Es gibt eine neue, umfassende Studie, die sich mit mehreren Quellen und Fachleuten auseinandergesetzt und deren ermittelten Daten beschäftigt hat. Die Studienautoren sind Harald Walach, Rainer J. Klement, und Wouter Aukema.
- Poznan University of the Medical Sciences, Pediatric Hospital, 60–572 Poznan, Poland
- Department of Psychology, University of Witten/Herdecke, 58448 Witten, Germany
- Change Health Science Institute, 10178 Berlin, Germany
- Department of Radiation Oncology, Leopoldina Hospital, 97422 Schweinfurt, Germany
- Independent Data and Pattern Scientist, Brinkenbergweg 1, 7351 BD Hoenderloo, The Netherlands
Diese sehr neue Studie, die in der Zeitschrift „Vaccines“ (Vaccines 2021,9 (7), 693) von den drei oben genannten Wissenschaftlern und Medizinern aus Europa veröffentlicht wurde, zählt die ernsten Bedenken zur Sicherheit der COVID-Impfstoffe auf. Es ist eine von vielen, die gut begründet sind, aber von den Systemmedien unbeachtet bleiben. Diese Studie kommt zu dem Ergebnis, dass es einen „Mangel an klarem Nutzen“ der neuen, experimentellen Impfstoffe gibt. Das Anliegen der Studie: Sie soll ein Aufruf an „Regierungen sein, ihre Impfpolitik zu überdenken.“
Ich wage hier die Behauptung, dass das nicht geschehen wird.
Die Studie berechnete die Zahl der kompletten Impfungen (Number Needed to Vaccinate, NNTV), die es braucht, um einen Covid-Todesfall zu verhindern. Dazu wurde eine große israelische Feldstudie benutzt. Mithilfe der Datenbank für unerwünschte Arzneimittelwirkungen (ADR) der Europäischen Arzneimittelagentur EMA und des niederländischen Nationalregisters (lareb.nl) konnten die Forscher die Anzahl der Fälle mit schweren Nebenwirkungen sowie die Fälle mit tödlichen Nebenwirkungen als Folge eines COVID-Impfstoffs ermitteln.
Bei dem von Pfizer vertriebenen mRNA-Impfstoff COVID-19 liegt die NNTV (Number Needed to Vaccinate) zur Verhinderung eines Covid-Falles zwischen 200 und 700, während die NNTV zur Verhinderung eines Todesfalls zwischen 9.000 und 50.000 liegt (95 % Konfidenzintervall), wobei 16’000 als Punktschätzung gilt. Die Zahl der Fälle, in denen Nebenwirkungen auftreten, wurde mit 700 pro 100’000 Impfungen angegeben. Derzeit sehen wir 16 schwere Nebenwirkungen pro 100’000 Impfungen, und die Zahl der tödlichen Nebenwirkungen liegt bei 4,11/100.000 Impfungen. Für drei durch die Impfung verhinderte Todesfälle müssen wir zwei durch die Impfung verursachte Todesfälle in Kauf nehmen. Dieser Mangel an klarem Nutzen sollte Regierungen dazu veranlassen, ihre Impfpolitik zu überdenken.
Die Schätzungen der Forscher legen nahe, dass wir 4 tödliche und 16 schwere Nebenwirkungen pro 100’000 Impfungen in Kauf nehmen müssen, um das Leben von 2–11 Personen pro 100’000 Impfungen zu retten. Damit liegt das Risiko gegenüber dem Nutzen der COVID-Impfung in der gleichen Größenordnung.
Nach der Datenlage muss davon ausgegangen werden, dass pro 100’000 verabreichte Impfungen etwa 16 Fälle schwere unerwünschte Wirkungen des COVID-19-Impfstoffs entwickeln und etwa vier Menschen pro 100’000 verabreichte Impfungen an den Folgen der Impfung sterben werden. Nimmt man die Punktschätzung von NNTV = 16’000 (95% CI, 9000–50’000) an, um einen COVID-19-bedingten Todesfall zu verhindern, können wir für jede sechs (95% CI, 2–11) Todesfälle, die durch die Impfung verhindert werden, vier Todesfälle als Folge der oder im Zusammenhang mit der Impfung verursachen. Einfach ausgedrückt: Dadurch, dass drei Corona-Todesfälle durch die Impfung verhindert werden, verursacht man zwei Impf-Todesfälle.
Die Studie besagt zwar, dass COVID-19-Impfstoffe wirksam sind und laut der Publikation Infektionen, Krankheit und Sterblichkeit im Zusammenhang mit COVID verhindern können, aber die Kosten müssen abgewogen werden. Viele Menschen haben sich zum Beispiel gefragt: Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich an einer COVID-Infektion schwer erkranke und sterbe?
Dr. Jay Bhattacharya, MD, PhD, von der Stanford University School of Medicine sagt, dass die Überlebensrate für Menschen unter 70 Jahren bei etwa 99,95 Prozent liegt. Überdies sei COVID für Kinder weniger gefährlich, als eine Grippe. Das ist das Ergebnis von etwa 50 veröffentlichten Studien und Informationen, die zeigen, dass mehr Kinder in den USA an der Grippe als an COVID gestorben sind. Hier ist eine von der WHO veröffentlichte Meta-Analyse, der diese Zahl entnommen ist. Die Zahl berücksichtigt, dass wahrscheinlich noch viel mehr Menschen infiziert wurden, als an Tests möglich war zu machen.
Wie gefährlich COVID für gesunde Menschen letztendlich wirklich ist, wurde während der gesamten Pandemie sehr kontrovers diskutiert. Außerdem muss man, wie die Studie zeigt, bei einem „positiven“ PCR-Test vorsichtig sein. Ein PCR-Test kann nicht feststellen, ob jemand infektiös ist oder nicht. Eine kürzlich durchgeführte Studie hat ergeben, dass es sich bei mindestens 50 Prozent der „positiven“ Fälle höchstwahrscheinlich um „falsch-positive“ Fälle handelt.
Das ist das Problem, wenn man asymptomatische, gesunde Menschen testet, besonders bei einer hohen Zyklusschwelle (das ist die Anzahl der Verdopplungsschritte der Virus-Eiweiße in der Probe). Darum fordern viele Wissenschaftler und Ärzte von den Gesundheitsbehörden, die Anzahl der Fälle und die Infektionsfreiheit anhand von Krankheits-Symptomen zu bestimmen und nicht durch einen PCR-Test.
In Bezug auf die dokumentierten 4 Todesfälle pro 100’000 Impfungen geht und ob es sich dabei wirklich um eine signifikante Zahl handelt, stellen die Forscher fest:
Das ist schwer zu sagen, und die Antwort hängt davon ab, wie man die Schwere der Pandemie einschätzt und ob die gängige Annahme zutrifft, dass es kaum eine angeborene immunologische Abwehr oder eine kreuzreaktionäre Immunität gibt. Einige argumentieren, dass wir bei 30–50 % der Bevölkerung eine Kreuzreaktivität von Antikörpern gegen herkömmliche Coronaviren annehmen können. Dies könnte erklären, warum Kinder und jüngere Menschen nur selten von SARS-CoV2 betroffen sind.
Die natürliche Immunität würde hier einiges erklären, denn es ist durchaus möglich, dass sich weltweit mehr als eine Milliarde Menschen mit Covid infiziert haben, aber die meisten nicht krank geworden sind. Bedeutet das, dass sie diese natürliche Immunität besitzen? Was passiert, wenn zuvor infizierte Personen den Impfstoff nehmen? Was macht das mit ihrer natürlichen Immunität? Die Forschungsergebnisse, die darauf hindeuten, dass die natürliche Immunität Jahrzehnte oder sogar ein Leben lang anhalten kann, sind ziemlich stark. Menschen, die in den Jahren 2002–2003 an SARS erkrankt waren, sind danach ein Leben lang dagegen immun und es scheint, sie sind es auch gegen Covid, weil das SARS-CoV2-Virus, wie der Name schon andeutet, sehr eng mit dem damaligen SARS-Virus verwandt ist.
Es werden darüber hinaus auch weitere, gesundheitliche Bedenken vorgebracht, die über die Todesfälle und unerwünschte Reaktionen als Wirkungen des Impfstoffs hinausgehen:
Eine aktuelle experimentelle Studie hat gezeigt, dass das SARS-CoV2-Spike-Protein ausreicht, um Endothelschäden (Gefäßschäden) zu erzeugen. Dies liefert eine mögliche kausale Begründung für die schwerwiegendsten und häufigsten Nebenwirkungen, nämlich vaskuläre Probleme wie thrombotische Ereignisse. Die vektorbasierten COVID-19-Impfstoffe können lösliche Spike-Proteine produzieren, die die potenziellen Schadensstellen vervielfachen. Das Spike-Protein enthält auch Domänen, die an cholinerge Rezeptoren binden können, wodurch die cholinergen anti-inflammatorischen Wege beeinträchtigt und Entzündungsprozesse verstärkt werden. In einer kürzlich erschienenen Übersichtsarbeit wurden mehrere andere potenzielle Nebenwirkungen von COVID-19 mRNA-Impfstoffen aufgelistet, die auch später als in den hier abgedeckten Beobachtungszeiträumen auftreten können. Angesichts dieser Tatsache und der höheren Anzahl bereits berichteter schwerwiegender Nebenwirkungen muss der derzeitige politische Trend, Kinder zu impfen, die ein sehr geringes Risiko haben, überhaupt an COVID-19 zu erkranken, überdacht werden.
Diese Bedenken wegen der Verbreitung der – wie oben festgestellt gefäßschädigenden – Spike-Proteine, die unsere eigenen Körperzellen ja nach der Impfung produzieren sollen und auch tun, wurden vor kurzem von Byram Bridle, einem Virusimmunologen der Universität von Guelph, bestätigt. Byram Bridle hat vor kurzem einen ausführlichen Bericht zu den Sicherheitsbedenken bezüglich der COVID-Impfstoffe veröffentlicht.
Der Bericht soll Eltern als Leitfaden dienen, wenn es um ihre Entscheidung geht, ob ihr Kind gegen COVID-19 geimpft werden soll oder nicht. Bridle veröffentlichte das Papier im Namen von einhundert anderen Wissenschaftlern und Ärzten, die Teil der kanadischen COVID Care Alliance sind und schwere Bedenken gegen die Covid-Impfung von Kindern haben. Sie wollen sich aber aus Angst vor Repressalien sich nicht öffentlich „outen“. Byram, wie viele andere, mussten harte Angriffe und Kritik einstecken. Sie wurden einer Faktenüberprüfung durch Facebook-Drittpartei-Faktenprüfer unterzogen.
Ein kürzlich im British Medical Journal veröffentlichter Artikel der Journalistin Laurie Clarke zeigt, wie heftig die Zensur geworden ist: Facebook hat bisher mindestens 16 Millionen solcher ungewünschter Inhalte entfernt und etwa 167 Millionen weitere mit Warnungen markiert. YouTube hat fast 1 Million Videos entfernt, die sich auf angeblich „gefährliche oder irreführende covid-19 medizinische Informationen beziehen.“
Ein weiterer, wichtiger Umstand ist, dass nur ein kleiner Teil der Impf-Nebenwirkungen überhaupt an die Datenbanken für „unerwünschte Ereignisse“ gemeldet wird. Die Autoren zitieren mehrere Quellen, die das belegen, und diese Untererfassung im Schnitt bis zu 95 Prozent betragen kann. Das wirft die Frage auf, wie viele Todesfälle und Nebenwirkungen von COVID-Impfstoffen gar nicht gemeldet wurden? Außerdem, wenn es Langzeitschäden gibt, werden dann solche Todesfälle, die sehr viel später auftreten, überhaupt Spätfolge des Impfstoffs erkannt und dokumentiert? Wahrscheinlich nicht.
Dies ist nicht die einzige Studie, die überhaupt einmal klar macht, dass sehr viele Impfschäden durch die Covid-Impfungen höchstwahrscheinlich nicht gemeldet werden. Eine Pilotstudie des HHS, die von der Federal Agency for Health Care Research durchgeführt wurde, stellte fest, dass einer in 39 Impfstoffen in den Vereinigten Staaten irgendeine Art von Impfschäden verursacht, was schockierend ist, weil die Behauptung immer bei einem von einer Million war. Erschreckend ist auch, dass Impflinge, die durch den COVID-19-Impfstoff einen Impfschaden erleiden, keinerlei Anspruch auf Entschädigung durch das Vaccine Injury Compensation Program (VICP) haben, solange COVID noch ein „Notfall“ ist. DAs ist nicht nur in den USA so, sondern auch in Europa. Die Impfung ist offiziell eine freiwillige Teilnahme an einem Impfstoffexperiment und die Regierungen haben die Pharmafirmen von jeder Haftung freigestellt. Angeblich kommen die Landesverbände der Bundesländer für Impfschäden auf, die Realität der tatsächlichen Fälle zeigt aber, dass das ein langes, hartes Prozessieren werden wird.
Im der untenstehenden Tabelle findet man die neuesten Daten aus dem „Vaccine Adverse Events Reporting System“ (VAERS) der CDC (US-amerikanisches Pendant zum Robert Koch Institut). Diese VAERS-Zahlen werden stark kritisiert. Facebook-Faktenchecker behaupten stets, ist es gebe keine Beweise, dass der Impfstoff tatsächlich die Ursache für diese Impfschäden war.
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