Die Erfor­schung der Sma­ragd­tafeln des geheim­nis­vollen, 38.000 Jahre alten Alchemisten-Handbuchs

Das Auf­spüren von Hin­weisen ver­schie­denster Art, die zeitlos ver­schlüs­selte Infor­ma­tionen her­me­ti­scher Magier, Alche­misten und Ein­ge­weihter offen­baren, hat die Neugier mancher Men­schen über Lebens­zeiten hinweg beschäftigt. Doch nur selten stößt man auf ein so ver­blüf­fendes Phä­nomen wie das ver­mutlich 38.000 Jahre alte Alche­mis­ten­handbuch, das in seiner Summe „Die Sma­ragd­tafeln“ genannt wird.

(von Rabin­dranath)

Sie sind als recht­eckige, grüne Tafeln mit ein­gra­vierter antiker, phö­ni­zi­scher Schrift zur Legende geworden, deren Glau­bens­systeme im Laufe der Jahre weit­rei­chenden Ein­fluss auf unsere Gesell­schaft gewonnen haben.

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Alte Geschichten sprechen von Gewölben, die in Gizeh im vor­pha­rao­ni­schen Ägypten ver­sunken sein sollen und Teile des Smaragd-Puzzles ent­halten, andere ver­orten sie in höheren Sphären, erfassen sie als Spender von sanftem Licht und tauchen in ein his­to­ri­sches Mys­terium ein, während sie die Sma­ragd­tafeln als solche wahrnehmen.

Moderne Spiel­arten haben Quanten und Elek­tronen diri­giert von Her­zens­liebe in ihr Konzept inte­griert. Wieder andere sehen es als Gewissheit an, dass der grie­chische Gott Hermes durch Asien und den Mitt­leren Osten reiste, um Echos des Wel­ten­wunders innerhalb eines kos­mi­schen Reiches in diesen Sma­ragd­tafeln einzufangen.

Eine der wich­tigsten Äuße­rungen, die wis­sens­durstige For­scher auf­ge­wühlt haben, ist die Behauptung „Wie oben, so unten“, die als erster Lehrsatz von den Sma­ragd­tafeln stammen soll und die Erkenntnis einer auralen Erfahrung bezeugt, die unsere uni­ver­selle Schwingung inspiriert.

Zwölf über­lie­ferte Lehr­sätze schaffen nahezu sofort Resonanz und Gän­sehaut erzeu­gende Vor­stel­lungen. Ener­gie­felder, die unter der Psyche lauern, sind durch diese Sprache der Sym­bolik ange­sprochen, da sie das Gewöhn­liche in außer­ge­wöhn­liche, größere Bilder über­setzt hat, die sich aus einem eben noch unbe­kannten und doch so ver­wandten Blick­winkel durch dieses gött­liche Mys­terium offenbart haben.

Sie führen viel­leicht zu nach­denk­licher Intro­spektion, bei der Glau­bens­sätze fest­ge­halten werden können, den Ein­zelnen aber doch in einem immer­wäh­renden Zustand des Staunens zurück­lassen. Andere sprechen von den Sma­ragd­tafeln als einer Art Dar­stellung jeg­licher Prin­zipien der Alchemie.

Moderne Mys­tiker suchen ver­än­derte Bewusst­seins­zu­stände und bezeichnen die Sym­bolik des Textes als Treppe zu einem inneren Himmel, den zu sehen das Gefühl erzeugt, ein erleuch­tetes Wesen auf dem Pla­neten Erde zu sein.

Einige ver­muten in dem, was Sir Isaak Newton aus dem Latei­ni­schen über­setzt hat, ein Rätsel des Weisen Hermes Tris­me­gistos und sagen, die Antwort könne schlicht das Wasser mit seinen Anomalien sein. Andere debat­tieren darüber, ob man die Sma­ragd­tafeln als ein Lehrbuch für ägyp­tische Mys­te­ri­en­schulen betrachten muß.

Wahr­scheinlich gibt es so viele Ansichten wie Seelen auf diesem Pla­neten. Das mensch­liche Gehirn ist ein viel­sei­tiger Rechner, der mit der mehr oder weniger bewussten Quint­essenz seiner eigenen Schöpfung und den dazu­ge­hö­rigen Pro­jek­tionen ver­schmolzen ist. Es ist ein anpas­sungs­fä­higes Organ zum Ent­rätseln, Ent­schlüsseln, Ana­ly­sieren und eif­rigen Erfor­schen des Uni­versums, das jedes Indi­viduum für sich selbst erschaffen hat.

Während Reser­voirs evo­lu­tio­närer Ein­sicht und pris­ma­tisch schräge Ideen­bündel endlos neue Les­arten in die lebendige Geschichte hinter den Sma­ragd­tafeln ein­fließen lassen, wird die uralte Erzählung weiter aus­gebaut und ent­wi­ckelt. Mögen die scha­ma­ni­schen Hie­ro­glyphen wei­terhin zu lebens­wich­tigen Infor­ma­tionen und Offen­ba­rungen inspi­rieren, während die Men­schen ihre magi­schen Gedanken und Wünsche dem onto­lo­gi­schen Feuer übergeben.

Das ist der Lauf der Geschichte.

Eine Über­setzung von Isaac Newton befindet sich unter seinen alche­mis­ti­schen Papieren, die derzeit in der King’s College Library der Uni­ver­sität Cam­bridge auf­be­wahrt werden.

Hier auf Deutsch:

Es ist wahr, ohne zu lügen, gewiss und höchst wahr.

 

Das, was unten ist, ist wie das, was oben ist

und das, was oben ist, ist wie das, was unten ist

um das Wunder des einen ein­zigen Dinges zu tun.

    

Und wie alle Dinge durch die Ver­mittlung des Einen sind und aus dem Einen ent­standen sind:

so haben alle Dinge ihre Geburt aus diesem einen Ding durch Anpassung.

    

Dessen Vater die Sonne ist,

dessen Mutter der Mond,

der Wind hat es in seinem Bauche getragen,

die Erde ist seine Amme.

Der Vater aller Voll­kom­menheit in der ganzen Welt ist hier.

Seine Macht ent­faltet sich ganz, wenn sie in Erde ver­wandelt wird.

 

Trenne du die Erde vom Feuer,

das Fein­stoff­liche vom Grobstofflichen

sanft mit großem Fleiß.

Es steigt von der Erde zum Himmel empor

und steigt wieder zur Erde hinab

und emp­fängt die Kraft der höheren und nie­deren Dinge.

 

Auf diese Weise wirst du die Herr­lichkeit der ganzen Welt haben

und dadurch soll alle Unklarheit von dir weichen.

 

Seine Kraft ist über alle Kraft erhaben,

denn sie besiegt alles Fein­stoff­liche und durch­dringt alles Feste.

 

So wurde die Welt erschaffen.

 

Daraus sind und kommen bewun­derns­werte Anpassungen

wo der Mittel ist hier in diesem.

 

Daher werde ich Hermes Tris­megist [sic] genannt,

der die drei Teile der Phi­lo­sophie der ganzen Welt hat

Das, was ich vom Wirken der Sonne gesagt habe, ist voll­endet und beendet.

Die Sma­ragd­tafel ist also ein uraltes Artefakt, das eine tief­grei­fende spi­ri­tuelle Tech­no­logie offenbart, die trotz jahr­hun­der­te­langer Bemü­hungen, sie zu unter­drücken, bis heute überlebt hat. Im geheim­nis­vollen Wortlaut der Tafel ist eine mächtige Formel ver­schlüsselt, die in sehr spe­zi­fi­schen und nach­voll­zieh­baren Schritten auf allen Ebenen der Rea­lität gleich­zeitig wirkt, der phy­si­schen, der men­talen und der spirituellen.

Sie zeigt uns, wie wir per­sön­liche Trans­for­mation erreichen und sogar die Evo­lution unserer Spezies beschleu­nigen können. Die Quelle der Alchemie und der her­me­ti­schen Wis­sen­schaften, der uni­ver­selle Ansatz der Tafel, machte sie zu ver­bo­tenem Wissen, das von patri­ar­cha­li­schen Mächten über Jahr­tau­sende hinweg abge­lehnt wurde, von der ägyp­ti­schen Pries­ter­schaft über die mit­tel­al­ter­liche Kirche bis zu unseren modernen Poli­tikern und reli­giösen Führern.

Um das Über­leben solch „gefähr­licher“ Prin­zipien, die den Men­schen zu höheren Bewusst­seins­zu­ständen führen, zu sichern, ver­steckten die Alten ihr Wissen in einer lapi­daren Erklärung, die zu einer Zeit­kapsel der Weisheit für zukünftige Gene­ra­tionen wurde.

(Phö­ni­zische Dar­stellung der Smaragdtafel)

Geformt aus einem ein­zigen Stück grünen Kris­talls, trägt die Sma­ragd­tafel eine pro­phe­tische Bot­schaft voller ver­bor­gener Bedeutung. Obwohl sich ihr wahrer Ursprung in Legenden ver­liert, die über 10.000 Jahre zurück­reichen, wurde das wun­dersame Artefakt von alex­an­dri­ni­schen Gelehrten 330 v. Chr. tat­sächlich in Ägypten aus­ge­stellt und ins Grie­chische übersetzt.

Um das Jahr 400 n. Chr. wurde es Berichten zufolge irgendwo auf dem Gizeh-Plateau wieder ver­graben, um es vor reli­giösen Eiferern zu schützen, die zu dieser Zeit überall auf der Welt Biblio­theken ver­brannten. Viele glauben, dass die Tafel dort immer noch ver­borgen liegt.

Nur mit diesen frühen Über­set­zungen arbeitend, erkannten viele Wahr­heits­su­chende in den fol­genden Jahr­hun­derten, dass die Sma­ragd­tafel eine geheime Formel zur Trans­for­mation der Rea­lität enthielt.

Viele alche­mis­tische Zeich­nungen sind in Wirk­lichkeit sche­ma­tische Dia­gramme der Schritte und Ope­ra­tionen dieser Sma­ragd­formel. Die Alche­misten benutzten diese Dia­gramme wie öst­liche Man­dalas und medi­tierten über sie in ihren Labo­ra­torien, um ver­än­derte Bewusst­seins­zu­stände zu erreichen.

Die Tafel, die als Quelle für viele unserer mys­ti­schen und reli­giösen Tra­di­tionen gilt, inspi­rierte über 3.500 Jahre lang die Alchemie, eine Zeit, in der einige der krea­tivsten Köpfe der Welt sich mit den ver­floch­tenen Mys­terien von Materie, Energie, Seele und Geist beschäftigten.

Die meisten mit­tel­al­ter­lichen Alche­misten hatten Kopien der Tafel an ihrer Laborwand hängen. Sie war die einzige Anleitung, die sie sowohl für ihre Medi­tation als auch für ihre prak­tische Arbeit benö­tigten; sie diente ihnen als Stein von Rosette, um die absichtlich ver­schleierte Ter­mi­no­logie ihrer Kunst zu entschlüsseln.

Zu Beginn des dritten Jahr­tau­sends taucht die alte Formel in dem auf, was Men­schen als mys­tische oder para­normale Ereig­nisse wahr­nehmen. Solche Erfah­rungen sind in Wirk­lichkeit einfach die fort­ge­setzten Aus­drücke der zugrunde lie­genden Alchemie unseres Lebens.

Viele Jahr­zehnte lang wurde das Wissen um dieses ver­borgene Muster nur in einer eli­tären Gruppe von Eso­te­rikern dis­ku­tiert, aber jetzt ist diese erstaun­liche Wis­sen­schaft der Seele für jeden zugänglich.

Für die­je­nigen, die den Mut haben, über die Illu­sionen hin­aus­zu­sehen, die uns durch blinde Tra­di­tionen über­liefert wurden, bietet die Formel der Sma­ragd­tafel einen Weg, unsere recht­mäßige Beziehung zum Uni­versum wiederherzustellen.


Quelle: Rabin­dranath für pravda-tv.com