„Wir haben Angst in diesem Land!“ — wie ein Auf­schrei das offi­zielle Nar­rativ zer­fetzt (+Video)

Es sind 43 Sekunden, in denen ein ARD Reporter in Würzburg die schreck­liche Abschlach­terei in der Innen­stadt wieder ins richtige, poli­tisch kor­rekte Licht rücken soll, um die Bürger zu belehren, wie sie zu denken haben.

Das übliche Geschwätz: „Die Men­schen lassen sich nicht spalten … zusam­men­stehen … bla­blaba“ … Da erscheint ein zufällig vor­bei­kom­mender Passant und schreit es heraus: „Wir haben Angst in diesem Land! Wir haben Angst in diesem Land!“. Er meint es ernst, er HAT Angst, wie wir fast alle. Und zack! Wird er auch schon als „Spalter“ dif­fa­miert und vom Filmteam gewaltsam weg­ge­rissen und verjagt, von einem öffent­lichen Platz. Da spricht der Herr ARD-Jour­nalist sal­bungsvoll darüber, was „die Men­schen hier fühlen“ – ja, und da kommt tat­sächlich so ein frei­le­bendes „die-Menschen-hier“-Exemplar und schreit heraus, was er wirklich fühlt. (Zirka. 50 Mes­ser­an­griffe gibt es jede Woche, meistens Bedrohung oder leichte Ver­let­zungen, über die nicht berichtet wird. Es kann wirklich jeden treffen.)

https://youtu.be/CkYv8uXWEa4

Was ein ver­dich­teter Moment der Wahrheit, der schlag­licht­artig die Funktion der GEZ-Sender und die völlige Ferne zu den Bürgern beleuchtet. Blöd, dass es eine Live-Über­tragung war. Der ver­zwei­felte Hil­feruf ist gesendet worden. Das pas­siert bestimmt nicht wieder. In Zukunft wird der GEZ-Jour­nalist wohl in einem gut abge­si­cherten Bereich seine Bot­schaften ver­breiten, gut geschützt vor dem Volk, über das er spricht.