Ist Kryp­to­handel noch profitabel?

Die Kryp­to­märkte geraten aktuell ganz schön unter Druck. Gerade die anste­hende aus­quar­tierung von Mining-Farmen aus Chinas Koh­le­pro­vinzen hat für viel Wirbel gesorgt. Einen kurzen Auf­schwung erhielt der Markt als El Sal­vador den Bitcoin als offi­zielle Lan­des­währung zuge­lassen hat. Leider gab es kurz darauf neue Hiobs­bot­schaften aus Fernost, denn mitt­ler­weile hat die chi­ne­sische Regierung nicht nur viele Mining­farmen schließen lassen, sondern hat den eigenen Banken auch den Handel mit Bitcoin ver­boten. Dadurch sinkt der Bitcoin derzeit in sein Jah­restief. Ein schwerer Schlag für den Kryp­to­markt, jedoch auch eine Chance ein­zu­steigen und Gewinne zu machen.

Gerade an der Börse heißt es doch immer das man Geduld haben muss, so ist es eben­falls auf dem Kryp­to­markt, auch hier kann man nicht davon aus­gehen das sich ein Bullrun immer weiter fort­setzen muss. Die not­wen­digen Kurs­kor­rek­turen am Kryp­to­markt hätte eine brauchbare Crypto Engine sicherlich vor­aus­sagen können und so viele Ver­luste ver­meiden können, aber die Frage ist auch welche Tra­ding­software man benutzt. Oftmals sind es gerade Einsteiger*innen die in der aktu­ellen Situation Panik bekommen und ihre Cryptos ver­kaufen als gäbe es kein Morgen mehr. Sicherlich fahren die meisten Crypto Anleger*innen aktuell keine Gewinne mehr ein, aber am Ende steht der Bitcoin, aktuell zumindest, immernoch im Plus im Verl­geich zum Jah­res­beginn. Auch wenn der Gewinn seit Jah­res­beginn deutlich ein­ge­schrumpft ist und viele jetzt sicherlich der Meinung sind sie hätten besser früher ver­kauft, so hätte man den verfall kommen sehen können.

Unter­nehmen rund um den Globus setzen eben­falls in der Regel auf eine gut infor­mierte Crypto Engine die gute Han­dels­si­gnale senden kann. Eine solche Engine ana­ly­siert die ver­schie­denen Han­dels­platt­formen und kann anhand der Akti­vi­täten auf diesen Platt­formen gute Vor­aus­sagen treffen. Diese Vor­aus­sagen werden in ent­spre­chende Han­dels­si­gnale umge­wandelt und ent­spre­chend in der App ange­zeigt. Damit können Trader*innen schnell sehen wie sich der Markt ent­wi­ckelt und vor allem wie er sich in den kom­menden Minuten ver­mutlich ent­wi­ckeln wird. Somit können die meisten Ver­luste ver­mieden werden, aber auch Gewinne bei starkem Zukauf können halbwegs abge­schätzt werden. Letztlich ist eine Handels Engine aber vor allem dafür gut Ver­luste zu vermeiden.

Die Kurs­schwan­kungen am Kryp­to­markt sind kein Geheimnis und das diese schnell mal in einer bösen Abwärts­spirale enden können, so das der Bit­co­in­handel aus­ge­setzt werden muss ist auch kein Geheimnis. Ver­ant­wor­tungs­volle Börsen setzen in solchen Situa­tionen den Handel aus um die Währung wieder zu sta­bi­li­sieren und Anleger vor einem Panik­verkauf zu bewahren der auf auto­ma­ti­sierten Algo­rithmen basiert. Vieles in der digi­talen Welt ist auto­ma­ti­siert, so auch der Handel mit Kryp­to­wäh­rungen. Natürlich gibt es, vor allem Pro­fi­tools, die Ver­luste auto­ma­tisch mini­mieren. Hierzu werden bei einem bestimmten Kurs­verlust in einer vor­ge­ge­benen Zeit (z.B. 10% an einem Tag) die Bestände auf­gelöst. Hierzu bietet das Tool dann auto­ma­tisch die vor­han­denen Bitcoin zu einem minimal nied­ri­geren Preis an, wie den aktu­ellen Kurs. Diese Vor­ge­hens­weise wird genutzt um die Ver­luste schnell zu mini­mieren und die Assets mög­lichst schnell aufzulösen.

Beginnen solche Systeme einmal den Verkauf großer Mengen an einer ein­zelnen Währung so bekommen auch wesentlich defen­siver ein­ge­stellte Tools ent­spre­chende Signale das der Markt gerade abstürzt. Auch diese werden dann ver­suchen schnellst­möglich die Bestände auf­zu­lösen. Um mög­lichst wenig Verlust zu machen ver­suchen diese Systeme dann den Preis der Anderen leicht zu unter­bieten und setzen damit weitere sin­kende Markt­si­gnale was wie­derrum zu wei­teren Preis­sen­kungen führt und so weiter…

Solche Situa­tionen lassen sich natürlich nur schwer oder eher unmöglich, vor­her­sagen. Dazu müsste ein ein­zelnes Tool die Ein­stel­lungen und Reak­tionen aller Anderen Tools und Trader*innen kennen. Wer also erfolg­reich am Kryp­to­markt handeln will der sollte zumindest ein wenig Wissen und Ver­ant­wortung mit­bringen, viel­leicht den ein oder anderen Leit­faden zum Kryp­to­trading gelesen haben, um ein­schätzen zu können wie der Kryp­to­markt funk­tio­niert und vor allem was man in welchen Situa­tionen beachten sollte. Hier sollte man ein gewisses Grund­wissen über die Funk­tionen und die Abhän­gig­keiten im Kryp­to­markt mit­bringen. Natürlich sollte man sich auch immer bewusst sein das der Kryp­to­markt auch dazu neigen kann gewaltige Reak­tionen, gefühlt aus dem Nichts, pro­vo­zieren. Das hat in den ver­gan­genen Jahren durchaus für eine Menge inter­es­santer Situa­tionen gesorgt, die viele Men­schen reich gemacht haben.