Ver­zwei­felte Staats­an­wälte werden poli­tisch aktiv

Ber­liner Staats­anwalt ver­fasste ein Buch: „Rechts­staat am Ende“ — Süd­ba­di­schem Staats­anwalt wird nun selbst der Prozess gemacht

(von Albrecht Künstle)

Der Ber­liner Ober­staats­anwalt Ralph Knispel nähert sich mit seinen 61 Jahren dem Ende seiner beruf­lichen Laufbahn. Aber anders als andere hat er den Mut, über die Pro­bleme seiner Arbeit nicht erst im Ruhe­stand zu berichten. Das zeigt, dass es ihm nicht nur darum geht, „den Kropf zu leeren“, sondern zu ver­suchen, die Rah­men­be­din­gungen für die dritte Staats­gewalt zu ver­bessern. Diese sieht er nämlich am Ende, was er zum Titel seines Buches machte, „Rechts­staat am Ende“ – ein Ober­staats­anwalt schlägt Alarm (Ull­stein Verlag). Der Umfang seines Buches mit 240 Seiten ist ein Indiz für die Ernst­haf­tigkeit seiner Problemschilderungen.

Aus der Buch­be­spre­chung von Alex­ander Wal­lasch auf Tichys Ein­blick: 

„Rechts­staat am Ende“ ist ja keine rühr­selige Geschichte. Hier geht es um eine knall­harte Zustands­be­schreibung der deut­schen Justiz, die als Warnung unmiss­ver­ständlich ist. Jedes ein­zelne Kapitel behandelt ein spe­zi­fi­sches Problem. Es beginnt mit dem „Imageproblem“ über das „Wahr­neh­mungsproblem“, „Per­sonalproblem“, „Aus­stat­tungsproblem“, „Raumproblem“, „Zeitproblem“ (dem er gleich zwei Kapitel widmet), „Ermessensproblem“, „Fla­schenhalsproblem“, „Vollzugsproblem“ bis zum „Abwä­gungsproblem“ gefolgt von den Themen Clan­kri­mi­na­lität und der Not­wen­digkeit einer Reform des Straf­ge­setz­buches.“

185.000 nicht voll­streckte Haft­be­fehle allein 2019 sind der ein­deutige Beweis: (Auch) das Jus­tiz­wesen ist faul im Staate Deutschland. Wobei nicht voll­zogene Ver­haf­tungen eher auf die man­gel­hafte Per­so­nal­aus­stattung der Polizei zurück­zu­führen sind. Was wie­derum damit zu tun habe, dass tau­sende Poli­zisten wegen der not­wen­digen Über­wa­chung hun­derter von größ­ten­teils isla­mis­ti­schen Gefährdern gebunden sind, die Tag und Nacht über­wacht werden müssen – solange sie nicht im Gefängnis sitzen oder wieder zurück­ge­flogen werden. Nicht zu ver­gessen die vielen Poli­zisten, die nach AHA-Ver­stößen in Städten und Pri­vat­woh­nungen fahnden müssen.

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Ein besonders düs­teres Kapital sind die Ver­fah­rens­ein­stel­lungen aus Per­so­nal­mangel. Sogar Mehr­fach­täter erhalten selten Straf­ver­schärfung. Selbst unmit­telbar nach einer Ver­ur­teilung werden etliche wieder straf­fällig. Knispel nennt das Bei­spiel eines Täters, der nach dem Ver­lassen des Kri­mi­nal­ge­richts mehrere Men­schen mit einem neu besorgten Messer ver­letzte. Ein aus einem anderen Kul­tur­kreis ein­ge­wan­derter Jüngling hatte sogar einen Staats­anwalt ange­griffen und sich gewundert, dass er nicht in Haft genommen wurde. In Deutschland geschehen viele solche Wunder.

Staats­anwalt zu sein ist ein offen­sichtlich demo­ti­vie­render Job. Zum einen gibt es ein Heer an vom gleichen Staat bezahlter Anwälte, die teil­weise mehr ver­dienen als die Ankläger. Dann gibt es viele Richter, die mehr als nach­sichtig sind und die keine spür­baren Strafen ver­hängen oder die recht­zeitige Anbe­raumung des Gerichts­termins „ver­schlafen“ und die Täter wieder ent­lassen werden müssen. Ebenso sind Poli­zisten ent­mutigt, die ihren Job machten und Täter fest­setzen, die Wochen oder nur Tage später ihr Spiel mit der Justiz erneut und noch exzes­siver treiben. Ein Bei­spiel aus der Region:

Zwei Frei­burger Grup­pen­ver­ge­wal­tiger des Pro­zesses 2019/20 erneut wegen Ver­ge­wal­tigung ange­klagt, berichtete sogar die Badische Zeitung am 11./12. März. Jetzt stellte sich heraus, dass die beiden bereits ein Jahr zuvor „geübt“ hatten, bevor sie im Oktober 2018 mit min­destens sieben anderen „Wan­der­bur­schen“ wieder eine Frau ver­ge­wal­tigten. Wie so oft, ist noch die Revision beim Bun­des­ge­richtshof anhängig. Denn

H. scheint Auto­rität zu haben“, sagt sein Ver­tei­diger über die Position seines Man­danten in der Haft: „Er hat Standing, er ist geachtet. Anders als Al M., der seit 22 Monat in Iso­la­ti­onshaft sitzt, weil er in anderen Anstalten ange­griffen wurde. Er bekomme psy­chische Pro­bleme“ Auch Straf­täter können also Pro­bleme haben, nicht nur die Justiz; das muss auch einmal gesagt werden.

Dem Frei­burger Staats­anwalt Thomas Seitz reicht es schon lange. Er ent­schloss sich, den unguten Ver­hält­nissen im Lande nicht nur beruflich zu Leibe zu rücken, sondern auch poli­tisch. Weil er früher als andere erkannte, dass die mas­sen­hafte Invasion von jungen Männern aus einem völlig anderen Kul­tur­kreis nicht mehr beherrschbar sei, gab er dies auch öffentlich kund. Andere taten dies zwar auch, aber diese sind Mit­glieder in anderen bür­ger­lichen Par­teien, z.B. in einer, wo einige Abge­ordnete früh erkannten, dass man im Corona-Krieg gute Geschäfte machen kann.

Seitz ist aber einer der AfD und wurde für diese 2017 auch in den Bun­destag gewählt. Und als der AfDler das Wort „Invasion“ für das Befolgen von Merkels Lockruf in den Mund nahm, machte man ihm den Prozess. Jetzt will man ihm sogar seinen Beam­ten­status aberkennen. Es ist übrigens jener Abge­ordnete, der im Bun­destag einen „Skandal“ aus­löste, als er auf sein Rede­recht ver­zichtete und statt­dessen für ein von einem Migranten ermor­detes Mädchen um eine Schwei­ge­minute im Bun­destag bat. Als ob das mora­lisch nur gerecht­fertigt wäre, wenn Migranten Opfer sind.

Wenn Staats­an­wälte nicht mehr den Staat, sondern die Staats­räson der Regierung ver­treten, dann wäre das der Anfang vom Ende eines Staates. Dem Traumziel für Gebeu­telte aus aller Welt. Glücks­ritter aller Länder ver­einigt euch – und kommt nach Deutschland? Sie kamen und kommen wei­terhin. Sie werden jetzt sogar aus Grie­chenland ein­ge­flogen. Über­wiegend Ange­hörige des grünen Islam auf Betreiben der Grünen in Deutschland. Wer sich von den Migranten/innen eta­blieren konnte, ergreift in der Regel nicht etwa Berufe z.B. im Gesund­heits­wesen, wo sie dringend gebraucht würden. Nein, sie haben erkannt, wo die Musik gemacht wird.

Viele von ihnen gehen zur Polizei (in Berlin machen sie schon ein Drittel aus), werden Anwälte/innen und Richter/innen. Auch bei der Bun­deswehr sind sie gut ver­treten und in den Par­la­menten sowieso. Wo sie noch kein Viertel aus­machen, was ihrem Bevöl­ke­rungs­anteil ent­spricht, wird jetzt auf Drängen der Grünen gesetzlich nach­ge­holfen. In den Gefäng­nissen sind “Migrationshintergründler/innen” aller­dings über­re­prä­sen­tiert. Viel­leicht ändert sich das, wenn diese Kli­entel nicht nur vor dem Rich­ter­tisch, sondern auch dahinter sitzt?

In grünen Hoch­burgen werden dafür die Weichen gestellt und solche Richter/innen und Staats­an­wälte gesucht. Auszug: Wir streben die Erhöhung des Anteils der Beschäf­tigten mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund ent­spre­chend ihrem Anteil an der Bevöl­kerung an. Bewer­bungen von Men­schen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund, die die Ein­stel­lungs­vor­aus­set­zungen erfüllen, sind aus­drücklich erwünscht. Die Erhöhung der Quote wird auch erreicht durch die Ent­lassung Einheimischer.