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Imad Karim zu seinem neuen Film, der heute seine Pre­miere im Internet feiert (+Video)

„Dekadenz – Jubelnd in den Untergang“ hat wie jeder andere Film eine Vor­ge­schichte! Die Idee zum Film hatte ich bereits vor sechs Jahren. Ich begann mit den Dreh­ar­beiten 2016 und musste finan­ziell bedingt Anfang 2017 alles ab- bzw. unterbrechen.
Im Dez. 2020 fand ich zufällig einen Essay von Werner Reichel, einem öster­rei­chi­schen Autor, der genau das beschreibt, was ich bereits 2016 fil­misch umzu­setzen ver­suchte. Herr Reichel stellte mir seinen wun­der­baren Essay „Linker Ideo­logie-Fun-Park vor der Pleite“ freund­li­cher­weise, kol­legial und unent­geltlich zur Ver­fügung und so konnte ich von seinem Text inspi­riert, die Dreh­ar­beiten und die Recherchen zum Film bereits im Januar 2021 fortsetzen.

Erst seit gestern ist das Werk vollendet

„Dekadenz…“ ist ein kurz­wei­liger Strei­fenzug durch die Zeit­ge­schichte des Nach­kriegs­deutsch­lands und der Versuch, den absurden Zustand, in dem sich Europa am Bei­spiel Deutschland befindet, plas­tisch zu illus­trieren. Im Film kommt der „lange Marsch der Sozia­listen durch die Insti­tu­tionen“ vor, die War­nungen davor durch FJ Strauß, die deutsche Einheit, die inzwi­schen nach Links gerückte Republik und leider der schlei­chende Verlust der Werte der Auf­klärung und die massive Ein­schränkung der Meinungsfreiheit.
Meine im Film „heftige“ Kritik an Themen wie „Mul­ti­kulti“ und „Vielfalt“, begründe ich damit, dass ich diese ablehne, weil sie von einer kleinen (Macht)Elite, die in ihren gut situ­ierten Wohn­viertels leben und die mit der wahren Vielfalt nichts im Geringsten zu tun hat, erzwungen werden. Ich denke, ein Blick auf mein Filmteam würde reichen, um zu zeigen, dass Leute wie ich die wahre Vielfalt im Alltag wahr­haftig leben; Mein Kame­ramann ist Deutsch-Russe, Lichtfrau Deutsch-Kolum­bia­nerin, Ton­tech­niker syri­scher Kurde, Cut­terin Deutsch-Russin, Auf­nah­me­leiter Liba­ne­sisch-Kanadier, Sprecher Deut­scher iri­scher Her­kunft, Skript (Bio)Deutscher, Regie­as­sistent Deutsch-Eri­treer und meine Wenigkeit Deutsch-Libanese.

Ja, ich gebe zu, ich drehe keine „güns­tigen“ Videos, sondern Filme, die mit rich­tigen Etats und Budgets ver­bunden sind. Ins­gesamt arbei­teten 10 Men­schen an diesem Film, drei davon über fünf Monate intensiv. Ich habe ein Ton­studio zwei Tage mieten müssen, um von Pat S. Murphy, einem der besten Film­sprecher in Deutschland, die beste Sprach­auf­nahme erhalten zu können. Ich habe, um mög­liche Ansprüche wegen Urhe­be­recht weit­gehend mini­mieren zu können, diesen Film juris­tisch formal über­prüfen lassen, und zwar von der Kölner renom­mierten Medien Kanzlei Ralf Höcker (sie hatten bereits in der Ver­gan­genheit einen Gerichts­prozess für mich erfolg­reich bestritten) und von der Dresdner Kanzlei Dr. Joachim M. Keiler (Herr Dr. Keiler ver­tritt mich bei einem lau­fenden umfang­reichen Gerichtsprozess).

Die Film­pro­duk­ti­ons­kosten für meinen Film über Hans-Georg Maaßen vor einem Jahr betrugen nach­weislich über 50.000 Euro und wer glaubt, dass die Pro­duk­ti­ons­kosten bei dem aktu­ellen Film­projekt viel weniger sind, liegt leider falsch.

Ich bin zu alt, um „Wut-Videos“ zu drehen oder um auf meinen Anspruch als gelernter Fil­me­macher zu verzichten.

Lieber stolz in den Untergang gehen, als mich an irgend­welchen unglaub­wür­digen Kam­pagnen wie #alles­dicht­machen zu beteiligen!

Immer, wenn ich einen Film zu Ende rea­li­siert habe, sage ich mir selbst „Imad, jetzt hast Du dich finan­ziell über­nommen und das wird dein letzter Film werden“, aber dann hoffe ich, es würde irgendwie weiter gehen.

Die Arbeit von Imad Karim ist auf Ihre Unter­stützung ange­wiesen: https://paypal.me/fernsehautor oder durch direkte Über­weisung: Imad Karim IBAN: DE22 6707 0024 0023 8840 02 BIC: DEUTDEDBMAN

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Erst­ver­öf­fent­li­chung auf dem Blog von David Berger www.philosophia-perennis.com