Covid-19: Fälscht das CDC die Infek­ti­ons­zahlen der Geimpften?

Derzeit über­schlagen sich die Mel­dungen über “Impf-Durch­brüche”, wie die Experten die Erkran­kungen bei Geimpften nennen. Statt nun die Not­zu­lassung der expe­ri­men­tellen Gen­impf­stoffe zu über­denken, werden in den USA die Erkran­kungs­sta­tis­tiken mani­pu­liert. Gezielte Senkung der Covid-Infek­ti­ons­zahlen bei Geimpften?

(von Hans U. P. Tolzin)

Am 14. Mai 2021 gab die US-Seu­chen­be­hörde CDC bekannt, dass Erkran­kungen an Covid-19 bei Geimpften nur noch gezählt werden, wenn sie zu Kli­nik­ein­wei­sungen oder Tod führen. Damit wolle man die Qua­lität der erfassten Daten verbessern.

Darüber hinaus hat die Behörde bereits im April neue Richt­linien für Labore her­aus­ge­geben, wonach der PCR-Test bei Geimpften nur noch mit maximal 28 Ver­meh­rungs­zyklen gefahren werden  darf.

Die all­ge­meinen Emp­feh­lungen für den PCR-Test liegen bei 35 Zyklen. Das ent­spricht z. B. den Emp­feh­lungen in Indien und Dr. Anthony Fauci, dem Top-Viro­logen der USA.

Alles ent­schei­dender Grenzwert

Je mehr DNA-Ver­meh­rungs­zyklen beim PCR-Test gefahren werden, desto größer die Wahr­schein­lichkeit, dass die gesuchte Gen­se­quenz über eine Farb­re­aktion nach­ge­wiesen werden kann. Desto größer ist aller­dings auch die Wahr­schein­lichkeit von falsch­po­si­tiven Ergeb­nissen, da mit der PCR nicht nur ver­meh­rungs­fähige und damit infek­tiöse Viren erfasst werden können, sondern auch Virus­trümmer, die vom Immun­system gerade abge­räumt werden, oder aber Trümmer von abge­stor­benen Zellen, die die Virusgene ent­weder im eigenen Zellkern gespei­chert haben oder vor ihrem Tod gerade dabei waren, Viren mas­senhaft zu vermehren.

Ob der PCR-Test in der Lage ist, echte Infek­tionen nach­zu­weisen, ist mehr als umstritten. Doch selbst wenn wir davon aus­gehen, dass dies zutrifft, hat die Fest­legung des Grenz­wertes eine ent­schei­dende Bedeutung auf die Dia­gno­se­stellung und damit auch auf die offi­zi­ellen Infek­ti­ons­zahlen — und damit auch auf die mög­liche Recht­fer­tigung von wei­teren Lockdown-Maßnahmen.

Wis­sen­schaft oder poli­tische Winkelzüge?

Die für die Beur­teilung von Epi­demien maß­geb­lichen Gesund­heits­be­hörden sind gegenüber der Politik wei­sungs­ge­bunden. Wenn also eine Behörde wie das CDC plötzlich bei Geimpften mit anderem Maß misst als bei Unge­impften, kann das ent­weder sach­liche oder poli­tische Gründe haben. Dazu kommt, dass in den USA die Seu­chen­be­kämpfung dem  Gesund­heits­mi­nis­terium, sondern dem Ver­tei­di­gungs­mi­nis­terium unter­steht, das natur­gemäß nicht nur die nationale Volks­ge­sundheit im Auge hat.

Sach­liche Gründe für eine Ungleich­be­handlung von Geimpften und Unge­impften bei der Dia­gno­se­stellung kann es aus meiner Sicht nicht geben. Aus offi­zi­eller schul­me­di­zi­ni­scher Sicht gilt ja als unum­stößlich, dass ein bestimmter Labortest zu einer bestimmten Dia­gnose führt.

Ich denke, die mög­lichen poli­ti­schen Gründe liegen nahe:

  1. Ver­schleierung der Tat­sache, dass die behauptete Wirk­samkeit Covid-Impf­stoffe eine Täu­schung darstellt
  2. Recht­fer­tigung von wei­teren Lockdown-Maß­nahmen, um die eigene Macht­po­sition zu sichern. Und die aktu­ellen Macht­struk­turen wackeln im Zuge der unge­recht­fer­tigten Pandemie-Panikmache.

Eine Frage des Vertrauens

Letztlich ist es eine Frage des Ver­trauens. Das Sprichwort sagt: “Ver­trauen muss man sich ver­dienen.” Ob die Impf­stoff­her­steller, Gesund­heits­be­hörden und Poli­tiker unser Ver­trauen ver­dienen, ist viel­leicht die zen­trale Frage in der der­zei­tigen Krise.


Quelle: impfkritik.de