Bat­terie und Antenne Mensch – wie wir unsere Ener­gie­speicher wieder auf­laden können (+Videos)

Wir nehmen es für selbst­ver­ständlich und merken nichts davon, aber tat­sächlich sind wir Lebe­wesen auf dieser Erde elek­trische Wesen. Tech­nisch gesehen „funk­tio­nieren“ wir über mehrere, mit­ein­ander kor­re­spon­die­rende Systeme.

Natürlich ist da das bio­che­mische System, der reine Stoff­wechsel, der die Nahrung auf­schließt, alle Stoffe, die der Körper zum Erhalt der Lebens­funk­tionen braucht, zur Ver­fügung stellt und den Rest wieder aus­scheidet. Den Transport über­nimmt, nachdem die Organe die Nahrung ver­wertet und che­misch auf­ge­schlossen haben, das Blut. Es bringt zum Bei­spiel den leicht nutz­baren, ener­gie­reichen Zucker zu den Zellen. Es trans­por­tiert auch andere Stoffe dahin, wo sie hin müssen, wie Vit­amine, Sau­er­stoff, Hormone und andere Nähr- und Wirkstoffe.

Die Ver­sorgung mit Sau­er­stoff, der aus der Lunge ins Blut gelangt und der Abtransport der ver­brannten Energie als Koh­len­dioxid wieder in die Lunge, wo es aus­ge­atmet wird, ist ein zweites, wich­tiges System. Inter­es­san­ter­weise wird ja der Sau­er­stoff und das Koh­len­dioxid an die eisen­hal­tigen Blut­plättchen gebunden. Diese kreisen im Körper und erzeugen so wieder ein eigenes, magne­ti­sches Feld um unseren Körper herum.

Wir bestehen aus meh­reren Elek­tro­ma­gne­ti­schen Feldern – und Information

Ins­be­sondere das Herz erzeugt sein eigenes, elek­tro­ma­gne­ti­sches Feld. Es ist nicht nur ein Mus­kel­haufen, der sich pumpend zusam­men­zieht, sondern ein erstaun­liches Organ. Auch die Wis­sen­schaft ent­deckt nun seine ganz beson­deren Eigen­schaften. Denn nur die Stärke und Regel­mä­ßigkeit seiner Pump­leistung zu messen, um es zu unter­suchen, ist relativ simpel. Die neue Methode heißt Magne­to­kar­dio­graphie. Die Herz­ströme erzeugen magne­tische Felder und deren Muster, Ver­teilung und Ver­än­de­rungen zeigen viel genauer an, wie es dem Herzen geht. Das For­schungs­zentrum Jülich regis­triert so die räum­liche Ver­teilung der Herz­ströme und kann Anomalien oder einen nahenden Herz­in­farkt viel weiter im Vorfeld dia­gnos­ti­zieren. Ein Magne­to­kar­dio­gramm enthält nämlich wesentlich mehr Infor­ma­tionen, als ein her­kömm­liches EKG. Gesund­heits­analyst Peer Zebergs hat sich sehr intensiv mit den elek­tri­schen und magne­ti­schen Feldern und den Antennen des mensch­lichen Körpers auseinandergesetzt:

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Aber nicht nur das Herz hat diese Eigen­schaft. Überall im Körper fließt Elek­tri­zität und das geschieht über Elek­tronen (darum heißt es auch elek­trisch!). Ins­be­sondere unsere Nerven und die Glia­zellen sind quasi die elek­trische Ver­ka­belung unseres Körpers und auch ihre Felder umhüllen unseren gesamten Körper. All diese elek­tri­schen und magne­ti­schen Felder bilden ein Gesamtfeld, man könnte es auch eine Aura nennen (die man übrigens mit spe­zi­ellen Kameras sichtbar machen kann), an der man den Zustand, die Gesundheit und die Ver­fassung ablesen kann.

Auch neue High­Tech­geräte zur Messung von Hirn­strömen und deren magne­tische Felder und Signale werden immer sen­sibler, um die genaueren Akti­vi­täten des Gehirns und des Herzens zu erfor­schen und zu ana­ly­sieren. Hier werden soge­nannte Bie­ge­balken-Sen­soren ein­ge­setzt: Sie bestehen aus einem dünnen Silizium-Streifen, auf dem zwei Schichten auf­ge­bracht sind. Die erste reagiert auf Magnet­felder, die zweite kann eine elek­trische Spannung abgeben. „Tritt ein Magnetfeld auf, ver­formt sich die erste Schicht und ver­biegt damit den ganzen Balken: Er schwingt, ähnlich wie ein Sprung­brett im Schwimmbad. Die zweite Schicht gibt durch ihre Ver­formung ein mess­bares Span­nungs­signal ab.“, erklärt ein Forscher.

Die Ner­ven­zellen, die Neu­ronen leiten die elek­tri­schen Impulse von Zelle zu Zelle weiter. Das machen sie im ganzen Körper, auf der gesamten Haut, um Signale von Gehirn zu den Ziel­re­gionen zu leiten. Bei­spiels­weise, um Wärme- oder Käl­te­emp­finden, Schmerz oder Kitzeln von der Haut zum Hirn zu leiten. Aber auch Hören, Sehen und Riechen wird von den Nerven ins Gehirn „ver­kabelt“ und dort aus­ge­wertet. Könnte man die elek­tri­schen Akti­vi­täten der Ner­ven­lei­tungen sehen, würden wir wie ein glit­zerndes Alien leuchten.

Alle Lebe­wesen dieser Welt leuchten durch ihre Elektrizität

Und wissen Sie was? Das tun wir sogar, nur dass man es im Körper nicht sehen kann. Die Ner­ven­zellen im Gehirn leuchten bunt auf bei ihrer Arbeit: Aktive Neu­ronen leuchten grün auf, die gerade durch Boten­stoffe (GABA) abge­bremsten Neu­ronen glühen in röt­lichem Licht. Es finden auch Gen­transfers statt. Wo das pas­siert, schimmern die Ner­ven­zellen Blau.

Ner­ven­zellen sind besondere, elek­trische Zellen. Die wursteln nicht nur ein bisschen mit ihrer Mil­li­volt­spannung vor sich hin, sondern sie sind die elek­trische Ver­ka­belung des Körpers bis in den letzten Winkel. Da eine einzige Ner­ven­zelle (Neuron) aber nicht vom Zeh bis zum Gehirn reicht, sondern die Lei­tungen aus „in Reihe geschal­teten“ Ner­ven­zellen besteht, werden die elek­tri­schen Reize zwi­schen den Ner­ven­zellen weitergegeben.

Das sind die soge­nannten Syn­apsen, die die elek­trische Ladung blitz­schnell per che­mi­scher Ladung über­tragen. Die meisten Syn­apsen kom­mu­ni­zieren che­misch mit­ein­ander – eine Methode, die schon vor knapp ein­hundert Jahren von dem Wis­sen­schaftler Otto Loewi ein­drucksvoll nach­ge­wiesen wurde. Viele seiner Nach­folger beschäf­tigten sich seither mit der che­mi­schen Über­tragung von elek­tri­scher Erregung an Syn­apsen und ent­deckten, dass diese weit viel­fäl­tigere Mög­lich­keiten bieten als eine ein­fache elek­trische Kon­takt­stelle. Die Boten­stoffe, die an che­mi­schen Syn­apsen Infor­mation über­tragen, nennt man Neu­ro­trans­mitter.

Sie zeigen an, dass ein Gen­transfer gelungen ist: Die Neurone stellen ein blau leuch­tendes, rekom­bi­nantes Fluo­res­zenz­protein her. Bild: dasgehirn.info, Jochen Meier / MDC Berlin, 2010, Bild­lizenz:(CC BY-NC 3.0 DE)

Diese Ner­ven­zellen sind ein­ge­bettet in soge­nannte „Glia-Zellen“. Zuerst dachte man, dass sie keine besondere Funktion haben, sondern nur die Umhüllung der Neu­ronen und zu ihrem Schutz gedacht sind. Diese Zellen füllen – bis auf einen kleinen Spalt —  den Raum zwi­schen dem Ner­ven­zell­gewebe des Gehirns und den Blut­ge­fäßen aus. Sie heißen „Glia“, weil das das grie­chische Wort für „Leim“ ist, weil man ja eben anfangs dachte, dass dieses Stütz­gewebe die Ner­ven­zellen des Gehirns einfach nur zusam­men­klebt und hält.

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Sie können aber weit mehr. Diese Glia­zellen ermög­lichen es den Ner­ven­zellen über­haupt, richtig zu arbeiten. Sie stützen nicht nur das Ner­ven­gewebe des Gehirns. Die Glia­zellen ernähren und „putzen“ auch die Neu­ronen des Gehirns – durch soge­nannte Pha­go­zytose: Sie umschließen Par­tikel in das Innere der Zelle als Nah­rungs­auf­nahme oder sie „fressen“ uner­wünschte Par­tikel weg.

Sogar die Infor­ma­ti­ons­über­tragung zwi­schen den Ner­ven­zellen wird von den Glia­zellen beein­flusst und gesteuert.

Im Gehirn eines Embryos struk­tu­rieren diese Glia­zellen das Wachstum des kleinen Hirn­chens. Auch hier zeigt sich wieder die „fein­stoff­liche Energie-Ana­tomie“ alles Lebenden, wie sie Prof. Vol­kamer in seinen Ver­suchen ent­deckte. Es ist offenbar eine Art Ener­gie­struktur oder ein Fre­quenzfeld, die aus der unbe­lebten Materie ein Lebe­wesen macht. Ein Muster, das sich wie ein Plan mit der Materie inte­griert, die dar­aufhin mit diesem „Lebens­en­er­giefeld“ inter­agiert und sich diesem struk­tu­rierten Plan ent­spre­chend ent­wi­ckelt. Die Glia­zellen „kennen“ aus dem Fein­stoff­lichen bereits den Plan und diri­gieren die Gehirn­ent­wicklung nach diesen im Fein­stoff­lichen schon exis­tie­renden Strukturen.

Im Gehirn eines erwach­senen Men­schen gibt es etwa soviele Neu­ronen und Glia­zellen, wie es Sterne in der Milch­straße gibt, unserer Hei­mat­ga­laxie. Bild: pixabay

Wenn das Gehirn aus­ge­wachsen ist, ziehen sich diese Zellen haupt­sächlich auf die Aufgabe zurück, das Milieu um die Ner­ven­zellen und Ner­ven­fasern (Axone) immer kon­stant zu halten. Die Glia­zellen sind sogar mobil, sie können sich im Gehirn bewegen. Sie regu­lieren den pH-Wert, die Elek­trolyt-Kon­zen­tration (besonders von Kalium) und bilden die Mark­scheiden um die Axone der Neu­ronen. Heute schätzt man, dass es im mensch­lichen Gehirn ca. 86 Mil­li­arden Neurone und genauso viele Glia­zellen gibt. Das sind etwa so viele, wie unsere Galaxie, die Milch­straße an Sternen beherbergt.

Mark­scheiden sind wie die Iso­lier­schicht eines elek­tri­schen Kabels. Sie beschleu­nigen aber auch stark die Wei­ter­leitung der elek­tri­schen Impulse.

Hauchdünn erscheint in diesem Bild das Zell­skelett einer Glia­zelle. Neben den Neu­ronen sind sie die wich­tigsten Zellen des Gehirns. Sichtbar gemacht wurde das Zyto­skelett durch Ein­färbung. Bei den dünnen, grün gefärbten Fäden handelt es sich um soge­nannte „Aktin­fi­la­mente“. Sie sta­bi­li­sieren die Zelle und unter­stützen sie bei der Fort­be­wegung. Bild: dasgehirn.info, Foto Copy­right Jochen Meier / MDC Berlin, 2003, Bild­lizenz: CC BY-NC 3.0 DE

Magnetit-Kris­talle im Gehirn kom­mu­ni­zieren mit dem Erdmagnetfeld

Zug­vögel, Bak­terien, Schnecken, Frösche, Brief­tauben, Wale, Del­phine, Lachse, Bienen, Füchse und Wild­schweine … und erstaun­li­cher­weise auch der Mensch besitzen ganz besondere Kris­talle im Gehirn, die auf das Erd­ma­gnetfeld reagieren. Das ist der Sinn, der Brief­tauben den Weg weist und Zug­vögel sicher auch im Dunkeln navi­gieren lässt. Und auch der Mensch reagiert offenbar auf das Magnetfeld. Das ent­deckte eine For­scher­gruppe um den Bio­phy­siker Joe Kirschvink vom Cali­fornia Institute of Tech­nology (Caltech) in Pasadena. Der wis­sen­schaft­liche Artikel dazu ist hier zu lesen.

Kirschvink und seine For­scher­kol­legen tes­teten 34 Ver­suchs­per­sonen, darauf, ob und wie sich wech­selnde Magnet­felder in der Akti­vität ihrer Gehirne äußern würde. Die Test­per­sonen saßen bei den Ver­suchen in einer abge­dun­kelten Alu­mi­ni­um­kammer. Darin waren sie vor äußerer elek­tro­ma­gne­ti­scher Strahlung (wie Radio­wellen und Mobilfunk) abge­schirmt. In der Kammer wurden dar­aufhin schwache Magnet­felder erzeugt, die denen des Erd­ma­gnet­felds in Bodennähe glichen. In Deutschland liegt die Stärke des Erd­ma­gnet­felds bei etwa 48 Mikro­tesla. So wurde ein Magnetfeld simu­liert, wie es in den mitt­leren Breiten der nörd­lichen Hemi­sphäre der Erde herrscht. Hier treffen die Feld­linien in einem steilen Winkel auf die Erd­ober­fläche. Innerhalb der Alu-Kammer konnten die For­scher das Magnetfeld drehen. Das ent­sprach etwa dem Effekt, als ob die darin sit­zende Person den Kopf drehen würde. Dabei maßen sie die Hirn­ak­ti­vität der Pro­banden.  Ein EEG zeichnete die Hirn­ak­ti­vität auf und zwar in vier Wel­len­län­gen­be­reichen – den Alpha‑, Beta‑, Theta- und Delta-Wellen.

Simu­lierte man eine Drehung von Nordost nach Nordwest, wurden die Alpha-Wellen sofort um bis zu 60 Prozent schwächer – aber nur bei vier der in Ruhe befind­lichen Pro­banden. Die Gehirne wei­terer Ver­suchs­per­sonen reagierten deutlich auf Ände­rungen im Nei­gungs­winkel der magne­ti­schen Feld­linien, was einer Bewegung von der Nord- auf die Süd­halb­kugel der Erde ent­sprach. „Es ist bekannt, dass die Stärke der Alpha-Wellen abnimmt, wenn das Gehirn ein Signal regis­triert, sei es ein visu­eller Ein­druck, ein Geräusch – oder eben ein magne­ti­scher Prozess“, schreibt dazu das Wis­sen­schafts­journal „Science“.

Magne­tit­kris­talle, Bild: Wiki­media Commons, Rob Lavinsky, iRocks.com – CC-BY-SA‑3.0

Diese win­zigen, magne­ti­schen Kris­talle funk­tio­nieren also im Gehirn wie kleine Antennen und reagieren auf die geringsten Schwan­kungen von magne­ti­schen, aber auch elek­tri­schen Feldern. Pro­fessor Kirschvink fand eine ziemlich große Menge dieser Anten­nchen im mensch­lichen Gehirn: Pro Gramm Hirn­masse sind es etwa etwa fünf Mil­lionen Magnetit-Kris­talle. Aber das ist noch nicht alles: Zwi­schen den beiden Schutz­häuten des Gehirns liegt das soge­nannte „Hirn­wasser“. Es enthält sage und schreibe 100 Mil­lionen dieser Magnetit-Kris­talle pro Gramm. Sie schwimmen aber nicht unge­ordnet darin herum, sondern die Kris­talle for­mieren sich in Gruppen von 50 bis 100 Par­tikeln. Diese kleinen Cluster im Gehirn sind viel sen­sibler als normale Bi-Magnete und reagieren sogar noch viel emp­find­licher als der beste tech­nische Kompass!

Doch das bedeutet auch, dass diese „Anten­nen­par­tikel“ uns emp­findlich für elek­tro­ma­gne­tische Felder machen, sowohl für natür­liche, wie das Erd­ma­gnetfeld, als auch für künst­liche, wie WLAN, Mobilfunk und Han­dy­strahlung. Im Zusam­men­wirken mit der Zir­bel­drüse (Epi­physe) ent­stehen messbare kör­per­liche Reak­tionen auf solche elek­tro­ma­gne­tische Felder.

Offenbar – so legen es Unter­su­chungen bei Bak­terien nahe, brauchen diese ihre Magne­tit­kris­talle, um sich zu ori­en­tieren. Bak­terien der Spezies Magne­to­spi­r­illum gry­phis­wal­dense sind z. B. Ein­zeller, die ihre Fort­be­we­gungen exakt am Magnetfeld der Erde aus­richten können. Die Kris­talle bilden in der spi­ral­för­migen Bak­te­ri­en­zelle eine stabile, schnur­gerade Kette, die wie eine Kom­pass­nadel arbeitet. Jedes Bak­terium bildet hierfür in seiner Zelle bis zu 50 Magne­to­somen, die an eine faden­förmige Struktur ange­heftet sind. Diese Anheftung bewirkt, dass die Magnetit-Kris­talle nicht infolge ihrer eigenen Anzie­hungs­kraft zusam­men­kleben, sondern auf­ge­reiht werden und damit wie eine Kom­pass­nadel funk­tio­nieren. So können die Bak­terien bei ihrer Fort­be­wegung im Wasser der Aus­richtung des Erd­ma­gnet­felds folgen und erreichen dadurch schneller ihren bevor­zugten Lebensraum, die Sedi­ment­schichten von Gewässern.

„Magne­to­spi­r­illum gry­phis­wal­dense“. Die kleinen schwarzen Kügelchen sind die Magne­tit­kris­talle, die sich wie eine Kom­pass­nadel in dem Bak­terium auf­reihen und ihm den Weg weisen. Bild: Wiki­media Commons, Bild­autor: Cau­lo­bacter sub­vi­brioides, Bild­lizenz: CC BY-SA 3.0

Ande­rer­seits dienen diese „Emp­fän­ger­kris­talle“ damit auch zur Kom­mu­ni­kation. Sie sind Antennen in unserem Gehirn, die Magnet­felder und auch elek­tro­ma­gne­tische Felder emp­fangen, sonst hätte man die Ver­suchs­per­sonen bei Kirschvink und Kol­legen nicht in eine Alu­mi­ni­um­kammer setzen müssen.

Da gibt es zum einen die Kom­mu­ni­kation innerhalb unseres Körpers, der über sein eigenes elek­tro­ma­gne­ti­sches Feld verfügt, in dem alle Kom­po­nenten mit­ein­ander in Ver­bindung stehen. Diese schwache, aber wichtige Innen­kom­mu­ni­kation wird ständig von tech­ni­schen Feldern über­lagert, die viel stärker sind und den Zellen falsche Impulse geben. Das bereitet Körper und Geist einen nicht zu ver­nach­läs­si­genden Stress.

Auch Kör­per­wasser spei­chert Fre­quenzen – gute wie schlechte

Dazu kommt noch, dass der Mensch, der ja zu ca. 70% aus Wasser besteht, auch noch in seinem Körper- bzw. Zell­wasser diese Infor­ma­ti­ons­spei­cherung der Mobil­funk­strahlung und die tech­ni­schen, elek­tro­ma­gne­ti­schen Felder ein­ge­prägt bekommt. Reso­nanz­fre­quenzen im Wasser sind nach­weisbar. Sie sind nicht che­misch, sondern zeigen sich in Clus­ter­bildung und zer­störten Was­ser­mo­le­külen und der Auf­lösung der natürlich, hexa­go­nalen Struk­tur­git­terform. Die Zellen brauchen aber hexa­go­nales Wasser, um die DNA ein­zu­betten und ihre Repli­kation und den Zell­stoff­wechsel stö­rungsfrei ablaufen zu lassen.

Es braucht also heute, drin­gender denn je „gutes“, also hexa­go­nales Wasser für den und in dem Körper. Das bekommen wir aus Tau oder durch Quell­wasser aus unbe­rührten Natur­quelle, bevor das Wasser durch Rohre gedrückt und seine Struktur zer­brochen wird. Selbst Heil­quel­len­wasser in Fla­schen musste durch die Rohre der Füll­an­lagen und hat nicht mehr die Struktur einer frei spru­delnden Quelle.

Eine Alter­native ist es, das Infor­ma­ti­ons­medium Wasser mit ent­spre­chenden Fre­quenzen so zu struk­tu­rieren, dass es wieder in seine optimale, hexa­gonale „Flüs­sig­kristall-Form“ zurück­findet. Dann ist es wieder 100% lebendig und zell­gängig und erfüllt seine natür­liche Aufgabe, ohne den Körper unter Stress zu setzen.

Leben­diges Wasser ist auch viel besser in der Lage, Gifte und andere Schad­stoffe, die sich ange­lagert haben, wieder aus dem Körper aus­zu­leiten, weil sein Elek­tro­nen­reichtum für bessere Bindung an die Schad­stoffe sorgt. An den freien Was­ser­stoff­brücken des hexa­go­nalen Wassers docken viele freie Radikale an und werden mit ent­sorgt. Weniger Freie Radikale bedeuten auch immer weniger Ent­zün­dungen im Körper. Denn die Mikro-Ver­wun­dungen, die bei­spiels­weise Freie Radikale ins Zell­gewebe reißen oder die oft durch mecha­nische Über­lastung ver­ur­sacht werden, ver­sucht der Körper durch ver­mehrte Durch­blutung sowie Akti­vierung und Fokus­sierung des Abwehr­systems zu repa­rieren und um mög­liche Erreger abzu­töten. Dadurch, dass hexa­go­nales Wasser die Freien Radi­kalen neu­tra­li­siert, klingt die Ent­zündung schnell ab und heilt.

Der Nobel­preis­träger der Medizin, Dr. Alexis Carrel, konnte nach­weisen, dass Zellen so gut wie unbe­grenzt leben können, solange das sie umge­bende Wasser ständig rege­ne­riert wird. Unser Zell­wasser im Körper erneuert sich alle neuen Tage kom­plett. Je ener­gie­reicher und sau­berer es ist, desto leichter kann der Körper es inte­grieren und desto schneller kann er damit all die Schäden repa­rieren, die sonst immer weiter zur Dege­ne­ration der Zellen führen. Auch er sagte klar, dass es nicht darauf ankomme, che­misch reines Wasser zu trinken, sondern hexa­gonal struk­tu­riertes Wasser zu trinken. Auch Prof. Pollack brachte es auf den Punkt: Was man nun brauche, sei eine Mög­lichkeit der Was­ser­struk­tu­rierung und Was­ser­neu­ordnung zu hexa­go­nalem Wasser. Damals expe­ri­men­tierte er mit Verwirbelungen.

Mit dem Was­ser­matrix-Was­ser­struk­tu­rierer lässt sich ganz einfach und unkom­pli­ziert nor­males Lei­tungs­wasser zu hexa­go­nalem Wasser und damit zum Ener­gie­lie­ferant für die Zellen machen. Mit diesem Gerät, das auf lang erprobten und voll­kommen unschäd­lichen Methoden Nikola Teslas beruht, können Sie ihr eigenes hexa­go­nales Wasser erzeugen, um damit ihre Gesundheit wie­der­her­zu­stellen und dau­erhaft zu schützen.

Dieses Gerät zur Was­ser­struk­tu­rierung beruht auf der Hoch­fre­quenz-Tech­no­logie Nikola Teslas. Einfach gesagt, über­trägt es Elek­tronen als kurze und lange Wellen. Denn Wellen und Fre­quenzen bestehen immer aus Teilchen: Pho­tonen, Elek­tronen oder Pro­tonen, die auf ihrer wel­len­för­migen Laufbahn bestimmte Schwin­gungen in ver­schieden langen oder kurzen Wellen mit ver­schieden hohen Aus­schlägen laufen. Diese Elek­tronen regen das Wasser an, sie in seine Struktur ein­zu­fügen und damit das oben beschriebene sechs­eckige Gitter auf­zu­bauen. Überdies kann das Gerät diese Elek­tronen auch punk­tuell und gezielt in die Zellen bestimmter Kör­per­re­gionen senden, um die Elek­tro­nen­de­fizite und damit die Ener­gie­de­fizite in den Zellen dieser Region wieder „auf­zu­tanken“.

Diese punk­tuelle Ener­gie­ladung durch die Tesla-Technik des Was­ser­struk­tu­rierers an den betrof­fenen und erkrankten Stellen beschleunigt die Selbst­heilung beachtlich. Gleich­zeitig sendet der Was­ser­struk­tu­rierer „Ur-Fre­quenzen“ in die Kör­per­zellen, die sich dann wieder in ihre natür­liche Schwingung begeben und mit hexa­go­nalem, leben­digen Wasser gefüllt sind. Damit ist der Was­ser­struk­tu­rierer auch ein Zell-Rege­ne­rator und Zell-Tuner, der das natür­liche Wasser- und Elek­tro­nen­milieu in den Zellen wiederherstellt.

Die Zir­bel­drüse: Das Dritte Auge, unsere innere Uhr und ein Emp­fänger und eine Bewusstseinsantenne

Die Zir­bel­drüse, von vielen auch das „Dritte Auge“ genannt oder Gladula pinearis, , ist die Königin unter allen Drüsen. Sie ist die innere Uhr, die Takt­ge­berin für die Rhythmen im Körper und Gehirn. Sie regelt Müdigkeit und Wachheit durch die Pro­duktion von Melatonin.

Auch andere, zeit­ab­hängige Rhythmen und Tages­struk­turen werden durch die Zir­bel­drüse gesteuert. Zum Bei­spiel auch die Geschlechts­reife oder, umge­kehrt, die Hemmung der Geschlechts­ent­wicklung. In der Wis­sen­schaft der „Chro­no­bio­logie“, also der Bio­lo­gi­schen, bio­che­mi­schen oder zel­lu­lären „inneren Uhren“ ist die Zir­bel­drüse oder Epi­physe die bei weitem inter­es­san­teste und ihre Eigen­schaften und Rolle für Bewusstsein und Körper immer noch nicht ganz erforscht. Sie steuert jeden­falls mit der Wach- und Schlaf­phase auch fast alle anderen Hor­mon­aus­schüt­tungen und sorgt für unsere kör­per­liche, geistige und spi­ri­tuelle Gesundheit. Lässt ihre Funktion nach, setzt der psy­chische und phy­sische Alte­rungs­prozess ein.

Man kann die Bezeichnung „drittes Auge“ auch rein bio­lo­gisch ver­stehen, denn sie ist bei allen Wir­bel­tieren vor­handen. Bei manchen Fischen, Rep­tilien und Amphibien ver­binden Ner­ven­fasern die Zir­bel­drüse mit licht­emp­find­lichen Photo-Rezep­toren auf dem Schädeldach.

Für die indi­schen Mys­tikern ist die pini­en­zap­fen­förmige Drüse aber deutlich mehr. Sie ist zuständig für unsere Bewußt­seins­er­wei­terung, für unsere Spi­ri­tua­lität und vor allem für unsere Intuition. In den Sanskri-Schriften heißt sie Ajna Chakra, auch sechstes Chakra oder Stirn­chakra genannt. Das Wort Ajna (Sanskrit) heißt gleich­zeitig „steuern“ und „wahr­nehmen“.

Man ver­mutet, dass die Zir­bel­drüse ein Hal­lu­zi­nogen namens Dime­thyl­tryp­tamin (DMT) pro­du­ziert. DMT ermög­licht unserem Gehirn, neu­artige Gedan­ken­struk­turen und Emp­fin­dungen zu kre­ieren. Es gibt Hin­weise, dass die Zir­bel­drüse diese hal­lu­zi­nogene Sub­stanz sowohl während mys­tisch-spi­ri­tu­eller Rituale aus­schüttet als auch bei der Geburt und dem Tod.

Auch in anderen alten Kul­turen finden wir das Symbol des Pini­en­zapfens und der Zir­bel­drüse als das Dritte Auge. Inter­es­san­ter­weise ist sie als die Dar­stellung des „Auge des Horus“ sehr genau an die ana­to­mi­schen Ver­hält­nisse im Gehirn ange­passt. Die Über­ein­stimmung ist frap­pierend, wie man in der Bild­collage sehen kann.

Ein Feind der Zir­bel­drüse ist Fluorid. Es macht nicht nur die Zähne hart, sondern sammelt sich auch im Gewebe der Zir­bel­drüse an und lässt sie ver­härten und ver­kalken, was sie in ihrer Funk­ti­ons­fä­higkeit sehr einschränkt.

Unsere DNA — eine fraktale Antenne mit unge­ahnten Möglichkeiten

Was noch bis vor kurzem als hane­bü­chener Unsinn und Anti-5G-Ver­schwö­rungs­theorie abgetan wurde, ist mitt­ler­weile ein Thema für die Wis­sen­schaft geworden. Alles, was auf diesem Pla­neten lebendig ist, basiert auf Des­oxy­ri­bo­nu­kle­in­säure, kurz DNS oder – eng­lisch – DNA (Acid für Säure). Das ist die berühmte „Dop­pel­helix“, die einst die beiden For­scher Watson und Crick ent­deckten. In dieser spi­ral­för­migen „Strick­leiter“ sind all unsere Erb­infor­ma­tionen gespei­chert und können sich repli­zieren – aber es ist noch viel mehr darin.

Was die Wis­sen­schaftler immer für über­flüssige und funk­ti­onslose Über­bleibsel alter Ent­wick­lungs­stufen hielten und als „Junk-DNA“ (also Müll-DNA) bezeich­neten, enthält Not­pro­gramme und vieles, was man heute als „Life-Hacks“ bezeichnen würde, also so eine Art außer­plan­mäßige Lösungen für uner­wartete Situa­tionen oder Werk­zeuge, die nicht Standard und üblich sind. So, als hätte sich unser Genom Situa­tionen und Lösungen in sein Archiv geschrieben, die ihm irgendwann in der Geschichte mal begegnet sind.

Die „Müll-DNA“ ist alles andere als das. In der DNA ist nur zum kleinen Teil unser „direktes“ Erbgut geschrieben, der größte Teil besteht aus Sicher­heits­kopien, Not­pro­grammen und diversen „Tools“. Bild: Pixabay.

Zusätzlich gibt es in der Junk-DNA noch eine Art „Sicher­heits­kopien-Archiv“, falls das Genom der Zelle beschädigt wird. Dann falten sich die DNA-Stränge so, dass sie die Stelle mit der benö­tigten Sicher­heits­kopie ablesen und an die beschädigt Stelle wieder ein­bauen können.

Gerade hier ist das hexa­gonale Wasser von enormer Bedeutung. Diese Energie, die das hexa­gonale EZ-Wasser mit seinem großen Gehalt an Elek­tronen in die Zelle bringt, hat mehrere Wir­kungen. Sind zu wenig Elek­tronen vor­handen, werden diese zur Not oft aus dem Kör­per­gewebe, aus den Pro­teinen her­aus­ge­rissen. Das nennt man dann oxi­da­tiven Stress. Das ist genau der Vorgang, der Zellen altern lässt, beschädigt und zum vor­zei­tigen Absterben bringt.

Die DNA ist umgeben von einer Hülle von hexa­go­nalem Wasser und je mehr solches Wasser in Hexa­go­nal­struktur um die DNA geschichtet ist, desto mehr reagiert über­ra­schen­der­weise die DNA selbst mit Struk­tur­ver­än­de­rungen, wie das renom­mierte Helm­holtz-Zentrum her­ausfand:

Bei höherem Was­ser­gehalt ver­ändert sich die Struktur der Dop­pel­helix, die Stärke der Was­ser­stoff­brü­cken­bin­dungen und auch das Volumen der DNA. (…) Die gebundene Was­ser­hülle ist nicht nur ein fester Teil solcher Struk­turen. Sie kann auch eine präzise Schalt­funktion über­nehmen, da die Befunde zeigen, dass ein Wachstum der Hülle um nur zwei Was­ser­mo­leküle pro Phos­phat­gruppe ein schlag­ar­tiges „Umklappen“ der DNA-Struktur bewirken kann.

Die DNA funk­tio­niert aber auch, wie eine Antenne fand der For­scher Martin Blank und seine Kol­legen von der Uni­versity of Clumbia heraus. In Seiner Arbeit mit dem Titel „Die DNA ist eine fraktale Antenne in elek­trom­agen­ti­schen Feldern“ über­prüfte er die Reaktion dieser Des­oxy­ri­bo­nu­kle­in­säure-Dop­pel­helix (DNA), wie sie reagiert, wenn sie elek­tro­ma­gne­ti­schen Feldern (EMF) mit ver­schie­denen Fre­quenz­be­reichen aus­ge­setzt wird und ob sie tat­sächlich die Eigen­schaften einer Antenne zeigt.

Unter­sucht wurde, ob die Behauptung zutrifft, dass über­höhte Stress­pro­te­in­spiegel und DNA-Strang­brüche auf­treten, wenn die Zellen EMF-Feldern aus­ge­setzt sind. Ob es Wech­sel­wir­kungen gibt und wie die elek­tro­nische Leitung innerhalb der DNA abläuft, ganz besonders unter Berück­sich­tigung der kom­pakten Kern­struktur der DNA.

Die DNA-Stränge treten in Wech­sel­wirkung mit den Elek­tro­ma­gne­ti­schen Feldern. Sie ver­halten sich tat­sächlich mit beiden Merk­malen einer mul­ti­re­so­nante, frak­talen Antenne: die elek­tro­nische Leitung und Selbst­sym­metrie. Diese Eigen­schaften tragen zu einer grö­ßeren Reak­ti­vität der DNA, die auf unter­schied­liche Fre­quenzen reagieren kann, mit Elek­tro­ma­gne­ti­schen Feldern in der Umwelt bei, und die DNA-Schäden, die dadurch auf­treten, könnten für eine Zunahme an Krebs­er­kran­kungen ver­ant­wortlich sein, heißt es in der Studie.

Wenn man ver­standen hat, dass – wie Peer Zebergs in dem Interview sagt — eigentlich alles Infor­mation und Elek­tro­ma­gne­tische Felder und Antennen oder „Bat­terien“ für diese Felder und damit unsere Leben ist, dann weiß man auch, dass man mit dem Geschenk eines der größten Erfinder der Menschheit, Nikola Tesla und auch Georges Lak­hovsky, viel erreichen kann: Ein nach diesen Erfindern wei­ter­ent­wi­ckeltes Hoch­fre­quenz­gerät, wie der Was­ser­struk­tu­rierer und Zell­tuner von „Was­ser­matrix“, kann direkt die Zellen, das Zell­wasser und damit auch geschwächte oder kranke Zellen wieder in einen gesunden Zustand ver­setzen. Das funk­tio­niert auch direkt und nicht über che­mische oder künst­liche, indi­rekte Wege, sondern unmit­telbar in den Zellen. Diese Energie benutzt die viel­fäl­tigen Antennen des Körpers, um die rich­tigen Fre­quenzen wieder auf­zu­laden und damit auch den Bat­terien in den Zellen – den kleinen Mito­chon­drien-Kraft­werken – wieder die Energie zuzu­führen, die sie brauchen und das Zell­wasser wieder zum „Treib­stoff“ zu machen.

Für mehr Infor­ma­tionen und die aus­führ­liche Bro­schüre „Neue Mög­lich­keiten im Spit­zen­sport“ kon­tak­tieren Sie bitte:

Arthur Tränkle
Was­ser­matrix AG

Ble­gis­straße 1

6343 Rotkreuz/Schweiz

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