg. Vielleicht spürt er auch meine um mich herumwabernde Wutwolke. Wieder einmal muss ich mich von einer Zugezogenen frech belehren lassen, weil sie meint, die Deutschen seien dumm und würden sich wegen der allgegenwärtigen, jederzeit anwendbaren Nazibeschimpfung nicht wehren.
Gegenoffensive
Ich beschließe eine Gegenoffensive. Diesmal gehe ich auf die Lageraufseherin zu und sage — nach Manier des andorranischen Juden und wie es sich für die weltweit verbreitete, abwertende Karikatur der Deutschen gehört — mit erhobenen Zeigefinger und maßregelnder Stimme:
„Lernen Sie erst einmal richtig Deutsch!“ Die Aufseherin reißt empört die Augen auf und stottert etwas mit „Polizei“. Das bringt mich erst richtig in Fahrt, denn ich würde es sogar soweit kommen lassen und dann in aller Seelenruhe bei der Polizei mein Attest vorlegen und die Wärterin blamieren. Deswegen setzte ich noch eins obendrauf und lege genüßlich all meine Wut in meine Stimme, die sich seit 30 Jahren in mir aufgestaut hat.
Wohin mit der Wut?
Wut über die Aufträge, die ich seit der EU-Erweiterung an unqualifizierte Glücksritterinnen mit Dumpingpreisen verliere.
Wut über meine russische Nachbarin, deren Eltern ihr mit Schwarzarbeitergeld die überteuerte Wohnung gekauft haben.
Wut über die türkischen und arabischen Taxifahrer, die mich als Frau respektlos behandeln und kaum ein Wort Deutsch können.
Wut über die osteuropäischen Verkäuferinnen, mit denen ich in den Bäckereien radebrechen muss, als wäre ich im Ausland.
Wut über die polnische Nachbarin, die – kaum eingezogen – von allen Eigentümern und Mietern unverfroren Tipps über weitere Wohnungen forderte, um auch diese zu kaufen.
Wut über afrikanische und arabische Männer- und Familiengruppen, die mir auf der Straße nicht ausweichen.
Und Wut über den Verlust meiner Heimat, meiner Sicherheit, meiner Sprache, meiner Schrift an den Läden, meiner Kultur und meiner christlichen Feste.
All dies ergießt sich in meine Stimme und ehe ich mich versehe, schreie ich die Lageraufseherin — die mich als Einheimische belehren will, obwohl sie mir das kuschelige Leben mit einer Abkürzung zum Wohlstand zu verdanken hat, nachdem sie ihr lateinamerikanisches Shithole-Land schmählich im Stich gelassen hat — so laut an, dass sich die Leute nach uns umdrehen:
„Gehen Sie zurück in Ihr Land!“
LS: „Ich spreche gut deutsch! Ich rufe die Polizei!“
Ich: „Sie haben einen starken Akzent und Sie sprechen sehr schlecht Deutsch. Und wenn Sie schon hier leben, dann seien Sie brav und dankbar!!!“
Ruhe.
Das berauschende Gefühl der Maßregelung anderer
So muss sich der Afrikaner gefühlt haben, als er sich in der S‑Bahn dicht vor mich gestellt und mich als „Stupid Woman“ bezeichnete hatte. Er war gekränkt, denn ich hatte mich umgesetzt, weil ich seine lüsternen Blicke nicht mehr ertragen konnte.
So muss das Hochgefühl des Sinti gewesen sein, der mich fast über das Treppengeländer am Bahnsteig gestoßen hatte. Auch er war gekränkt, denn ich hatte den Schaffner bei der Kontrolle darauf hingewiesen, dass ich den Sinti als notorischen Schwarzfahrer kannte.
Auf dieser Welle des Hochgefühls scheint auch fast jeder neue UN-Siedler nach Instruktionen durch verwöhnte NGO-Mädchen zu reiten. Und auch diese Mädchen sind gekränkt, denn sie können es nicht aushalten, dass es ihnen so viel besser geht als all den anderen Menschen auf der Welt. Nur büßen wollen sie dafür nicht. Das sollen dann Menschen wie ich tun.
Und es steht zu vermuten, dass auch die Weißen in Afrika und den USA diese Art von Hochgefühl gegenüber Afrikanern verspürt haben, wie auch die Wahhabiten in Saudi-Arabien gegenüber Christen, denen nicht einmal eine Bibel erlaubt ist und die ihre christlichen Namen ablegen müssen.
Rechtfertigt vergangenes Unrecht heutiges Unrecht?
Es stellt sich die Frage: Gibt es irgendeinen validen Grund, dass ich diese zusehends manifeste Apartheid gegen indigene Deutsche hinnehmen müsste? Meine Antwort lautet: „Nein!“ Sie macht vergangenes Unrecht nicht wieder gut und sie bleibt ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Insofern sind das Gleichbehandlungsgesetz und der UN-Migrationspakt nichts weiter als eine gegen indigene Deutsche gerichtete Apartheid-Regelung und Vorteilsnahme durch Migranten, die hinter Tarnworten wie „Humanismus“, „Solidarität“, „positive Diskriminierung“ und „Black Lives Matter“ versteckt werden.
Auf dem Rücken der nutznießenden UN-Siedler reiten die nutznießenden Profiteure der Blockparteien und der Asylindustrie. Die ausgebeuteten Sklaven setzten sich aus den verbleibenden 30 % indigenen Deutschen im Mittelstand und den Selbstständigen zusammen, auf denen die Migranten, Kirchen, NGOs, LGBTs und Mitglieder der Blockparteien hemmungslos herumtrampeln und nun den letzten Rest an Finanzkraft heraussaugen.
Ich habe daher schon lange beschlossen, nur noch nach der Devise „Deutschland zuerst!“ zu handeln. Nicht, weil ich je besonders patriotisch oder gar rassistisch gewesen wäre. Nein – inzwischen geht es gerade für weiße, deutsche Frauen um das nackte Überleben und die Bewahrung der erkämpften Freiheiten und Vorrechte, die Einheimische automatisch genießen und die Migranten sich erst verdienen sollten.
Das Gleichbehandlungsgesetz und der UN-Migrationspakt müssen daher weg.
Der Ausverkauf Deutschlands muss aufhören. Wir sind weder ein Selbstbedienungsladen für die Welt noch Auffanglager für die zahlreichen Söhne fremder Mütter.
Überhaupt ist es erstaunlich, dass sich weder die in den Ursprungsländern verbleibenden noch die sich hier niederlassenden Mütter schämen. Denn sie nehmen buchstäblich den alten Deutschen und armen, deutschen Müttern und Kindern das Essen vom Teller und berauben sie ihres Wohnraums und ihres Landes. Viel zu selten werden deren Handlungen als selbstsüchtig benannt.
Und noch seltener werden deren Folgen für die Deutschen benannt: Wohnungsnot, Arbeitsplatzverlust, Heimatverlust, Verarmung und massive Benachteiligung der Deutschen im Vergleich zu Ausländern.
Da die Abschaffung des Gleichbehandlungsgesetztes und des Migrationspakts noch eine Weile dauern werden, muss bereits jetzt Widerstand gegen Landnahme, Wohnungsraub, Steuererbeutung und Konkurrenz durch ungeregelte Armutsmigration geleistet werden.
Einige Beispiele:
- Bei unseren Bauern kaufen
- Bei Kopp, Conrad und Otto bestellen
- Gezielt die letzten, deutschen Taxifahrer und Dienstleister beauftragen
- Vermieter und Hoteliers, die dringend benötigten Wohnraum auf Kosten der Steuerzahler an Migranten vergeben, mit ihrem ehrlosen Verhalten konfrontieren und — falls sie ein Geschäft betreiben — boykottieren
- Regelmäßige Beschwerden an Geschäfte richten, wenn deren Mitarbeiter kein Deutsch sprechen oder Kopftuch tragen
- Made in Germany bevorzugen
- Gesetze einfordern, die den Verkauf von Häusern und Wohnraum an Ausländer einschränken – in zahlreichen Ländern dieser Erde eine Selbstverständlichkeit
- Förderungsstopp der NGOs und Asylindustrie
- Bevorzugung der Deutschen bei Wohnungs- und Arbeitsplatzvergabe zu menschenwürdigen Löhnen
Sowie:
- Remigration nicht assimilierungswilliger Gastarbeiter und ihrer Kinder
- Rückführung straffällig gewordener Migranten
- Abschiebung illegal eingewanderter Migranten sowie Grenzkontrollen in gleicher Schärfe wie Maskenkontrollen
Und nicht zuletzt die Wiederentdeckung des Rückgrats bei den Deutschen und damit einhergehend die Erfüllung folgender Forderungen durch Migranten:
- Erlernen der deutschen Sprache und Assimilation in die deutsche Kultur
- Respekt und Würdigung der deutschen Kultur
- Ausübung der Religion ausschließlich in den eigenen vier Wänden
- Ablegen des Kopftuchs, der Burka etc.
- Remigration in das Herkunftsland, nachdem Know-How und Wohlstand aufgebaut wurde, um so das eigene Herkunftsland voranzubringen
Sicherlich gibt es noch zahlreiche weitere Ideen, um unsere Heimat zu retten. Ich bin gespannt auf Ihre Vorschläge.
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Maria Schneider ist freie Autorin und Essayistin. In ihren Essays beschreibt sie die deutsche Gesellschaft, die sich seit der Grenzöffnung 2015 in atemberaubendem Tempo verändert. Darüber hinaus verfasst sie Reiseberichte.
Kontakt: Maria_Schneider@mailbox.org
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