Die Epoche der Angst: Abschlie­ßende Bot­schaft für schreck­liche Zeiten

Aber ob mit oder ohne Stimm­recht, das Volk kann immer dazu gebracht werden, den Befehlen der Führer zu folgen. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde ange­griffen, den Pazi­fisten ihren Mangel an Patrio­tismus vor­zu­werfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funk­tio­niert in jedem Land.

Hermann Göring

(von John W. Whit­ehead & Nisha Whit­ehead, Über­setzung©: Andreas Ungerer)

13 Mai 2021, The Rutherford Institute

Bei all dem, was auf uns nie­der­prasselt, von durch die Regierung mani­pu­lierte Krisen bis hin zu den Rück­schlägen, die aus einer Gesell­schaft resul­tieren, die immer wieder tech­no­lo­gische Zweck­mä­ßigkeit und in Massen ver­marktete Werte über Selbst­ei­gentum und indi­vi­duelle Sou­ve­rä­nität gestellt hat, sehen sich die heute Her­an­wach­senden mit einigen der größten Bedro­hungen für die Freiheit kon­fron­tiert, die die Welt je erlebt hat. 

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Es ist geradezu beängs­tigend! Junge Men­schen werden sich in einer Welt wie­der­finden, in der sie, über­be­steuert und mit über­trie­benen Stu­di­en­kre­diten belastet, darum kämpfen werden, eine loh­nende Beschäf­tigung in einer von Schulden geplagten, am Rand des Zusam­men­bruchs ste­henden Wirt­schaft zu finden. Ihre Pri­vat­sphäre wird vom Über­wa­chungs­staat aus­ge­löscht, und sie selbst von einer mili­ta­ri­sierten Polizei bedroht, ein­ge­schüchtert und ver­prügelt werden. Sie werden Unter­tanen eines Mili­tärim­pe­riums sein, das beständig Kriege gegen sche­men­hafte Gegner führt, und von bis an die Zähne bewaff­neten Behör­den­ver­tretern, die in der Lage sind das Land im Hand­um­drehen lahmzulegen.

Als solche werden sie sich gezwungen sehen, mit einer Regierung im Gleich­schritt zu mar­schieren, deren Ziel es nicht länger ist, dem Volk zu dienen, sondern die von „uns, dem Volk,“ ver­langt, gehorsame Sklaven zu sein oder ande­ren­falls die Kon­se­quenzen zu tragen. Das ist eine düstere Aus­sicht, nicht wahr?

Unglück­li­cher­weise haben wir es ver­säumt, einer solchen Zukunft vor­zu­beugen. Schlimmer noch, denn wir, die es besser hätten wissen müssen, haben es nicht nur ver­säumt, unsere Frei­heiten zu bewahren oder unsere jungen Leute mit den not­wen­digen Werk­zeugen aus­zu­statten, um der Unter­drü­ckung zu wider­stehen und zu über­leben, ganz davon zu schweigen davon, um in dem unper­sön­lichen Dschungel, der Amerika heute ist, erfolg­reich zu sein. Wir haben sie in Familien gebracht, die durch Schei­dungen zer­rüttet, durch sinnlose Unter­haltung abge­lenkt und vom Streben nach Mate­ria­lismus besessen waren. Wir haben sie in Kin­der­ta­ges­stätten und Horten insti­tu­tio­na­li­siert und die Zeit elter­lichen Enga­ge­ments mit dem von Lehrern und Kin­der­be­treuern ersetzt. Wir haben sie zu Test­ab­sol­venten anstatt zu Denkern, zu Auto­maten anstatt zu Akti­visten gemacht.

Wir haben ihnen erlaubt, in Schulen dahin­zu­dämmern, die nicht nur aus­sehen wie Gefäng­nisse, sondern auch deren Funktion über­nehmen – in denen Kon­for­mität die Regel und Freiheit die Aus­nahme ist. Wir haben sie zur leichten Beute für unsere unter­neh­mens­ei­genen Lehns­herren gemacht, während wir ihnen die Werte einer von Pro­mi­nenten beses­senen, tech­no­lo­gie­ori­en­tierten und jeder wahren Spi­ri­tua­lität erman­gelnden Kultur ein­ge­träufelt haben. Und wir haben sie gelehrt, dass ihr eigenes per­sön­liches Glücks­gefühl über allen anderen Werten steht, ein­schließlich jeder wie auch immer gear­teten Empathie für ihre Mit­men­schen. Wir haben geduldet, sie von einer Unter­neh­mens­kultur mani­pu­lieren zu lassen, die aus­schließlich Geld und Kon­trolle fordert. Obschon Aldous Huxley davor gewarnt hat: „Die Opfer der Gedan­ken­ma­ni­pu­lation wissen nicht, dass sie Opfer sind. Für sie sind die Mauern ihres Gefäng­nisses unsichtbar, und sie wähnen sich selbst frei zu sein.“ Nein, wir haben dieser Gene­ration nicht einen ein­zigen Gefallen getan.

Auf­grund des der­zei­tigen poli­ti­schen Klimas könnten sich die Umstände sehr wohl deutlich ver­schlimmern, bevor sie jemals eine Wendung zum Bes­seren nehmen. Hier ein paar Rat­schläge, die den heute Her­an­wach­senden hof­fentlich behilflich sein werden, die Tücken der sie erwar­tenden Reise zu über­stehen: 

Seid den­kende Men­schen. Trotz all ihrer Behaup­tungen, für das Indi­viduum ein­zu­treten, befür­wortet die ame­ri­ka­nische Kultur eine strenge Kon­for­mität, die, wie John F. Kennedy warnte, „der Ker­ker­meister der Freiheit sowie der Feind des Wachstums ist.“ Kümmert Euch weniger darum, Euch dem Rest der Welt anzu­passen, und werdet statt­dessen, wozu Henry David Thoreau mahnte, „ein Kolumbus für völlig neue Kon­ti­nente und Welten in eurem Inneren, der neue Kanäle öffnet, nicht für den Handel, sondern für Gedanken.“ 

Lernt Eure Rechte kennen. Wir ver­lieren unsere Frei­heiten nur aus einem ein­fachen Grund: Die meisten von uns wissen nicht das Geringste über unsere Frei­heiten. Zumindest alle Abitu­ri­enten, ganz zu schweigen von Hoch­schul­ab­sol­venten, sollten den Inhalt der Bill of Rights vor­wärts und rück­wärts kennen. Jedoch haben durch­schnitt­liche Jugend­liche, ganz zu schweigen von gewöhn­lichen Bürgern, aus dem ein­fachen Grund kaum Kenntnis von ihren Rechten, weil das Bil­dungs­system diese nicht mehr lehrt und kaum Zeit auf die Ver­mittlung der Rechte des Volkes auf­wendet. Deshalb nehmt Euch eine Kopie der Ver­fassung und der Bill of Rights und stu­diert sie zu Hause. Und wenn die Zeit reif ist, steht für Eure Rechte ein, bevor es zu spät ist. 

Sagt den Mäch­tigen die Wahrheit. Begegnet der Obrigkeit nicht mit Nai­vität. Wie schon James Madison, der unsere Bill of Rights ver­fasste, beob­achtet hat, „muss allen Mäch­tigen mit Miss­trauen begegnet werden“. Wir müssen aus den Lek­tionen der Geschichte lernen. Macht­in­haber miss­brauchen diese Macht öfter, als sie dies nicht tun. Um uns unsere Frei­heiten zu bewahren, müssen wir uns Regie­rungs­ver­tretern ent­ge­gen­stellen, sobald sie die ihren Ämtern gesetzten Grenzen über­schreiten. 

Wider­steht allem, was Euch betäubt. Bemesst euren Wert nicht an eurem Besitz oder Ver­dienst. Werdet auch nicht zu stumpf­sin­nigen Kon­su­menten, die von der Welt um sie herum keine Kenntnis haben. Wider­steht allem, was Euch betäubt, in Schlaf ver­setzt oder hilft, die soge­nannte Rea­lität zu „meistern“. Jene, die die Regeln und Gesetze erschaffen, die das gesell­schaft­liche Handeln beherr­schen, wün­schen sich gehorsame Unter­tanen. Schon George Orwell hat gewarnt: „Solange sie nicht zur Besinnung kommen, werden sie niemals rebel­lieren, und nachdem sie rebel­liert haben, können sie nicht zur Besinnung kommen.“ Jene ihrer selbst bewussten Indi­viduen sind es, die die Welt zum bes­seren wenden. 

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Lasst Euch von der Tech­no­logie nicht in Zombies ver­wandeln. Die Tech­no­logie macht uns für die allzu wahren Tra­gödien um uns herum taub. Techno-Gadgets lenken nur ab von dem, was tat­sächlich in Amerika und der Welt vor sich geht. Als Folge hiervon haben wir damit begonnen, die inhumane Tech­no­logie, die uns umgibt, nach­zu­ahmen und hierüber unsere Mensch­lichkeit ver­loren. Wir sind zu Schlaf­wandlern geworden. Wenn Ihr in der Welt etwas bewirken wollt, müsst ihr die Ohr­hörer abnehmen, eure Mobil­te­lefone aus­schalten und deutlich weniger Zeit vor Bild­schirmen ver­bringen. Dann begreift Ihr die Welt viel­leicht als das, was sie tat­sächlich ist. 

Helft anderen. Wir alle sind vom Leben berufen. Und ich glaube, dass sich dieser Ruf auf eine einzige Sache her­un­ter­brechen lässt: Ihr seid auf diesem Pla­neten, um anderen zu helfen. In der Tat kann niemand von uns sehr lange ohne die Hilfe anderer über­leben. Wenn wir eine positive Ver­än­derung für die Freiheit erwarten, müssen wir unsere Ansicht darüber ändern, was es bedeutet, ein Mensch zu sein, und wieder ein Gefühl dafür bekommen, was es bedeutet, ein­ander zu lieben und zu helfen. Das bedeutet, den Mut auf­zu­bringen, für die Unter­drückten ein­zu­treten. 

Erhebt eure Stimme gegen die Unmoral. Wie Martin Luther King gesagt hat, „beginnt unser Leben an dem Tag zu enden, an dem wir beginnen, über bedeutsame Dinge zu schweigen.“ Es besteht kein Mangel an Themen, zu denen man Stellung beziehen kann. Zum Bei­spiel haben in jeder Nacht über eine halbe Million Men­schen in den Ver­ei­nigten Staaten kein Dach über dem Kopf, und die Hälfte von ihnen sind ältere Men­schen. 46 Mil­lionen Ame­ri­kaner leben an oder unter der Armuts­grenze, und 16 Mil­lionen Kinder leben in Haus­halten ohne aus­rei­chenden Zugang zu Nahrung. Der Kon­gress ver­ab­schiedet durch­schnittlich über 50 neue Straf­ge­setze pro Jahr. Mit mehr als 2 Mil­lionen Ame­ri­kanern im Gefängnis und fast 7 Mil­lionen Erwach­senen im Straf­vollzug haben die Ver­ei­nigten Staaten die größte Gefäng­nis­po­pu­lation der Welt. Min­destens ein Elternteil von min­destens 2,7 Mil­lionen Kinder in den Ver­ei­nigten Staaten sitzt im Gefängnis. Min­destens 400 bis 500 unschuldige Men­schen werden jedes Jahr von Poli­zei­be­amten getötet. Die Wahr­schein­lichkeit, bei einer Kon­fron­tation mit der Polizei zu sterben, ist für Ame­ri­kaner achtmal höher als die, von einem Ter­ro­risten getötet zu werden. Im Durch­schnitt werden in Amerika täglich die Häuser von über 100 Ame­ri­kanern von SWAT-Teams (Son­der­ein­satz­kom­mandos) durch­sucht. Es kostet den ame­ri­ka­ni­schen Steu­er­zahler jedes Jahr 52,6 Mil­li­arden Dollar, von jenen Geheim­diensten der Regierung aus­spio­niert zu werden, die mit Über­wa­chung, Daten­sammlung, Spio­na­ge­abwehr und ver­deckten Ermitt­lungen beauf­tragt sind. Unter­dessen haben die USA seit 9/11 mehr als 1,6 Bil­lionen Dollar pro Jahr aus­ge­geben, um im Ausland Kriege zu führen und den Rest der Welt zu über­wachen. Dies ist ein unge­heu­er­licher Affront für jeden, der an die Freiheit glaubt. 

Kul­ti­viert Spi­ri­tua­lität, ver­werft den Mate­ria­lismus und stellt den Men­schen an erste Stelle. Als wichtige Dinge dem Mate­ria­lismus unter­ge­ordnet wurden, haben wir unseren mora­li­schen Kompass ver­loren. Wir müssen unsere Wert­vor­stel­lungen ver­ändern, um über Bedeu­tungs­vol­leres nach­zu­denken als Mate­ria­lismus und Politik. Von der Kanzel der Riverside Church in New York City herab rief Martin Luther King Jr. seinen Zuhörern im Jahr 1967 ein­dringlich zu:

„Wir, als Nation, müssen eine radikale Kor­rektur unsere Werte vor­nehmen. Wir müssen uns schleu­nigst von einer „mate­riell ori­en­tierten“ zu einer „menschlich ori­en­tierten“ Gesell­schaft wandeln. Wenn Maschinen und Com­puter, Gewinn­ab­sichten und Eigen­tums­rechte für wich­tiger gehalten werden als Men­schen, werden die gigan­ti­schen Dril­linge – Ras­sismus, Mate­ria­lismus und Mili­ta­rismus – nicht mehr zu über­winden sein.“ 

Stellt Euch auf und tut euren Teil, um die Welt zu einem bes­seren Ort zu machen. Ver­lasst Euch nicht darauf, dass andere die Stra­pazen für Euch über­nehmen. Wartet nicht auf jemanden, der die Pro­bleme von Euch, Eurer Gemein­schaft oder Eurer Nation löst, sondern, „seid“, wie Gandhi sagte, „selbst der Wandel, den ihr in der Welt zu sehen wünscht“. 

Sagt nein zum Krieg. In seiner Rede zu Absol­venten der Bing­hampton High School des Jahres 1968, als sich das Land „auf ver­schie­denen Schlacht­feldern, Ebenen und mit unter­schied­lichen Waffen“ im Krieg befand, erklärte der Pro­duzent von Twi­light Zone, Rod Serling:

Zu viele Kriege werden fast wie aus­wendig gelernt geführt. Zu viele Kriege werden nach Parolen, Schlacht­hymnen, ver­al­teten, muf­figen Appellen an den Patrio­tismus geführt, die mit Rit­tertum und Burg­graben ver­gangen sind. Liebt euer Land, denn es ist eurer Zuneigung würdig. Respek­tiert es, weil es euren Respekt ver­dient. Seid ihm gegenüber loyal, weil es ohne eure Loya­lität nicht über­leben kann. Aber akzep­tiert das Blut­ver­gießen nicht als natür­liche Funktion oder vor­ge­schrie­benen Weg der Geschichte – auch wenn die Geschichte dies durch ihre Wie­der­holung auf­zeigen mag. Dass Men­schen für eine Sache sterben, heiligt diese Sache nicht unbe­dingt. Und dass Men­schen alle fünfzehn oder zwanzig Jahre ver­stümmelt und in Stücke gerissen werden, macht den Akt des Krieges nicht unsterblich und ver­göttert ihn auch nicht… Findet einen anderen Weg, der nicht mit dem Töten eurer Mit­men­schen ver­einbar ist. 

Bereitet Euch schließlich darauf vor, was vor Euch liegt. Die Dämonen unseres Zeit­alters – von denen sich einige als Poli­tiker tarnen – haben Freude daran, Gewalt zu schüren, Miss­trauen und Vor­ur­teile zu säen und die Öffent­lichkeit dazu zu bringen, die Tyrannei zu unter­stützen, die als Patrio­tismus getarnt ist und/oder uns „in Sicherheit“ wiegt. Die Über­windung der Übel unserer Zeit wird mehr erfordern als Intellekt und Akti­vismus. Sie wird Anstand, Moral, Güte, Wahrheit und Zähigkeit erfordern. Wie Serling in seiner Ansprache an die Abschluss­klasse seiner ehe­ma­ligen High School im Jahr 1968 schlussfolgerte:

Zähigkeit ist die einzige Eigen­schaft, die von Ihnen ver­langt wird… wir haben Ihnen eine Welt hin­ter­lassen, die viel ver­pfuschter ist als die, die uns hin­ter­lassen wurde… Teil Ihrer Her­aus­for­derung ist es, nach der Wahrheit zu suchen, einen Stand­punkt zu finden, der Ihnen von nie­mandem dik­tiert wird, sei es von einem Kon­gress­ab­ge­ord­neten oder gar einem Minister… Sind Sie zäh genug, um die Spaltung unseres Landes zu ertragen, die Tat­sache, dass alles pola­ri­siert ist, in Schwarz und Weiß, dies oder das, absolut richtig oder absolut falsch. Das ist eine der Her­aus­for­de­rungen. Sein Sie bereit, den Mit­telweg zu suchen … dieses wun­dersame und sehr schwer zu fin­dende Wal­halla, wo der Mensch auf beide Seiten schauen kann und die irrigen Wahr­heiten sieht, die auf beiden Seiten bestehen. Wenn Sie sich nach links oder nach rechts begeben müssen – respek­tieren Sie die andere Seite. Ehren Sie die Motive, die von der anderen Seite kommen. Argu­men­tieren Sie, debat­tieren Sie, wider­legen Sie — aber ver­schließen Sie Ihren wun­der­samen Ver­stand nicht vor der Oppo­sition. In deren Augen sind Sie die Oppo­sition. Und letzten Endes … letzten Endes beenden Sie Unei­nigkeit durch einen Kom­promiss. Und so lange Men­schen leben und atmen, muss es Kom­pro­misse geben…

Sind Sie zäh genug, um sich einem der häss­lichsten Flecken auf dem Gewebe unserer Demo­kratie zu stellen – dem Vor­urteil? Es ist die grund­le­gende Wurzel des größten Übels. Es ist ein Teil der Krankheit des Men­schen. Und es ist ein Teil des Ein­ge­ständ­nisses des Men­schen, seines stän­digen kranken Ein­ge­ständ­nisses, dass er einen Sün­denbock finden muss, um zu exis­tieren. Um seine eigenen Unzu­läng­lich­keiten weg zu erklären, muss er ver­suchen, jemanden zu finden, den er für noch unzu­läng­licher hält… Beur­teilen Sie Ihre Mit­men­schen nach dem, was sie sagen, was sie glauben und wie sie handeln. Seien Sie bitte zäh genug, um mit Vor­ur­teilen zu leben und ihnen den Kampf anzu­sagen. Das ver­zerrt, es ver­giftet, es ent­stellt und ist selbst­zer­stö­re­risch. Es hat Aus­wir­kungen, die schlimmer sind als eine Bombe … und das Schlimmste daran ist, dass es jeden erniedrigt und ent­würdigt, der sich den Luxus erlaubt, andere zu hassen.

Wie ich in meinem Buch Batt­le­field America: The War on the Ame­rican People ver­deut­licht habe, besteht die einzige Mög­lichkeit für das ame­ri­ka­nische Volk, jemals eine Änderung in diesem Land her­bei­zu­führen, darin, schließlich zu sagen „genug ist genug“ und für die Dinge, die wirklich wichtig sind, zu kämpfen.

Weder Ihr Alter noch Ihre poli­tische Ideo­logie spielt hierbei eine Rolle. Wenn Sie etwas zu sagen haben, sagen Sie es. Werden Sie aktiv, und wenn erfor­derlich, nehmen Sie sich ein Demo-Schild und gehen damit auf die Straße. Und wenn Bür­ger­rechte ein­ge­schränkt werden, schweigen Sie nicht! Wachen Sie auf, stehen Sie auf, und setzen Sie mit Ihrem Akti­vismus in einer auf den Kopf gestellten Welt ein Zeichen für mehr als Politik.

Der Ver­fas­sungs­rechtler und Autor, John W. Whit­ehead, ist Gründer und Vor­sit­zender des Rutherford Instituts. Seine Bücher, Batt­le­field America: The War on the Ame­rican People und A Government of Wolves: The Emerging Ame­rican Police State, sind bei www.amazon.com erhältlich. Er ist unter johnw [at] rutherford.com erreichbar. Nisha Whit­ehead ist die Geschäfts­füh­rerin des Rutherford Instituts. Infor­ma­tionen über The Rutherford Institute sind unter www.rutherford.org erhältlich. 

Quelle: https://bit.ly/3hkWWhj

Quelle der Über­setzung: https://wp.me/pbtLuz-75yO

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