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Schwere Vor­würfe gegen Satanist Marilyn Manson: „Ver­ge­wal­tigung! Drogen! Gehirn­wäsche! Miss­brauch!“ (+Videos)

Ver­ge­wal­tigung! Drogen! Gehirn­wäsche! Missbrauchsvorwürfe!

Schlag­wörter aus einem Ver­schwö­rungsbuch? Mitnichten!

Das sind Bestand­teile der Schlag­zeile der Bild-Zeitung vom 2. Februar 2021. Es geht um keinen anderen als um den 52-jäh­rigen Rockstar Marilyn Manson, der mit bür­ger­lichem Namen Brian Hugh Warner heißt.

Mit seinem Nickname „Manson“ bezieht er sich auf Charles Manson, dem Anführer der berüch­tigten, sata­nis­ti­schen Manson Family, die 1969 für die Tate-La-Bianca-Morde ver­ant­wortlich war. Charles Manson hatte diese Morde ange­ordnet und wurde deshalb wegen sie­ben­fachen Mordes und in einem Fall wegen Ver­ab­redung zum Mord zunächst zum Tode ver­ur­teilt. Aller­dings wurde in Kali­fornien die Todes­strafe 1972 abge­schafft, so dass er eine leben­lange Haft­strafe bis zu seinem Tod im November 2017 verbüßte.

Aus­führlich dazu in meinem im Februar/März 2021 erschei­nenden neuen Buch über Satanismus.

Nun haben mehrere Frauen schwere Miss­brauchs­vor­würfe gegen Marilyn Manson/Brian Hugh Warner erhoben, in denen es um erzwun­genem Dro­gen­konsum, Ver­ge­wal­tigung und Gehirn­wäsche geht.

Quelle Bildzitat/Screenshot: https://www.bild.de/unterhaltung/musik/musik/marilyn-manson-mehrere-frauen-werfen-ihm-vergewaltigung-und-gehirnwaesche-vor-75166440.bild.html

Unter den Opfern ist bei­spiels­weise die 33-jährige US-Schau­spie­lerin Evan Rachel Wood, bekannt aus der SKY-Science-Fiction-Serie West­world, die bis 2010 mit Manson liiert war.

Auf Instagram schrieb sie noch vor wenigen Tagen:

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„Er hat sich mein Ver­trauen erschlichen, als ich noch ein Teenager war, und mich dann jah­relang schrecklich miss­braucht. Ich wurde einer Gehirn­wäsche unter­zogen und zur Unter­wür­figkeit manipuliert.“

Konkret wird Evan Rachel Wood bei einem Interview mit dem Rolling Stone, bei dem sie über den erlit­tenen Miss­brauch, zwei Ver­ge­wal­ti­gungen und einem Sui­zid­versuch spricht.

Auch vier weitere Frauen erhoben schwere Vor­würfe gegen Manson bezüglich sexu­ellen Miss­brauch, Ver­ge­wal­tigung, Mani­pu­lation, erzwun­genen Dro­gen­konsum, Ein­schüch­terung, kör­per­liche Gewalt und Todesdrohungen.

Bekannt wurde jetzt auch, dass es bereits 2018 eine Anzeige gegen den „Rockstar“ wegen mut­maß­lichen Sexu­al­de­likten aus dem Jahr 2011 gab. Die Staats­an­walt­schaft stellte das Ver­fahren damals ein.

Wie fast immer, wenn es um Promis geht, ist man ver­sucht zu sagen.

Zumindest reagierte die Plat­ten­firma (Loma Vista Recor­dings) von Manson, die inzwi­schen die Zusam­men­arbeit mit ihm beendet hat. Auf­grund der „ver­stö­renden Anschul­di­gungen“ werde man sein jüngstes Album nicht weiter ver­treiben und auch bei künf­tigen Pro­jekten nicht mehr mit ihm zusammenarbeiten.

Quelle: https://www.bild.de/unterhaltung/musik/musik/marilyn-manson-mehrere-frauen-werfen-ihm-vergewaltigung-und-gehirnwaesche-vor-75166440.bild.html

Eben­falls im Februar 2018  behauptete die Schau­spie­lerin Charlyne Yi, dass Marilyn Manson fast alle Frauen bei einem Besuch der Dreh­ar­beiten für Dr. House sexuell belästigt hätte. Dazu kamen noch ras­sis­tische Witze.

Die Vor­fälle sollen sich bereits 2012 zuge­tragen haben.

Quelle: https://www.rollingstone.de/marilyn-manson-sexueller-missbrauch-am-dr-house-set-1455381/

Was die Bild – und auch viele anderen Medien ver­schweigen – Brian Hugh Warner alias Marilyn Manson ist beken­nender Satanist!

Auch das eine Verschwörungstheorie?

Nein!

Manson schrieb in seiner 1998 ver­öf­fent­lichten Auto­bio­graphie The Long Hard Road Out of Hell, dass der Gründer der Church of Satan, der größten inter­na­tio­nalen Satans­kirche, Anton Szandor LaVey, dafür gesorgt hatte, ihn als Priester in der Kirche des Satans aufzunehmen.

Er soll sogar ein geweihter Priester gewesen sein.

In einer Stel­lung­nahme aus dem Sommer 2018 erklärte die Church of Satan, dass er kein „geweihter Priester“ war:

„Vor fast 30 Jahren wurde ihm (Manson/GG) für seine dama­ligen Leis­tungen in der realen Welt die Ehren­pries­ter­würde ver­liehen. Das ist weder ‚ordi­niert‘, noch hat es etwas damit zu tun, was er Jahr­zehnte später selbst sagen könnte.“

Schon Jahre zuvor, nämlich im Jahr 2007, meinte Peter Gilmore, der Hohe­priester der Satans­kirche, dass Manson  Mit­glied sei, dem das „Ehren­pries­tertum“ ver­liehen wurde. Offi­ziell soll er aber nicht viel mit ihnen zu tun haben, außer indirekt Werbung für sie zu machen.

Wer’s glaubt wird selig!

Quelle: https://www.rollingstone.de/das-ist-wirklich-die-rolle-von-marilyn-manson-in-der-church-of-satan-1547140/

Damit gibt die Church of Satan genauso wie Manson zu, dass der Musiker Mit­glied (sogar „Ehren­priester) der Satans­kirche ist!

Cover seines Albums Lest We Forget: The Best Of :

Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.youtube.com/watch?v=4_X_aeNLvsU&feature=emb_rel_pause

Auf der Website crfashionbook.com steht über die Ver­bindung zwi­schen Manson und Anton LaVey unter anderem zu lesen:

Es war zwei Uhr morgens in einer kalten Herbst­nacht im Jahr 1994, als die Tore von Anton LaVeys Pri­vat­re­sidenz in San Fran­cisco für Marilyn Manson knarrten. Der geborene Brian Warner steckte damals noch in den Kin­der­schuhen, aber sein Flirt mit dem Sata­nismus hatte bereits zu Briefen und Tele­fon­an­rufen geführt, in denen er den Gründer der Kirche des Satans bat, ihm einen Besuch zu gewähren (…) 

An LaVeys Tür begegnete Manson einem geeig­neten dicken Mann mit fet­tigem Haar, das über seinen Kopf gelegt war, um seine kahle Stelle zu bedecken. Wortlos führte er ihn durch pech­schwarze Gänge und ließ ihn allein, um LaVey in einem schwach beleuch­teten Arbeits­zimmer zu erwarten. 

Als der Hohe­priester schließlich um 2:30 Uhr morgens mit einer Son­nen­brille im Haus erschien, lobte er Mansons Künst­ler­namen: „Es geht darum, ver­schiedene Extreme zusam­men­zu­fügen, worum es beim Sata­nismus geht“, erklärt LaVey. „Aber ich kann dich nicht Marilyn nennen . Kann ich dich Brian nennen? “ 

LaVey hatte nach ihrer angeb­lichen Affäre in den 1960er Jahren eine Schwäche für Marilyn Monroe behalten.

Manson und LaVey waren ein Match, das im Hades gemacht wurde. 

Das Paar ver­brachte Stunden damit, über ihre gemein­samen Glau­bens­systeme zu dis­ku­tieren und sich vor allem dem Grund­recht auf per­sön­liche Freiheit, dem Leit­prinzip des Sata­nismus, zu verpflichten. 

„Wegen all der Arbeit, die ich in der Musik geleistet habe, hatte er das Gefühl, dass sich dies positiv auf das aus­wirkte, was er zu sagen ver­suchte“, sagte Manson später. 

LaVey erklärte ihn schließlich zum Ehren­priester der Kirche (…) Der auf­stre­bende Rockstar lobte im Gegenzug LaVey im Vorwort zu Satan Speaks, dem letzten Buch LaVeys. 

„In einer Welt voller Scheiße“, schrieb er, „hat Anton LaVey sie mit den Besten durchbrochen.“

Selbst auf der Marilyn Manson-Tabelle des Schock­werts gilt diese Freund­schaft als legendär und würde seine spätere, geschätzte Rolle als schlimmster Alb­traum aller Eltern fes­tigen. Im Umgang mit dem Teufel weiß jeder, dass Sie besser auf­passen sollten, was Sie sich wünschen (…)

Quelle:https://www.crfashionbook.com/mens/a30297235/marilyn-manson-reverend-anton-lavey/

Auf dieser Website ist auch ein Foto von Marilyn Manson und Anton LaVey zu sehen:

Quelle Screenshot/Bildzitat: :https://www.crfashionbook.com/mens/a30297235/marilyn-manson-reverend-anton-lavey/

Welchen Ein­fluss die Church of Satan tat­sächlich hat und wie gefährlich der „Hardcore-Sata­nismus“ ist, belege ich in meinem neuen Buch, das im Februar/März 2021 erscheinen wird!

Hier Videos zu den Missbrauchsvorwürfen:

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Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de