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Ali­en­schiffe, Pro­to­nen­blitze oder Welt­raum­schrott – wieder massive Objekte vor der Sonne gesichtet (+Videos)

Vor wenigen Wochen, am 9. April, zeichnete die NASA SOHO LASCO C‑2 Sonde ein wei­teres unbe­kanntes Objekte auf, dass offenbar mit einer hef­tigen Son­nen­eruption aus­ge­stoßen wurde. Bereits wenige Tage zuvor bewegte sich in der Nähe der NASA-Satel­liten EUVI‑A 304 und EUVI‑A 284 ein wei­teres mas­sives Objekt bisher unbe­kannter Herkunft.

(von Frank Schwede)

UFO-Experten glauben schon seit langem, dass es sich bei den Objekten um riesige Raum­schiffe handelt, die die Sonne ent­weder als Portal oder als Tank­stelle nutzen.

Ist das nur eine unter vielen kruden Ver­schwö­rungs­theorien oder ist einfach unser Bewusstsein noch nicht weit genug ent­wi­ckelt, um diese Dinge zu verstehen?

Wis­sen­schaftlich ist das Phä­nomen nicht zu erklären, wenn wir von der Ver­mutung aus­gehen, dass es sich bei den Anomalien um phy­sische Objekte handelt. Laut Cali­fornia Institute of Tech­nology beträgt die Ober­flä­chen­tem­pe­ratur der Sonne immerhin mehr als fünf­tausend Grad Celsius, im Kern sogar fünfzehn Mil­lionen Grad.

Man kann sich also nur schwer vor­stellen, dass es irgendein Material gibt, das diesen gewal­tigen Tem­pe­ra­turen stand­halten könnte. Die NASA Parker Sonde nähert sich der Sonne rund sechs Mil­lionen Kilo­meter an und ist damit einer Tem­pe­ratur von rund zwei­tausend Grad Celsius ausgesetzt.

Um diesen enormen Tem­pe­ra­turen stand­halten zu können, erhielt die Sonde einen rund zwölf Zen­ti­meter dicken Koh­len­stoff-Verbund-Hit­ze­schild. Aus welchem Material bestehen dann die ver­meint­lichen Raumschiffe?

Im Internet über­schlagen sich die Spe­ku­la­tionen der UFO-Com­munity schon eine ganze Weile. Wie das US Nach­rich­ten­portal Inquisitr berichtet, wird das Phä­nomen seit 2015 beob­achtet und man geht in der Szene von der Ver­mutung aus, dass es sich um riesige Raum­schiffe handelt.

Andere Beob­achter deuten die Anomalien als Zeichen einer dro­henden Apo­ka­lypse und denken dabei an die Bibel, etwa an Lukas 21:25:

„Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen; und auf Erden werden die Leute bange sein und werden zagen; und das Meer und die Was­ser­wogen werden brausen.“ 

Pro­to­nen­blitze als natür­liche Ursache

Von der US Welt­raum­be­hörde NASA gibt es bisher keine offi­zielle Stel­lung­nahme dazu – aller­dings haben die vielen Spe­ku­la­tionen mitt­ler­weile auch Wis­sen­schaftler auf den Plan gerufen, die dahinter eine natür­liche Erklärung erkannt haben wollen.

Einer davon ist der Astro­phy­siker Nathan Rich vom United States Naval Research Labo­ratory. Rich sieht in den Anomalien eine völlig natür­lichen Ursprung. Gegenüber der Inter­net­seite Life’s Little Mys­teries erklärte er:

Die frag­lichen Blitzer ent­sprechen dem, was ener­ge­tische Par­tikel, soge­nannte Pro­tonen, auf dem CCD-Chip der Tele­s­kop­kamera her­vor­rufen können und wie sie auf nahezu allen Auf­nahmen (in unter­schied­lichen Größen und Formen) zu finden sind.“

Ein Großteil der Auf­nahmen stammt von der Raum­sonde SOHO, die Ende 1995 zwi­schen Erde und Sonne posi­tio­niert wurde, um etwa Son­nen­erup­tionen genauer und vor allem recht­zeitig vor­her­sagen zu können.

Die ent­spre­chenden Auf­nahmen ent­stehen in ver­schie­denen Fre­quenz­be­reichen und aus jeweils unter­schied­lichen Posi­tionen. Die über­mit­telten Daten werden sowohl von den Wis­sen­schaftlern als von Laien analysiert.

In der Ver­gan­genheit wurden auf diesen Auf­nahmen immer wieder Auf­fäl­lig­keiten beob­achtet, die UFO-For­schern und Ver­schwö­rungs­theo­re­tikern glei­cher­maßen Kopf­zer­brechen bereiteten.

Viele Beob­achter glauben in den Anomalien ein rie­siges Alien-Mut­ter­schiff erkannt zu haben, das sich schon eine ganze Weile durch unser Uni­versum bewegt und von Zeit zu Zeit an der Sonne parkt, um mög­li­cher­weise Plasma als Energie nachzutanken.

Auch der UFO-Experte Scott Waring beob­achtet das Phä­nomen schon eine ganze Weile. Waring sieht die Auf­nahmen eben­falls als einen Beweis für die Existent außer­ir­di­scher Raumschiffe.

Waring glaubt, dass unter den Objekten auch in rie­siges Mut­ter­schiff ist, das mög­li­cher­weise gleich einen ganzen Flot­ten­ver­bandes klei­nerer Schiffe im Schlepptau hat. Das könnten unter Umständen die Auf­nahmen einer gewissen Maria G. Hill aus Salem im US Bun­des­staat Indiana bestätigen.

Hill hat vor ein paar Jahren eine Flotte bisher unbe­kannter Licht­punkte in der Nähe der Sonne auf­ge­nommen, von denen sie annimmt, dass es sich um Raum­schiffe handelt, die aus einem anderen Uni­versum kommen und die Sonne als Portal nutzen.

Nachdem Hill die Auf­nahmen auf Facebook gepostet hat, erntete sie viel Kritik. Die Kri­tiker glaubten, dass die weißen Punkte und Striche lediglich Schmutz­par­tikel auf der Linse waren, wor­aufhin Hills Konto kom­men­tarlos gelöscht wurde.

Das Uni­versum bleibt weiter rätselhaft 

Maria G. Hill sorgte in den ver­gan­genen Jahren für zahl­reiche spek­ta­kuläre Auf­nahmen von der Sonne, doch nicht nur für sie geht das Rät­sel­raten um die selt­samen Objekte weiter, sondern auch für Waring, der mitt­ler­weile sogar ver­sucht hat, die Flug­route der Objekte zu bestimmen.

Aller­dings kann auch Waring bis heute nicht bestä­tigen, dass es sich bei den Anomalien tat­sächlich um Raum­schiffe handelt. Deshalb hat er eine weitere wenn auch recht aben­teu­er­liche Theorie ent­wi­ckelt, indem er meint,  dass die Objekt durchaus auch lebende Kreatur sein könnten – viel­leicht Engel.

Schwierige Zeiten haben schon immer die Phan­tasie der Men­schen angeregt. Das war auch im Mit­tel­alter nichts anders, als nur wenigen aus­er­wählte Astro­nomen der Blick in die Sterne offen stand.

Was auch immer sich hinter den mys­te­riösen Anomalien ver­birgt, ob Pro­to­nen­blitze, Welt­raum­schrott oder Lin­senspie­ge­lungen – die Anomalien regen die Phan­tasie vieler tausend Inter­net­nutzer auf der ganzen Welt an und werden auch in Zukunft weiter für jeden Menge Gesprächs­stoff sorgen.

Dass Uni­versum wird also noch eine ganze Weile spannend und rät­selhaft bleiben, weil es schließlich noch viel zu ent­decken gibt.

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Quelle: pravda-tv.com