Nicht nur die dänische Regierung unter Mette Frederiksen will, dass die syrischen »Flüchtlinge« das Land verlassen und in ihre Heimat abreisen, auch vormalige Regierungspolitiker anderer Parteien, wie die ehemalige Außenministerin Inger Støjberg von den Liberalen, stoßen ins selbe Horn.
In Dänemark gibt es eine breite Mehrheit für eine einheitliche Ausländer‑, Asyl- und Flüchtlingspolitik. Allerdings sieht die deutlich anders aus als die der Altparteien hierzulande. Statt alle und jeden ins Land zu lassen, ungeimpft, unmaskiert, ungetestet und vor allem hinsichtlich seiner Identität ungeklärt, wie es Merkel und Konsorten in Deutschland seit Jahren praktizieren, sind sich die dänischen Parteien — bis auf die ganz linken Spinner und die Öko-Sozialisten — einig, dass die »Flüchtlinge« wieder in ihre Heimat reisen sollten. Das hatte die Regierung von Mette Frederiksen schon vor einigen Wochen gefordert und auch die vorhergehende Regierung stellt sich an ihre Seite.
Die ehemalige Außenministerin Inger Støjberg hat in einem offenen Brief die Syrer im Land dazu aufgefordert, sie mögen ihre Sachen Packen, in die Heimat reisen und dort zum Aufbau des Landes beitragen. »Ich war Außenminister, als Sie nach Dänemark kamen. Ich weiß daher genau, wie die Vereinbarung zwischen Ihnen und uns Dänen war, als Sie ankamen. Wir waren uns einig, dass wir Sie während des Krieges beschützt haben, aber dass Sie natürlich an dem Tag nach Hause gehen würden, an dem es Ihnen wieder möglich wurde«, schreibt Støjberg in einem offenen Brief bei Facebook und fährt fort: »Jetzt ist die Zeit für Sie, die Heimreise zu beginnen. Nach Hause, um Syrien wieder aufzubauen. Das war das Abkommen — und Sie haben eine moralische Verpflichtung, es zu erfüllen. Keine Einwände und keine Fragen, aber aus Dankbarkeit gegenüber dem dänischen Volk.«
Quelle: freiewelt.net
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