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Stra­te­gie­wechsel im Pen­tagon: US-Militär will sich ver­stärkt auf China konzentrieren

Statt überall auf der Welt gleich­zeitig präsent und auf­merksam zu sein, soll sich das US-Militär stärker auf China kon­zen­trieren. Das hat US-Ver­tei­di­gungs­mi­nister Lloyd Austin angekündigt.

Die kom­mu­nis­tische Volks­re­publik China wird poli­tisch, wirt­schaftlich und mili­tä­risch immer mäch­tiger. Tech­no­lo­gisch werden die Streit­kräfte überholt. Die Bedrohung für Süd­korea, Japan und Taiwan sowie für die Anrai­ner­staaten des Süd­chi­ne­si­schen Meeres wächst.

Die USA haben schon seit Jahren ein besonders kri­ti­sches Auge auf China geworfen. Doch das ist nicht genug. US-Ver­tei­di­gungs­mi­nister Lloyd Austin hat im Pen­tagon offi­ziell ange­ordnet, sich noch stärker auf China zu kon­zen­trieren [siehe Bericht »«Focus«].

Die Initiative folgte auf eine Bewertung durch eine US-ame­ri­ka­nische Experten-Kom­mission. Die Aufgabe des Gre­miums war es, die Stra­tegie des Pen­tagons gegenüber China zu unter­suchen. Das Pen­tagon hatte die Volks­re­publik China  in seiner natio­nalen Ver­tei­di­gungs­stra­tegie von 2018 bereits als wich­tigen stra­te­gi­schen Kon­kur­renten ein­ge­stuft. Aller­dings stellten die Experten nun fest, dass seit dem nicht genug getan wurde, um sich gegen ein erstar­kendes China zu wappnen.

Nun ist der Fokus klar: China gilt als größter stra­te­gi­scher Rivale und soll mili­tä­risch, geheim­dienstlich und mili­tä­risch ent­spre­chende Auf­merk­samkeit erhalten.


Quelle: freiewelt.net