Keine Corona-Impfung – kein Gehalt! Zahnarzt setzt Ange­stellten Pistole auf die Brust (+Video)

„Ich zieh das durch!“ Mit diesen Worten wird der baye­ri­scher Zahnarzt Dr. Weiland aus Pfaf­fen­hofen zitiert, der mit einem Schreiben an seine Beleg­schaft nur die Wahl zwi­schen Coro­na­impfung oder einer Frei­stellung ohne Gehalts­zahlung lässt. Dafür kas­sierte der Arzt einen Shit­storm und sogar Mord­dro­hungen soll es gegeben haben. In den sozialen Medien gärt es. Die barsche Ansage des Herrn Dr. Weiland war ande­rer­seits auch höchst unan­ge­bracht. Doch wie verhält es sich wirklich mit der „Impf­pflicht“, und was darf ein Chef oder Betrieb ver­langen? 

Offi­ziell, so heißt es, wird es (gott­seidank) in Deutschland keine Impf­pflicht geben. Ob das feste Ver­sprechen gebrochen werden wird, wie so viele andere, wissen wir noch nicht. Da haben wir ja schon genug an festen Ver­sprechen gehört, die nach ultra­kurzer Scham­frist ganz selbst­ver­ständlich auf den Müll­haufen der Geschichte ent­sorgt wurden. Was hier aber deutlich wird, ist das, was viele voller Bangen kommen sehen: Den indi­rekten Impfzwang.

Wenn ein Ver­mieter schreibt, „Miet­vertrag nur für Geimpfte“ (hat es gegeben) oder dass viele Flug­ge­sell­schaften nur Leute mit Impfpass trans­por­tieren, wird mancher in die Klemme kommen. Auf medi­zi­ni­sches Per­sonal wird enormer Druck aus­geübt, sich impfen zu lassen … aber aus­ge­rechnet Ärzte und anderes medi­zi­ni­sches Per­sonal ist besonders zögerlich bei der Impfung. Kein Wunder, sie wissen mehr über die Gefahren der Impfung.

Viele Arbeit­geber wären wahr­scheinlich auch weniger rigide, wenn sie nicht das Damo­kles­schwert der Haftung im Genick hätten. Wenn ein Kran­kenhaus eine positive getestete Person fest­stellt, muss die­jenige sofort in Qua­rantäne. Sobald sich jemand anderes ansteckt, besonders durch einen Kli­nik­mit­ar­beiter, stehen schon mög­liche Klagen im Raum. Was bei Grippe etc. seit Men­schen­ge­denken unter „so ist nun mal das Leben“ fiel, ist bei „Corona“ schon sofort ein Skandal und ein Fall für den Staats­anwalt und die Gerichte. Das reicht für die Ver­ant­wort­lichen schon, um panisch jedes Risiko auszuschließen.

Es gibt ein sehr gutes Video von Rechts­anwalt Sol­mecke hierzu, da liegt ein ähn­licher Fall vor. Er erörtert die recht­lichen Hin­ter­gründe dazu.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Der Zahnarzt Dr. Weiland hat also durchaus die Mög­lichkeit, Mit­ar­beiter aus Gründen der Infek­ti­ons­ver­hin­derung ent­weder frei­zu­stellen, mit einer anderen Aufgabe zu betrauen (was kaum geht) oder mit „mil­deren Mitteln“ dafür sorgen, dass von seinen Mit­ar­beitern keine Gefahr ausgeht. Das könnte auch durch wirklich geeignete Masken funk­tio­nieren (also nicht diese fiep­sigen „All­tags­masken“). Zusätzlich noch jeden Tag ein Schnelltest – und schon wäre seine Sorg­falts­pflicht mög­li­cher­weise erfüllt. Sollte das nicht möglich sein, könnte es durchaus für die Ange­stellten der Praxis anstehen, darüber nach­zu­denken, ob sie lieber die Risiken der Impfung in Kauf nehmen, um den Job zu behalten, oder ob sie lieber ihre kör­per­liche Unver­sehrtheit behalten (mit dem Risiko, doch an Covid-19 zu erkranken … was übrigens durch die Impfung NICHT 100% beseitigt wird. Viele Geimpfte haben nach der Impfung Covid-19-Sym­ptome ent­wi­ckelt – und ob die zweite Impfung das erwünschte Ergebnis bringt, steht in den Sternen.)

Was er auf keinen Fall machen durfte ist, wie der Münchner Merkur berichtet, einfach für alle seine Ange­stellten einen Impf­termin fest­zu­setzen, zu dem sie zu erscheinen haben. Das Recht hat er nicht, zu befehlen, dass gefäl­ligst geimpft wird. Für sich selbst kann er durch­ziehen, was er will, aber nicht für andere.

Weiter schreibt der Merkur stolz:

„Unter­stützung erhält der Arzt jetzt in Form eines Kom­mentars von dem Münchner-Merkur-Redakteur Klaus Rimpel. Er findet das Vor­gehen des Medi­ziners gut und ver­weist unter anderem auf die Impf­pflicht von medi­zi­ni­schem Per­sonal bei Masern. Auch die Debatte um Lang­zeit­schäden bei Corona-Imp­fungen greift er auf. Sicher seien solche Schäden bei einer Corona-Infektion. Bei einer Impfung seien bisher keine solchen Kom­pli­ka­tionen nach­ge­wiesen worden. Rimpel unter­stützt aber nicht grund­sätzlich eine Impf­pflicht für bestimmte Berufs­gruppen. Wichtig sei vor allem, dass der Geimpfte als Über­träger der Krankheit aus­scheidet. Dies konnte aber bisher noch nicht wis­sen­schaftlich bestätigt werden.“

Also, wie Herr Rimpel das for­mu­liert … genial! „Auch die Debatte um Lang­zeit­schäden bei Corona-Imp­fungen greift er auf. Sicher seien solche Schäden bei einer Corona-Infektion. Bei einer Impfung seien bisher keine solchen Kom­pli­ka­tionen nach­ge­wiesen worden.“

Lieber Herr Rimpel, da Sie sicherlich intel­ligent sind, darf man Ihnen nicht Ahnungs­lo­sigkeit bei dieser Chuzpe unterstellen.

1) Es gibt Fälle von mög­lichen Lang­zeit­wir­kungen, aber in der Regel treten die nicht auf. „ Es ist erst ein Jahr her seit dem Aus­bruch. Ob es in den Fällen, wo Leute Nach­wir­kungen erleiden, wirklich LANGZEIT-Nach­wir­kungen sind, muss sich noch erweisen, ist aber möglich. „Sicher“ sind Lang­zeit­schäden bei Corona über­haupt nicht. Nicht mal ansatzweise.

2) Bei Imp­fungen KÖNNEN noch gar keine Lang­zeit­wir­kungen auf­ge­treten sein, weil erst seit etwas mehr als einer Woche über­haupt geimpft wird und bisher nur sehr wenig.

3) Es gibt aber bereits einige Impftote. Das nenne ich eine ein­drucks­volle Lang­zeit­wirkung, Herr Rimpel. Bitte halten Sie Ihre Leser nicht für unin­for­mierte Idioten.

4) Es zeigt sich schon in den ersten Impf­wellen, dass die Sache nicht so funk­tio­niert, wie gedacht: Gerade in den Alten­heimen bricht nach den Imp­fungen erst recht Covid-19 aus. So wieder neu­erlich geschehen im baye­ri­schen Ober­franken.

Die Ange­stellten des Dr. Weiland haben sich zum größten Teil offenbar dem Diktat gebeugt. Der Merkur berichtet:

„Gut zwei Stunden dauert Bild zufolge der Corona-Impf­termin der Ange­stellten. Weiland selbst möchte sich dazu nicht äußern. Wie viele Ange­stellte der Impf­auf­for­derung ihres Chefs tat­sächlich gefolgt sind, steht nicht fest. Aber: Die Akzeptanz war offenbar groß. Ins­gesamt sollen laut Bild 36 bis 38 Corona-Impf­dosen geordert worden sein. Lediglich vier Stück davon wurden nicht gebraucht, da diese Mit­ar­beiter Anti­biotika ein­nehmen oder krank waren.“

Ob wir wohl erfahren werden, wie es den Geimpften im Anschluss ergeht?