Papst Franziskus besucht das Europäische Parlament - flickr.com Martin Schulz - CC 2.0 - creativecommons.org

Vatikan: Papst fordert eine Neue Welt­ordnung, in der voll geimpfte Sklaven leben

In einem Brief vom 4. April, den er an das vir­tuelle Treffen der Weltbank und des Inter­na­tio­nalen Wäh­rungs­fonds (IWF) im Frühjahr 2021 sandte, for­derte Papst Fran­ziskus offi­ziell ein neues System der „Global Gover­nance“ und der „uni­ver­sellen Impf­stoffe“ zur Heilung des Wuhan-Coro­na­virus’ (Covid-19) und andere drin­gende „Pro­bleme“.

Der Brief, in dem „Gott“ nur einmal erwähnt wird, spricht von der drin­genden Not­wen­digkeit, „einer Reihe schwer­wie­gender und mit­ein­ander ver­bun­dener sozio­öko­no­mi­scher, öko­lo­gi­scher und poli­ti­scher Krisen zu begegnen“. Es werden drei ver­schiedene Male Impf­stoffe erwähnt, während Themen im Zusam­menhang mit dem „Kli­ma­wandel“ behandelt werden.

„Wir sind in der Tat der Natur selbst sowie den Men­schen und Ländern, die von durch Men­schen ver­ur­sachten öko­lo­gi­schen Abbau und Verlust der bio­lo­gi­schen Vielfalt betroffen sind, ver­pflichtet“, behauptet Francis.

Fran­ziskus‘ Brief ist voll von einer Sprache, die so klingt, als wäre sie direkt aus den Seiten des Mani­fests „Great Reset“ des Welt­wirt­schafts­forums (WEF), Klaus Schwab, her­aus­ge­rissen worden. Er plä­diert für eine „grüne Finanz­agenda“, um das der­zeitige Finanz­system zu ersetzen.

Während seiner acht­jäh­rigen Amtszeit als Papst hat Fran­ziskus das WEF vier Mal direkt ange­sprochen. Er erlaubte dem Vatikan auch, eine Round­table-Ver­an­staltung auf dem jähr­lichen Schweizer Kon­fe­renz­ge­lände des WEF in Davos abzuhalten.

Fran­ziskus wünscht sich „eine gerecht finan­zierte Impf­stoff­so­li­da­rität“ – was „gerechte“ Impf­stoff­ver­teilung für das chi­ne­sische Virus weltweit bedeutet -, um „das Gesetz der Liebe und der Gesundheit aller“ zu erfüllen. Fran­ziskus erwähnt in seinem Brief auch die welt­liche Brü­der­lichkeit, die in seiner jüngsten Enzy­klika Fratelli Tutti beschrieben wurde .

„Hier bekräftige ich meinen Aufruf an Regie­rungs­chefs, Unter­nehmen und inter­na­tionale Orga­ni­sa­tionen, zusam­men­zu­ar­beiten, um Impf­stoffe für alle bereit­zu­stellen, ins­be­sondere für die am stärksten gefähr­deten und bedürf­tigsten“, schreibt Francis.

Papst Fran­ziskus will jetzt eine Ein-Welt-Regierung

Kurz vor der Her­ausgabe des Briefes rief Fran­ziskus zu einer „neuen Welt­ordnung“ auf und argu­men­tierte, dass die Welt unter einem ein­zigen glo­ba­lis­ti­schen Regie­rungs­system ope­rieren sollt.

„Es besteht nach wie vor ein drin­gender Bedarf an einem glo­balen Plan, der neue oder bestehende Insti­tu­tionen, ins­be­sondere solche der glo­balen Gover­nance, schaffen oder neu auf­bauen und zum Aufbau eines neuen Netz­werks inter­na­tio­naler Bezie­hungen bei­tragen kann, um die inte­grale mensch­liche Ent­wicklung aller Völker vor­an­zu­treiben“, behauptet er.

Weder wird Jesus Christus in Fran­ziskus‘ Brief erwähnt, noch die römisch-katho­lische Kirche. In der letzten Zeile des Briefes wird „Gott“ in einer bei­läu­figen Erwähnung von den anderen Themen erwähnt, die seinen Inhalt dominieren.

Nach dem von Fran­ziskus vor­ge­schla­genen „Modell der Wie­der­her­stellung“ des chi­ne­si­schen Virus sollten die Regie­rungen der Welt ver­suchen, „neue, umfas­sendere und nach­hal­tigere Lösungen zur Unter­stützung der Real­wirt­schaft… und des all­ge­meinen Gemein­wohls“ zu entwickeln.

Die Welt darf nicht „zu einem ungleichen und nicht nach­hal­tigen Modell des wirt­schaft­lichen und sozialen Lebens zurück­kehren, in dem eine winzige Min­derheit der Welt­be­völ­kerung die Hälfte ihres Ver­mögens besitzt“, sagt Francis.

Eine Mög­lichkeit wie weltweit füh­rende Unter­nehmen dies erreichen können, so Fran­ziskus, ist die Schul­denlast weltweit zu besei­tigen, vor allem für die „ärmsten Ländern.“

„Die Schul­denlast so vieler Länder und Gemeinden von heute zu ent­lasten, ist eine zutiefst mensch­liche Geste, die den Men­schen helfen kann, sich zu ent­wi­ckeln, Zugang zu Impf­stoffen, Gesundheit, Bildung und Arbeits­plätzen zu erhalten“, sagt er.

Laut Eric LeCompte vom Jubilee USA Network befinden sich 56 Prozent aller Länder der Welt ent­weder bereits in einer Schul­den­krise oder stehen kurz vor einer.

Die afri­ka­ni­schen Nationen leiden am meisten, 14 von ihnen sind anfällig für Zah­lungs­aus­fälle und neun weitere sind bereits in Zah­lungs­un­fä­higkeit oder stehen kurz vor dem Zahlungsausfall.

„Auf­grund der Schul­den­falle und der Pan­demie stehen wir vor den schlimmsten Ent­wick­lungs­ver­lusten der letzten 50 Jahre“, wird LeCompte zitiert.

Corona-Impfung für Papst Fran­ziskus ein „Grund­recht“ – Das neue „Video vom Papst“

Und täglich grüßt die Impf­pro­pa­ganda – auch aus dem Vatikan. Das neue „Video vom Papst“ für den Monat April wurde ver­öf­fent­licht. Das Gebets­an­liegen von Fran­ziskus lautet „Impfung für alle“. Unter dem impli­ziten Stichwort „Impf­ge­rech­tigkeit“ wird die Corona-Impfung als „Grund­recht“ bezeichnet. Wie ist das aber möglich, da die Gebets­an­liegen für 2021 bereits vor Beginn der Corona-Krise for­mu­liert und ver­öf­fent­licht wurden?

Bereits am 13. Februar 2020 waren vom vati­ka­ni­schen Nach­rich­ten­portal Vati­canNews die Gebets­an­liegen von Papst Fran­ziskus für das Jahr 2021 bekannt­ge­geben worden. „Brü­der­lichkeit, Rechte, Frauen, Mission“ lautete damals die Über­schrift. Das Anliegen für April sind „die grund­le­genden Rechte“. An den Anliegen und For­mu­lie­rungen wurde seither nichts geändert:

„Beten wir für jene, die im Einsatz für fun­da­mentale Rechte in Dik­ta­turen, auto­ri­tären Regimen und in Kri­sen­zeiten sogar in Demo­kratien, ihr Leben riskieren.“

Die deutsche Über­setzung gibt das Ori­gi­nal­an­liegen nicht in seiner ganzen Deut­lichkeit wieder. Dort ist nämlich von „Demo­kratien in der Krise“ die Rede.

Vor­ge­stellt wurden die Gebets­mei­nungen 2021 am 13. Februar 2020 vom Jesuiten Frè­deric Fornos, dem Inter­na­tio­nalen Direktor des Welt­weiten Gebets­netz­werks des Papstes. Dieses Gebets­apos­tolat war 1844 von einem fran­zö­si­schen Jesuiten ins Leben gerufen worden. Seit 1896 ist auf Wunsch von Papst Leo XIII. der jeweilige Gene­ral­obere des Jesui­ten­ordens für das Welt­ge­bets­apos­tolat ver­ant­wortlich und ernennt den inter­na­tio­nalen Direktor.

Als P. Fornos die Gebets­mei­nungen für 2021 vor­stellte, war weder von einer „Pan­demie“ noch von einem Impf­stoff als „All­heil­mittel“ die Rede. Zum Zeit­punkt als die Anliegen for­mu­liert wurden, das war im Herbst 2019, und ihrer Geneh­migung war noch nicht einmal das Wort Coro­na­virus bekannt.

Es wurde daher ein sub­tiler Weg beschritten. Die Videos werden zeit­naher pro­du­ziert und auch die vom Papst gespro­chenen Aus­sagen können aktuell for­mu­liert werden. In das „Video vom Papst“ für April wurde die Corona-Bot­schaft unter­schwellig ver­packt, indem zum Stichwort „Die grund­le­genden Rechte“ eine Impfung gezeigt wird. Papst Fran­ziskus, dessen Stimme im Hin­ter­grund zu hören ist, sagt dazu:

„Jeder Mensch hat ein Recht auf seine ganz­heit­liche Ent­wicklung, und dieses Grund­recht kann von keinem Land ver­weigert werden.“

Die unter­schwellige Bot­schaft lautet also: Impf­stoff für alle, Impfung für alle. Das ist laut Papst Fran­ziskus ein „grund­le­gendes Recht“, das für eine „ganz­heit­liche Ent­wicklung“ uner­lässlich ist.

Papst Fran­ziskus ist seit Herbst 2020 der welt­weite Haupt­bot­schafter für die umstrittene Mas­sen­impfung. Er ist der globale „Tes­ti­monial“ für die Corona-Agenda. „Tes­ti­monial (eng­lisch tes­ti­monial ‚Zeugnis‘, ‚Referenz‘) bezeichnet in der Werbung im Eng­li­schen die kon­krete Für­sprache für ein Produkt, eine Dienst­leistung, eine Idee oder Insti­tution durch eine Person, die der Ziel­gruppe meist bekannt ist und mit ihrem Auf­tritt die Glaub­wür­digkeit der Wer­be­bot­schaft erhöht“, heißt es bei Wiki­pedia.

Die im Zusam­menhang mit der Bewerbung von Arz­nei­mitteln gesetzlich vor­ge­schriebene Infor­mation, Trans­parenz und Auf­klärung wird von Fran­ziskus nicht erfüllt. Mit keinem Wort erwähnte er bisher Risiken und Nebenwirkungen.

Die Euro­päische Arz­nei­mittel-Agentur (EMA) erfaßte in ihrer Euro­päi­schen Datenbank gemel­deter Ver­dachts­fälle von Arz­nei­mit­tel­ne­ben­wir­kungen bis zum 3. April bereits 5.993 Todes­fälle nach Impfung. Das sind in nur drei­einhalb Monaten mehr Fälle als in den ver­gan­genen mehr als 26 Jahren seit Errichtung der EMA zusammen.

Papst Fran­ziskus tritt für ein poli­ti­sches Ziel als oberste mora­lische Auto­rität auf, oder wird, wie man auch sagen könnte, als solcher eingesetzt.

Am 25. Sep­tember 2015 war Fran­ziskus der einzige Fest­redner beim UNO-Son­der­gipfel, bei dem die Ziele für nach­haltige Ent­wicklung (Sous­tainable Deve­lo­pment Goals) beschlossen wurden, also die welt­weite Politik bis 2030. Dieses bisher ein­zig­artige Pri­vileg für ein Kir­chen­ober­haupt und einen Reli­gi­ons­führer, der welt­weiten UNO-Agenda den Segen zu erteilen, wurde ihm erlaubt.

Auf die­selbe Weise tritt er nun als Haupt­bot­schafter der glo­balen poli­ti­schen Agenda, konkret für die Corona-Impfung auf. Kri­tiker bezeichnen die Corona-Impfung bereits als einen neuen „Götzen“, vor dem selbst katho­lische Kreise nicht gefeit sind.


Quelle: pravda-tv.com