George Soros, Bildquelle: flickr.com, Norwegian Mission to the UN, Bildlizenz: CC BY-ND 2.0

Bildung einer »glo­balen kon­ser­va­tiven Allianz« von­nöten: »George Soros hat Abtrei­bungs­lobby weltweit mit 32 Mil­li­arden Dollar gefördert«

Joe Biden setzt auf ganzer Linie auf die globale För­derung von Abtreibung, der LGBT-Agenda und der Gender-Ideo­logie und bekommt finan­zielle Unter­stützung. Brian Brown kom­men­tiert die Hintergründe.

In einem Interview mit seiner Lebens­schutz­seite iFamNews erklärt Brian Brown, wer als Feind der Lebens­schutz­be­wegung Gelder in deren Zer­störung inves­tiert – und wie die Zukunft der pro-Life Bewegung unter Joe Biden aussieht.

Hier bestellen!

»Allein George Soros hat über 32 Mil­li­arden Dollar haupt­sächlich in die Unter­stützung von Orga­ni­sa­tionen gesteckt, die das Leben und die Familie unter­graben. 32 Mil­li­arden Dollar sind größer als das Brut­to­in­lands­produkt vieler Länder. Wenn also ein Neuling bei der UNO oder bei inter­na­tio­nalen Kon­fe­renzen sieht, wie pro­fes­sionell und orga­ni­siert die Pro-Abtrei­bungs­lobby ist, erkläre ich immer, dass man sich nicht wundern sollte – die andere Seite hat ihr Geld und ihre Macht ein­ge­setzt, um ihre Inter­essen weltweit durchzusetzen.«

Brown sieht die Lebens­schützer-Arbeit in den USA unter der Biden-Admi­nis­tration in Gefahr. Unter Biden wird sich die USA zum glo­balen Voll­strecker der LGBT-Agenda und der Abtrei­bungs­för­derung machen.

»Ange­sichts des Aus­maßes der Bedrohung für das Leben und die Familie, die die Biden-Admi­nis­tration dar­stellt, ist es ehr­lich­gesagt schwer, einen Sil­ber­streifen zu finden. Bereits in den ersten Wochen seiner Amtszeit fördert Prä­sident Biden aggressiv eine Pro-Abtrei­bungs- und Pro-LGBT-Agenda auf der ganzen Welt, mit Exe­cutive Orders (Durch­füh­rungs­be­stim­mungen) und Memo­randen, die jah­relang hart erkämpfte Pro-Leben- und Pro-Familien-Politik umstoßen.

Was noch schwerer zu begreifen ist, ist, dass so viele ame­ri­ka­nische Katho­liken Joe Biden unter­stützt haben. Sie haben für einen Mann gestimmt, der sofort die „Mexico-City-Politik“ (das Verbot für Amerika, Abtreibung auf der ganzen Welt zu unter­stützen) über Bord geworfen und der Welt klar gemacht hat, dass Amerika ein Voll­strecker der LGBT-Agenda auf der ganzen Welt werden würde. Das Leben, die Reli­gi­ons­freiheit und sogar unsere Fähigkeit, über unsere Über­zeu­gungen zu sprechen, stehen auf dem Hack­klotz. Und die Katho­liken haben geholfen, einen Mann zu wählen, der dies tut. Da ist wirklich das Böse am Werk.«

Brian Brown ist katho­lisch. Die Pro­bleme der feh­lenden Klarheit vieler Ober­hirten – ein­ge­schlossen Papst Fran­ziskus – zu pro-Life Ange­le­gen­heiten sieht Brown als pro­ble­ma­tisch, weil die »Pro­bleme der Katho­li­schen Kirche die Pro­bleme aller sind«:

»Auch Nicht­ka­tho­liken erwarten von der Kirche, dass sie in mora­li­schen Fragen standhaft bleibt und ein Vorbild ist. Ver­wirrung und man­gelnde Klarheit seitens unserer Führer betrifft also nicht nur Katho­liken. Es betrifft jeden. Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie oft Leute zu mir gekommen sind, ver­zweifelt oder ver­wirrt über etwas, das ein Bischof, ein Kar­dinal oder sogar der Papst gesagt hat. Natürlich liegt es zum Teil daran, dass die Medien selbst ver­suchen, Ver­wirrung zu stiften. Aber es gibt eine Menge Ver­wirrung, die wir selbst ver­ur­sacht haben – und sie ist ver­heerend für die Kirche.«

Dennoch gibt es Hoffnung. Brown appel­liert an die Bildung einer glo­balen »Kon­ser­va­tiven Allianz«:

»Ich glaube, dass wir an der Schwelle eines großen Umbruchs stehen. In der Ver­gan­genheit fühlten sich „Kon­ser­vative“ in ihren eigenen Ländern etwas iso­liert, abge­schnitten sowohl vom Interesse als auch von der Fähigkeit, mit Gleich­ge­sinnten auf der ganzen Welt zu kom­mu­ni­zieren. Das ändert sich jetzt. Ich könnte auf jedem Kon­tinent sein und Men­schen finden, mit denen mich das Leben und die Familie so sehr ver­bindet. Wir beginnen gerade erst zu erkennen, was wir gemeinsam haben. Der globale Libe­ra­lismus hat die Saat für einen neuen glo­balen Kon­ser­va­tismus gesät. Und ich denke, unsere besten Tage liegen noch vor uns.«


Quelle: freiewelt.net