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War die mys­te­riöse »Betz-Kugel« außer­ir­di­scher Her­kunft? (+Videos)

Eine rät­sel­hafte Metall­kugel, die bei einer Familie aus dem US-Bun­des­staat Florida in der Nähe ihres Hauses gefunden wurde, ver­birgt ein jahr­zehn­te­langes Rätsel, wie terra-mystica.jimdofree.com berichtet.

Der Geschäftsmann Nett­leton Neff hatte das soge­nannte »Neff House« in den 1920er-Jahren von dem bekannten Archi­tekten Mellen Clark Greeley als seine Win­ter­re­sidenz auf Mount Cor­nelia, der höchst­ge­legen Stelle in Fort George Island, einem Stadt­viertel in Jack­son­ville bauen lassen.

1967 kauften der Mee­res­biologe Antoine Betz und seine Frau Gerri, Prä­si­dentin einer Immo­bilien- und Land­ent­wick­lungs­firma, das Gebäude im Neu-Tudorstil und ließen es erst einmal sanieren, bevor sie mit zwei ihrer ins­gesamt sechs Kindern dort einzogen.

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Am 27. März 1974 sahen sich Antoine, Gerri und ihr 21-jäh­riger Sohn Terry die Schäden an, die ein kleines Busch­feuer in der Nähe ihres Hauses ange­richtet hatte, als sie im Gras eine seltsame Metall­kugel mit einem kleinen Dreieck auf der Ober­fläche ent­deckten. Obwohl sie sauber und völlig rostfrei war und sogar glänzte, glaubten sie, es handele sich um eine alte his­to­rische Kano­nen­kugel und nahmen sie mit.

Einige Tage später spielte Terry gerade auf seiner Gitarre, als die Kugel plötzlich wie eine Stimm­gabel zu seiner Musik zu schwingen begann und dabei ein pul­sie­rendes Geräusch machte, das den Hund verschreckte.

Doch das sollte offenbar nur der Anfang einer Reihe uner­klär­licher Vor­fälle im Haus sein. Laut Aban­doned Florida vernahm die Familie Orgel­musik, obwohl es kein solches Instrument im Haus gab, zudem folgten mys­te­riöse Tele­fon­anrufe, fremd­artige Stimmen und zuschla­gende Türen sowie Por­zellan und Glas, das von selbst aus geschlos­senen Schränken auf den Boden fiel.

Die Familie Betz kam zu dem Schluss, dass dies alles irgendwie der selt­samen Kugel zusam­men­zu­hängen schien und wandte sich an die Zei­tungen, um Hilfe bei der Iden­ti­fi­zierung des selt­samen Arte­fakts zu erhalten.

Das Jack­son­ville Journal schickte ihren Foto­grafen Lou Egner zu dem Haus, der Zeuge wurde, wie die auf dem Boden gelegte Kugel wie von Geis­terhand zunächst weg­rollte und dann stehen blieb. Dann drehte sie sich und rollte über einen Meter nach rechts. Dann drehte sie sich wieder und rollte etwa 2,5 Meter nach links, machte einen großen Bogen und kam vor seinen Füßen zum Stehen.

Die Geschichte machte inter­na­tional Schlag­zeilen und von For­schern bis hin zu Ver­schwö­rungs­theo­re­tikern wollte jeder die 20 Zen­ti­meter große und knapp zehn Kilo schwere Kugel unter­suchen, die mitt­ler­weile auch als die »Betz-Kugel« bezeichnet wurde.

Zu diesem Per­so­nen­kreis gehörte auch Carl Willson vom Omega Minus One Institut in Baton Rouge, Loui­siana. Willson ver­brachte sechs Stunden mit der Unter­su­chung der Kugel und berichtete anschließend, dass sie nicht nur ein Magnetfeld aufwies, sondern auch ein Radio­signal aussandte.

Dr. James Harder, Pro­fessor für Strö­mungs­me­chanik an der Uni­ver­sität von Kali­fornien in Ber­keley, unter­suchte die Betz-Kugel eben­falls und schil­derte, dass die Hülle aus einer Eisen-Chrom-Legierung bestand und die Rönt­gen­bilder offenbart hätten, dass sie einen Kern aus Uran besitzt – mög­li­cher­weise sogar aus einem Element mit einer höheren Ord­nungszahl. Er schloss daraus, dass es sich um ein kleines außer­ir­di­sches Flug­objekt handeln könnte.

Andere fanden eine ratio­nalere Erklärung. So kam die U.S. Navy nach einem Metall­ur­gietest und einer Rönt­gen­un­ter­su­chung der Kugel zu dem Schluss, dass die Kugel innen hohl war und aus rost­freiem Stahl bestand, was für sie bedeute, dass sie von Men­schenhand gemacht worden sein musste.

Und auch Dr. J. Allen Hynek, ein bekannter UFO-For­scher und Astronom an der Nor­thwestern Uni­versity in Chicago, kon­tak­tierte die Familie Betz und bat darum, die Kugel unter­suchen zu dürfen.

Hynek kam ebenso zu dem Ergebnis, dass man es lediglich mit einer nor­malen, hohlen Stahl­kugel zu tun habe. Später stellte sich heraus, dass die Edel­stahl­kugel zufällig perfekt zu einem Bauteil passte, das ein Aus­rüster in Jack­son­ville auf Lager hatte.

Die Familie Betz aller­dings konnte nicht glauben, dass eine stink­normale Eisen­kugel fähig sein sollte, plötzlich in ihrem Garten auf­zu­tauchen und fortan die nicht nur von ihnen beob­ach­teten Para­phä­nomene auszulösen.

Schließlich ver­kauften sie 1985 das Haus, um der ganzen Belastung zu ent­fliehen, die ihre Kugel mitt­ler­weile in ihr Leben gebracht hatte.

Bis heute ist die Betz-Kugel Thema kon­tro­verser Debatten und Verschwörungen.

© Fer­nando Calvo für terra-mystica.jimdofree.com am 14.02.2021

Die Familie fand außerdem heraus, dass die Metall­kugel wie ein Bumerang zurück­kommt. Wenn man sie auf einer ebenen Fläche anstößt, dann kann sie unter­brochen von klei­neren Pausen, zehn Minuten lang auf der Stelle rollen und wieder zu ihrem Ursprungsort zurück­kehren. Zudem zeigt die Metall­kugel wet­ter­füh­lende Eigen­schaften, denn wenn sie in den Schatten gelegt wird, dann will sie auf die Sonne zurollen. Wo sich die Familie Betz oder die »Betz-Kugel« momentan befinden, ist völlig unbekannt.

Der Zweck der »Betz-Kugel« bleibt unbe­kannt, doch basierend auf den Ana­lysen von Dr. Carl Wil­liston reagiert die Metall­kugel auf ihre Umwelt, sie strahlt magne­tische Wellen aus und verfügt über drei sphä­rische Formen mit einer Aura im Inneren. Die Tech­no­logie der »Betz-Kugel« muss fort­schrittlich sein, weil sie sich selbst­ständig bewegen und zu ihrem Start­punkt zurück­kehren kann.

Bei seiner Unter­su­chung fand der Wis­sen­schaftler weder Sen­soren noch Mechanik. Als Ener­gie­quelle scheint die Metall­kugel die Sonne zu nutzen, weil sie sich immer den Son­nen­strahlen zuwendete, sobald sie sich im Schatten befand.

Die Eigen­schaften der »Betz-Kugel« deuten auf eine Art Sonde hin. Eine Sonde in Kugelform hat prak­tische Vor­teile, weil sie sich um alle Achsen und mit hohen Tempo bewegen kann. Die sil­berne Beschichtung der Kugel könnte dazu dienen, Son­nen­en­ergie zu gewinnen.

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Quelle: pravda-tv.com