Kopftücher, Vollverschleierte, Moslem-Machos und orientalische Klänge - der Münchner Westpark 2018.

Däne­marks Inte­gra­ti­ons­mi­nister Mattias Tesfaye: »Mus­li­mische Zuwan­derung ist das größte Integrationsproblem«

Die däni­schen Sozi­al­de­mo­kraten packen die Pro­bleme in ihrem Land an und scheuen sich auch nicht davor, Schwie­rig­keiten klar zu benennen — egal, ob sie poli­tisch konform sind oder nicht. Ganz im Gegensatz zu den deut­schen Sozi­al­de­mo­kraten, die zu einem Sam­mel­surium von Lei­se­tretern ver­kümmert sind.

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Die aktuelle dänische Regierung stellt in vie­lerlei Hin­sicht eine Beson­derheit dar. Es handelt sich um eine Ein-Par­teien-Regierung (Sozi­al­de­mo­kraten) mit 19 Ministern, die im Par­lament (Fol­keting) aber nicht einmal annä­hernd die Mehrheit an Sitzen hat (50 von 179). Punk­tuell lässt sich das Kabinett von Mette Fre­de­riksen abwech­selnd von den Par­teien aller poli­ti­schen Spektren unter­stützen. Das gilt vor allem und ins­be­sondere sowohl bei der restrik­tiven Zu- und Ein­wan­de­rungs­po­litik wie auch bei der Aus­län­der­po­litik, die als die schärfsten in Europa gelten. So gibt es in Dänemark aus­schließlich Sach­leis­tungen für Asy­lanten, eine Vor­ge­hens­weise, die die Alt­par­teien hier­zu­lande sowie die Lob­by­isten der Asyl-Industrie als angeblich men­schen­un­würdig bezeichnen.

Die däni­schen Sozi­al­de­mo­kraten benennen auch die Quellen der Pro­bleme der Inte­gration scho­nungslos offen beim Namen. So sagt der dänische Inte­gra­ti­ons­mi­nister Mattias Tesfaye in einem Interview mit der Jyl­lands-Posten, dass die Ein- und Zuwan­derung aus mus­li­mi­schen Ländern die größten Pro­bleme bereitet. Ein großer Teil des Islam wird von Extre­misten reprä­sen­tiert. Dies gelte es zu bekämpfen. Deshalb werde Dänemark weitere Auf­fang­lager aus­bauen, wo Zuwan­derer aus mus­li­mi­schen Ländern zunächst unter­ge­bracht werden, um sich langsam an das Leben in Dänemark gewöhnen zu können. Denn, so Tesfaye, »der Islam hat sich an Dänemark anzu­passen und nicht etwa Dänemark an den Islam.«

Mattias Tesfaye hat selbst einen Migra­ti­ons­hin­ter­grund; er ist der Sohn einer däni­schen Mutter und eines äthio­pi­schen Vaters. Er ist poli­tisch ganz weit links behei­matet, war früher sogar Mit­glied der däni­schen kom­mu­nis­ti­schen Mar­xis­tisch-Leni­nis­ti­schen Partei. Für das, was er sagt, hätten ihn in Deutschland die Alt­par­tei­en­ver­treter samt ihrer Schlä­ger­truppen sowie die Main­stream­m­edien ganz weit in die anderer poli­tische Ecke gestellt und ihn öffentlich als Aus­län­der­feind gebrand­markt. Hier­zu­lande kommt es eben nicht darauf an, WAS gesagt wird, sondern WER es sagt.


Quelle: freiewelt.net