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Exklusiv: “Extreme Grau­samkeit” – Okkult-Morde & Fakten — Teil 2

Niemand kann mehr sagen, dass Men­schen keine okkult-sata­nis­ti­schen, ritu­ellen oder kul­tisch-religiös moti­vierten Kapi­tal­ver­brechen verüben, dass Ritu­al­morde gar ein »Fake« seien!  Die­je­nigen, die das behaupten, sind die eigent­lichen »Ver­schwö­rungs­theo­re­tiker« und »Ver­harm­loser!«

1998, Italien:

Mit­glieder der Le Bestie di Satana (Die Bestien des Satans) ermorden bei einer Schwarzen Messe in einem abge­le­genen Wald bei Varese ein junges Paar.

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Die jugend­lichen Opfer (16 und 19 Jahre alt) haben bei dem Ritual ein offenes Grab gesehen und erkannt, dass sie selbst sterben sollten. Mit achtzig Ham­mer­schlägen und sechzig Mes­ser­stichen werden sie regel­recht »geschlachtet«, dem »Herrn der Fins­ternis« geopfert.

»Wir haben das Mädchen getötet, weil sie für uns die Mut­ter­gottes ver­körpert«, erklärt einer der Sata­nisten. Der Junge wäre eine Art Engel oder Christus gewesen.

Die Staats­an­walt­schaft bringt weitere rät­sel­hafte Todes­fälle mit der Satans­gruppe in Ver­bindung. Tat­sächlich, so stellt sich heraus, sind sie für vier zwi­schen 1998 und 2004 begangene »Ritu­al­morde« verantwortlich.

Ganz Italien ist über die Sata­nisten entsetzt.

Erst sieben Jahre später, Anfang 2005, wird der Anführer der Bestien Satans zu dreißig Jahren, seine Kom­plizin zu vier­und­zwanzig Jahren und ein anderer zu sechzehn Jahren Haft ver­ur­teilt. (513)

1999, Finnland:

Im August stehen Anhänger eines Satans­kultes wegen Mordes, Folter, Lei­chen­schändung und Kan­ni­ba­lismus vor Gericht. Es sei das grau­samste Ver­brechen der fin­ni­schen Rechts­ge­schichte, berichten die Medien.

Die Sata­nisten haben ihr Opfer sys­te­ma­tisch und brutal gefoltert, getötet, die Leiche zer­stü­ckelt und Teile davon gegessen.

Ein 24-Jäh­riger wird zu einer lebens­langen Haft­strafe, eine 17-Jährige zu über acht Jahren und ein wei­terer Tat­be­tei­ligter zu drei Jahren Haft (wegen schwerer Kör­per­ver­letzung) verurteilt.

Das Gericht verfügt, dass wegen der extremen Grau­samkeit der Tat alle Gerichts­akten für vierzig Jahre unter Ver­schluss bleiben. (516)

1999, Polen:

Bei einer Satans­messe im schle­si­schen (süd­polni­schen) Ruda Slaska töten zwei Teu­fels­an­beter einen 18-jäh­rigen Jungen und ein 19-jäh­riges Mädchen in einem ehe­ma­ligen deut­schen Bunker. Die Wände sind mit sata­nis­ti­schen Sym­bolen beschmiert.

Die Leichen werden in Brand gesteckt, so dass ihre Körper Brand- und Stich­ver­let­zungen aufweisen.

Ein Poli­zei­be­amter, der als einer der Ersten den Tatort des Ritu­al­mordes auf­sucht, spricht später davon, dass der Raum wie ein »großer Schlachthof« aussah.

Wegen »ritu­ellen Dop­pel­mordes« wird einer der Sata­nisten, der keine Reue zeigt, zu einer lebens­langen Frei­heits­strafe, der andere zu fünf­und­zwanzig Jahren Haft ver­ur­teilt. (518)

2001, England:

Mitten im Lon­doner Thea­ter­viertel »opfert« der 52-jährige Satanist Edward Crowley mit dreißig Mes­ser­stichen einen Zwölf­jäh­rigen.

Tou­risten, Stra­ßen­künstler und Pas­santen sehen zunächst tatenlos zu. Als einige ein­greifen, ist es bereits zu spät.

Crowley heißt mit Geburts­namen Henry Bibby und hat den Namen seines berüch­tigten Vor­bilds Aleister (Edward) Crowley ange­nommen, den Begründer des Neosatanismus.

Er ist über­zeugt davon bei der grau­sigen Tat im Auftrag dunkler Mächte zu handeln, kün­digte den »Ritu­almord« sogar schriftlich an.

Der Satanist wird zu einer lebens­langen Haft ver­ur­teilt. (526)

2008, Russland: 

Ein bru­taler Ritu­almord erschüttert das Land: Neun Sata­nisten erstechen vier Jugend­liche im Namen des Teufels. Sie schneiden den Opfern die Herzen heraus, essen Lei­chen­teile und werfen die Über­reste in ein Feuer. Bei den Opfern handelt es sich um die 16-jährige Vary K. und die 17-jährige Anya G.

Die Teu­fels­jünger sollen, so wird ver­mutet, Opfer für das Auf­nah­me­ritual eines neuen Mit­gliedes benötigt haben. Nachdem Vary und Anya auf einer Party betrunken gemacht und in ein nahes Wald­stück gelockt werden, zieht sich das Neu­mit­glied, die 18-jährige Ksenia K., nackt aus.

Dann bringen die Sata­nisten Vary und Anya um, schneiden ihnen die Herzen aus dem Leib und sammeln ihr Blut. Schließlich über­gießen sie Ksenias nackten Körper damit und rufen Satan an. Von da an gehört sie zum Kult mit dem neuen Namen »Kara« (»Bestrafung«).

Ein Poli­zei­sprecher erklärt: »Sie (die Satanisten/GG) führten die Morde aus, um damit gleich­zeitig eine Ein­füh­rungs­ze­re­monie durchzuführen.«

Doch dabei bleibt es nicht. Bereits einen Tag später werden der 16-jährige Andrej S. und das Mädchen Oli P. getötet. Die Teu­fels­an­beter fügen ihnen exakt 666 Mes­ser­stiche zu. Danach zer­stü­ckeln sie die Leichen, rösten die Fleisch­stücke im Feuer und ver­speisen diese. Die Reste werden in Gräbern ver­steckt, die sie mit umge­drehten Kreuzen kennzeichnen.

Schließlich kommen die Ermittler den Sata­nisten durch abge­hörte Tele­fonate auf die Spur. (579)

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Quellen:

(513) Vgl. „Die Bestien des Satans“ in: Kath.Net – Katho­li­scher Nach­rich­ten­dienst v. 26. Februar 2005 (www.kath.net/detail.php?id=9825)/Zugriff: 09.03.05///„Italien will strenge Gesetze gegen sata­nische Sekten erlassen“ in: Livenet.CH, 09.03.05 (www.livenet.ch/www/inex.php/D/print/196/16900/ (Zugriff: 09.03.05)/“Menschen geopfert! 24 Jahre Knast für diese Teu­fels­an­be­terin!“ in: Bild v. 2. Februar 2006///“Italien ist ent­setzt über brutale Sata­nisten“ in: Stutt­garter Zeitung v. 02. Februar 2006

(516) Vgl. „Junge Sata­nisten wegen Folter, Mord und Kan­ni­ba­lismus vor Gericht“ in: dpa-Meldung v. 18. März 1999/Rainer Fromm: Sata­nismus in Deutschland, München 2003, S. 21

(518) Vgl. „Zwei Tote bei schwarzer Messe“ in: Schwä­bische Zeitung v. 5. März 1999///“Menschenopfer für den Satan“ in: Taz v. 04. April 2000///Rainer Fromm: Sata­nismus in Deutschland, München 2003, S. 21, 22

(526) Vgl. „Satanist opferte Buben“ in: Zol­lernalb-Kurier v. 14. Februar 2001///“Satanist bekommt lebens­länglich – Mord an zwölf­jäh­rigem Schüler scho­ckiert England“ in: Mann­heimer Morgen v. 14. Februar 2001

(579) Vgl. „Teu­fels­an­beter töten wir Jugend­liche“ in: Welt.de v. 17. Sep­tember 2008 (https://www.welt.de/vermischtes/article2458403/Teufelsanbeter-toeten-vier-Jugendliche.html)/Zugriff: 22.10.20


Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de