Weltweites Ende des CO2-Irrsinns? Überraschung in der Schweiz: Klimaziel-Übungsabbruch in den Alpen. Anton Hofreiter rauft sich sein Haar: „Ziffix, jetzt wird zurückgeschossen. Natürlich CO2-frei.“ Annalena Baerbock sucht den Spickzettel: „Kobolde schuld?“ Greta untröstlich: „How dare you…!“
(von Renato Stiefenhofer)
Die Eidgenossen haben die Schnauze voll. Sie haben am Sonntag die Klimaziele 2030 begraben. Bei einer Volksabstimmung entschied die Mehrheit der Schweizer, aus dem CO2-Abkommen auszusteigen. Der erste Domino-Stein ist gefallen, die UNO zeigt sich irritiert und trifft sich zur Sondersitzung. Die bange Frage: Zieht das tiefgrüne Baerbock-Habeck-Deutschland und die Restwelt nach? Alarmstufe Orange am East River. Holt die Spritzen! Fauci entzückt.
Bern: Am Sonntag, 13. Juni 2021 hat das Schweizer Volk beschlossen, die irren Klimaziele der Grünen zu beerdigen. Die eilfertigen und EU-freundlichen Regierungs-Darsteller wollten, dass sich die Schweiz stramm den Klimazielen der EU und der Welt anschließt und bis 2030 den CO2-Ausstoß auf Werte reduziert, die wir einst 1990 hatten, die aber niemals erreichbar sein werden. Was keiner erwartete: Gretas unlogische Klima-Fantastereien fanden in den Bergen kein Gehör. Nicht etwa, weil es in den Alpen keinen Klimawandel gäbe – den gibt es natürlich auch in der sonst so perfekt funktionierenden Schweiz. In der Tat schmelzen dort auch die Gletscher und selbst der Permafrost ist ein Problem. Diese Gletscher wachsen und schrumpfen alle tausend Jahre, mit einer gewissen Regelmäßigkeit. Nun haben die Schweizer in der Schule offenbar gelernt, dass der Klimawandel kaum mit dem Menschen in Verbindung gebracht werden kann, sondern vielmehr mit dem Wetter, genauer gesagt mit dem Klima. Noch genauer: mit der Sonnenfleckenaktivität. Aber solche Petitessen interessieren keine Baerbock-Kobolde.
Unser Klima verändert sich – wer hätte das auch erwarten können – schon seit Millionen von Jahren. Das ist völlig normal, und dagegen hat sich der Mensch immer erfolgreich gewehrt – ja, vor allem der wehrhafte Schweizer. Er wehrt sich auch heute noch erfolgreich gegen schlechte Einflüsse, zum Beispiel aus dem fernen Brüssel. Zuletzt vor zehn Tagen: Die jahrelangen, zähen EU-Verhandlungen wurden ersatzlos abgebrochen. Ende der Diskussion. Die billigen Drohungen der EU-Spitze verpufften im Nirvana des sterbenden Elitenprojektes. Da der Schweizer auch gelernt hat, eine Statistik zu lesen, weiß er natürlich genau, wie wichtig er als drittgrößter Handelspartner für die Europäische Union ist. Nur China und die USA sind größer. Deutschlands Abgesandte in Belgien, Ursula von der Leyen, ist außer sich. Gut so. Man beginnt langsam zu begreifen, warum Deutschland sich von der penetranten Flinten-Uschi getrennt hat. Allerdings scheint dieser Schuss nach hinten loszugehen…
Egal, auf jeden Fall lassen sich die schlauen Eidgenossen nicht von Lobbyisten und links-grünen Predigern erzählen, dass sie für den Klimawandel verantwortlich sind. Das Volk hat entschieden: Keine Klimapolitik mehr mit irgendwelchen CO2-Zielen. Eine Sache der Bildung? Wer sich damals im Physikunterricht nicht nur auf die endlosen Beine seiner Professorin konzentrierte, erfuhr vom anderen Ende ihres schönen Körpers, dass CO2 gar keine Temperatur verändern kann. Interessiert sich jemand dafür? Kaum.
Das CO2-Kartenhaus beginnt seit diesem Abstimmungs-Sonntag zusammenzufallen. Dass es keinen weltweiten Aufschrei gab, dürfen wir den Mainstream-Medien und der Atlantik-Brücke verdanken. Claus Kleber würde sich vorher die Kehle durchschneiden, als uns mit korrekter Berichterstattung die Wahrheit näherzubringen. Er hat schließlich einen schlechten Ruf zu verlieren. Man darf gespannt nach Den Haag blicken. Der Fall des serbischen Generals Ratko Mladic wurde kürzlich abgeschlossen: lebenslänglich. Die Richter hätten also wieder Zeit…
Die Schweiz ist für die Brüsseler EU-Elite immer wieder ein Stachel, ein Furunkel oder sogar ein Krebsgeschwür, denn im Herzen Europas darf man sich seit über 700 Jahren zu jedem Thema frei äußern. Seit 1848 darf man sogar gemeinsam darüber abstimmen. In der weiten Welt oder der EU hat man diese ur-demokratische Störung längst beseitigt. Man stelle sich für eine Nanosekunde vor, der deutsche Bundesbürger würde plötzlich selbständig und laut denken dürfen, und dies mit seinem Stimmzettel kundtun – ein Horror-Szenario für Spahn, Merkel, Baerbock & Co. Noch was: In der Schweiz steht das Volk den Teilzeit arbeitenden(!) Politikern vor. Fantastisch!
In Deutschland wird das Volk seit ewigen Zeiten, naja, unterdrückt. Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt. Goethe beschrieb schon früh unsere diffusen Ängste, egal ob Klimawandel oder Corona. Er meinte: „Eines Tages klopfte die Angst an die Tür. Der Mut stand auf und öffnete, aber da war niemand draußen.“
Die hoch gerechneten Klima-Modelle und die Corona-Modelle haben eines gemeinsam: Es sind wackelige Prognosen, welche physikalisch unmöglich zu berechnen sind. Warum? Beide Systeme fußen darauf, dass sie „Chaotische Systeme“, also prinzipiell unberechenbar sind.
Wäre halt schön, wenn Deutschlands Physikunterricht nicht mehr am Friday’s‑for-Future Nachmittag stattfinden würde. Noch wichtiger: Dieser Unterricht sollte vielleicht wieder von Lehrern gemacht werden, die keine Ideologien von der Obrigkeit durchdrücken müssen. Das Problem dabei: Der CO2-Ablasshandel könnte ins Stocken geraten.
Die kranke Greta macht sich diesbezüglich keinen Kopf. In einer Schauspieler-Familie als Autistin aufgewachsen, beamt ihr Vater zuverlässig auf den Teleprompter, was sie der schuldigen Weltbevölkerung zu sagen hat. Ihr Manager und Vater Svante Thunberg ist schließlich ein Profi und verdient sein Geld im Klimawandel-Handel. Der Klima-Entscheid des Schweizer Volkes könnte seine Kurse zusammenbrechen lassen. Nein, es wird nicht passieren, weil Google & Co. das Abstimmungsresultat aus dem öffentlichen Netz streichen werden. Ein Virus kommt selten alleine. Also, doch ab ins Darknet?
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