Ver­ordnete Sprache: Über­wäl­ti­gende Mehrheit lehnt Gender-Sprache ab

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Knapp 70 Prozent der Bürger lehnen die Gender-Sprache ab. Das ergab eine reprä­sen­tative Umfrage von Civey.

»Böse­wichtin« und »Gästin« sollen laut Duden legitime Begriffe sein. Eine Mehrheit der Bürger steht den Neu­schöp­fungen der »geschlech­ter­ge­rechten« Sprache klar ablehnend gegenüber. Lediglich 17,8 Prozent der Befragten können dem Buch­sta­ben­salat durch Gender*sternchen, Binnen‑I und »Gender Gap« etwas abge­winnen. Eine über­große Mehrheit lehnt dagegen Wort­un­getüme ange­fangen bei »Bürger_innen« bis »Zugführer*innen« dagegen klar ab.

Dieses Ergebnis liefert eine reprä­sen­tative Umfrage der Online-Plattform Civey. Die Aus­sagen der Befragten vari­ieren dabei je nach Alter und Geschlecht. Während die Akzeptanz für die Gender-Sprache bei der Gesamt­schau der Befragten sich auf 19,5 Zustimmung sum­miert, steigt sie unter Frauen nur leicht auf 19,7 Prozent. Hier liegt der Ver­dacht nahe, daß die Akzeptanz der Gender Sprache zum über­wie­genden Teil von Frauen ausgeht. Der Anteil von Männern wird in der Civey Umfrage nämlich nicht gesondert aus­ge­wiesen im Unter­schied zum weib­lichen Anteil der Befragten.

Am größten ist der Wider­stand unter den 40 bis 49jährigen. 69,8 Prozent lehnen die Gen­der­zeichen in der Sprache ab. Der größte Anteil der Befragten akzep­tiert hin­gegen die spe­zi­fisch weib­liche Form bei Per­sonen- und Berufsbezeichnungen.

Ein Gast­beitrag der Initiative Familien-Schutz


Quelle: freiewelt.net