2020: Annus Hor­ri­bilis – Steht uns das Schlimmste noch bevor? Armut, Arbeits­lo­sigkeit, Verzweiflung

  1. Januar 2021, Global Research

Für die meisten Ame­ri­kaner war das Jahr 2020 hin­sichtlich ihrer Sicherheit, ihres Wohl­be­findens und ihrer Zukunft ein Desaster. 

(von Stephen Lendman
Über­setzung©: Andreas Ungerer)
 

Die Anzahl der Men­schen, die ihren Arbeits­platz ver­loren haben, ist bei­spiellos – pro­zentual ist sie unter Ame­ri­kanern im erwerbs­fä­higen Alter höher als während der Großen Depression in den 1930er Jahren.

Mil­lionen stürzten in extreme Unter­be­schäf­tigung und kämpfen – zu Hun­ger­löhnen, mit wenig oder gar keinen Sozi­al­leis­tungen – täglich um ihr Über­leben. Deutlich mehr als 100.000 Klein­un­ter­nehmen sind in den Bankrott gestürzt oder sahen sich gezwungen, wegen dra­ko­ni­scher Aus­gangs­sperren, Qua­ran­tänen und der dies­be­züg­lichen Politik, dau­erhaft zu schließen.

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Laut den Umfra­ge­daten von Gallup „sanken im Jahr 2020 die Bewer­tungen der psy­chi­schen Gesundheit der ame­ri­ka­ni­schen Bevöl­kerung auf ein neu­er­liches Tief“ – ohne abseh­bares Ende des Massenelends.

Der Water Tower Place in Chigago ist mitsamt der Magni­ficant Mile das her­vor­ste­chendste inner­städ­tische Ein­kaufs­zentrum der Stadt. Sein Über­leben ist durch den Ausfall des Ein­zel­handels gefährdet. Ein Bericht aus den Stadt­nach­richten meldete, dass in Chi­cagos Haupt­ein­kaufs­zentren – der Magni­ficant Mile und dem Stadtteil Gold Coast – wegen des Fehlens der für deren Wei­ter­be­trieb benö­tigten Ein­nahmen die Angst vor dem Zusam­men­bruch herrscht. Die Illinois Retail Mer­chants Asso­ciation sagte, dass es der Geschäftswelt bei dem durch die Vor­gänge ver­ur­sachten „wirt­schaft­lichen Ausfall schwer­fällt, ihren Betrieb bei den hohen Miet­preisen in der Innen­stadt aufrechtzuerhalten“.

Was für den Ein­zel­handel im Umfeld von Chicago gilt, trifft auf die gesamten Ver­ei­nigten Staaten zu – und ein Ende ist nicht in Sicht. Laut der National Restaurant Asso­ciation ist es nicht aus­ge­schlossen, dass bis zur Hälfte aller Restau­rants im ganzen Land dau­erhaft geschlossen bleiben könnten, wenn die der­zeitige Lage anhält oder sich ver­schlimmert – mit ihnen gingen Mil­lionen von Arbeits­plätzen verloren.

Wird es in den kom­menden Wochen und Monaten des neuen Jahres zu einer noch nie dage­we­senen Nah­rungs­mit­tel­knappheit sowie zu Hunger, Unter­ernährung, unbe­han­delten Krank­heiten und Obdach­lo­sigkeit kommen? Während der Kon­gress und die sich im Besitz der Wall Street befind­liche und von ihr kon­trol­lierte US-Notenbank, Fed, dem Estab­lishment der Nation Mil­li­arden von Dollar an freiem Geld hin­ter­her­werfen, haben die meisten US-Haus­halte noch nie so harte Zeiten durch­ge­macht wie heute.

Auf­grund der Gleich­gül­tigkeit derer in Spit­zen­po­si­tionen ver­schlechtert sich die Lage von Mil­lionen der am meisten benach­tei­ligten Men­schen im ganzen Land, anstatt sich zu ver­bessern, denn deren Anzahl derzeit explo­diert – die Mit­tel­schicht der Ver­ei­nigten Staaten ver­schwindet vor unser aller Augen.

Alles, was derzeit vor sich geht – nämlich die größte Depression in der Geschichte der Ver­ei­nigten Staaten – wurde von in deren Innerem mit der Finanz­mafia unter einer Decke ste­ckenden dunklen Kräften geplant.

Bei ihnen dreht sich alles darum, aus­schließlich sich selbst durch Aus­beutung der großen Mehrheit zu berei­chern. Das beinhaltet eine in dieser Größe bisher nie dage­wesene Unter­schicht. Auf lange Sicht visiert der dia­bo­lische Plan eine den Herr­schern die­nende Gesell­schaft auf Kosten der großen Mehrheit aller Ame­ri­kaner an.

Die sai­sonale Grippe/Influenza – getarnt als COVID – war und ist der falsche Vorwand, der die Ame­ri­kaner dazu zu bringen soll, zu erdulden, was niemand tole­rieren sollte. Ihre grund­le­genden Frei­heiten können zugunsten der Inter­essen des uner­bittlich gie­rigen und ohnehin stein­reichen Estab­lish­ments dau­erhaft ver­loren gehen. Die Bereit­stellung von Über­brü­ckungs­geldern von 600 Dollar an qua­li­fi­zierte Familien ver­blasst im Ver­gleich zu den scheck­heft­ge­pflegten Almosen an die Wall Street sowie an andere Günst­linge der Kon­zern­dik­tatur und die bereits jetzt schon Super­reichen. Dieser mickrige Betrag spottet der wach­senden Armut und den Ent­beh­rungen, die sich im neuen Jahr höchst­wahr­scheinlich noch ver­schlimmern werden.

Die Ver­ei­nigten Staaten werden nicht nur ihrer Sicherheit und Über­le­bens­fä­higkeit beraubt, sondern dau­erhaft in den Status eines Dritt­welt­landes gestürzt. Sie werden zu einer tota­litär-plu­to­kra­tisch regierten Bana­nen­re­publik in der nörd­lichen Hemi­sphäre gemacht – und zwar zu der größten und alles und jeden bedroh­lichsten weltweit. Am Neu­jahrstag setzten die Medien des Estab­lish­ments das Getrommel ihres Mas­sen­be­trugs fort. Laut den Fake News der New York Times „werden sich die Dinge im Jahr 2021 anfangen zu ver­bessern (sic)“.

„Und es gibt gute Gründe anzu­nehmen, dass, sobald die guten Nach­richten erst beginnen, die Ver­bes­serung unseres Zustands viel schneller vor sich gehen und viel länger anhalten wird, als viele Leute erwarten (sic).“

Die Washington Post sagte voraus, dass „die Big Story des Jahres 2021 sich als sehr hoff­nungsvoll erweisen könnte (sic).“

Wie andere Estab­lishment-Medien auch, befeuert sie den Mythos der ret­tenden Mas­sen­imp­fungen – und unter­lässt es, darauf hin­zu­weisen, dass neben dem Risiko einer Erkrankung, vor der sie schützen sollen, dies jedoch nicht gewähren, expe­ri­men­telle COVID-Impf­stoffe weltweit irrepa­rable Schäden an der mensch­lichen Gesundheit ver­ur­sachen können. Laut des Wall Street Journal ist „der Anmarsch des großen Come­backs im Jahr 2021 sicher (sic).“

„Im späten Frühjahr wird es mit besser erhält­lichen Impf­stoffen und dem wach­senden Gespür für die sich ent­span­nende Situation explo­dieren und im Sommer völlig anar­chisch sein (sic).“

Die oben­ge­nannte Des­in­for­mation igno­riert die Rea­lität des bei­spiel­losen und von den USA ver­ur­sachten Leids, das sich für die meisten Ame­ri­kaner höchst­wahr­scheinlich ver­schlimmern und anhalten wird. Mich stimmt bezüglich des neuen Jahres und der wei­teren Zukunft nichts opti­mis­tisch. Die einzige Lösung ist eine all­ge­meine Revo­lution. Die staatlich geför­derte Dys­topie, die bereits auf dem Weg ist, lässt sich durch nichts sonst ver­hindern. Ohne die Empörung der Massen und die Rebellion gegen das dia­bo­lische System wird sich die Situation ver­schlimmern. Es geht um unsere Leben, um unser Wohl­be­finden und um unsere Wahl, das Unak­zep­table zu akzep­tieren, oder dagegen aufzustehen.

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Lesen Sie meine beiden Bücher über die Wall Street rechtzeitig:

How Wall Street Fleeces America: Pri­va­tized Banking, Government Col­lusion, and Class War”

https://www.claritypress.com/product/how-wall-street-fleeces-america/

Banker Occu­pation: Waging Financial War on Humanity”

https://www.claritypress.com/product/banker-occupation-waging-financial-war-on-humanity/

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Stephen Lendman lebt in Chicago. He ist unter lendmanstephen@sbcglobal.net erreichbar. Sein neues Buch, dessen Her­aus­geber und Mit­autor er ist, trägt den Titel „Flash­point in Ukraine: US Drive for Hegemony Risks WW III.“ http://www.claritypress.com/LendmanIII.html Besuchen Sie seinen Blog auf sjlendman.blogspot.com. Hören Sie seine hoch­ak­tu­ellen Dis­kus­sionen mit her­vor­ra­genden Gästen auf dem Pro­gressive Radio News Hour auf dem Pro­gressive Radio Network. Die Sen­dungen werden dreimal wöchentlich aus­ge­strahlt: live an Sonn­tagen um 1PM Central time [6 Uhr MEZ] plus zwei dieser zuvor auf­ge­zeich­neten Sen­dungen. 

Quelle: https://www.globalresearch.ca/2020-annus-horribilis-the-worst-is-yet-to-come/5733533

Quelle der Über­setzung: https://giftamhimmel.de/2020-annus-horribilis-steht-und-das-schlimmste-noch-bevor-armut-arbeitslosigkeit-verzweiflung/

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