In der Weltgeschichte gab es immer wieder Zufälle – und manche Zufälle, die scheinbar so groß sind, dass man ein Schelm sein müsste, Böses dabei zu denken. Im selben Monat, in dem Klaus Schwab sein entlarvendes Werk zum „Great Reset“ herausbrachte, publizierte ein ehemals ranghoher Freimaurer (33. Grad) und Illuminaten-Chef ein Buch. Dessen Thesen strotzen nur so vor totalitärem Gedankengut – und das noch weitaus deutlicher als jene seines Globalisten-Kollegen.
- Von der „Einheitsrasse“ bis hin zum sich künstlich ernährenden „neuen Menschen“
- Pandemien sollen nicht Ausnahmen, sondern Regeln werden – und als Sprungbrett für eine Welt-Diktatur nach chinesischem Modell werden
- Ende der Demokratie als unabdingbare Konsequenz
- Mehr als nur stellenweise deckungsgleich der erwünschten Mechanismen zu anderen Globalisten-Plänen
- Haben Schwab, Di Bernardo & Co. nur ähnliche Ziele, oder doch dieselbe Quelle?
Umtriebiger Kommunist und hochgradiger Freimaurer
Giuliano di Bernardo ist kein unbeschriebenes Blatt – seine Vita ist abenteuerlich. Der frühere offene Unterstützer der einstigen italienischen Kommunisten (Partito Socialista Italiano) war einst Großmeister des „Großorient von Italien“ (GOI) sowie der „Regulären Großloge von Italien“ (GLRI). Mittlerweile leitet er seine eigene Loge – die „Accademia degli Illuminati“ bzw. „Dignity Order“, die ihren Sitz in Wien haben soll. Und einige seiner radikalen, umstrittenen Thesen publizierte er bereits vor einem Vierteljahrhundert.
In seinem Werk „Der Wiederaufbau des Tempels. Das freimaurerische Projekt für eine neue Utopie“ (1996) trat er etwa für die Schaffung einer weltweiten „Einheitsrasse“ und Einheits-Ersatzreligion ein. Auch spätere Bücher des ehemaligen Professors für Wissenschafts-Philosophie an der Universität Trient beschäftigten sich mit der Rolle der Freimaurer. So richtig in die Vollen ging er allerdings erst mit „Il Future di Homo sapiens“ aus dem Vorjahr – das per radikalem Welt-Umbau den „neuen Menschen“ schaffen will. Und seine Vorstellungen sind beängstigend.
Fortschritt bis zur Total-Kontrolle und zum Kunst-Futter
Die Globalisierung etwa ist für Di Bernardo eine vollwertig gute Sache. Im Zusammenspiel aus Wissenschaft, Technologie, Medizin, künstlicher Intelligenz und 5G-Kommunikation sei sie ohnehin unabdingbar. Er glaubt daran, dass am Ende etwa eine „einheitliche, synthetische, schmackhafte und sättigende Ernährung“ steht, welche der Mensch „nur um zu überleben“ isst. Mit solchen Ideen, die man noch vor Kurzem für eine Phantasie aus einem dystopischen Film der 70er-Jahre hielt, geht übrigens auch IT-Mogul und Impf-Verteil-Guru Bill Gates unter Applaus von Schwab hausieren – Wochenblick berichtete.
Auch Pandemien würden in der Zukunft zur Normalität: „In der Zukunft der Menschheit, gerade weil der Globalisierungsprozeß zur Totalität tendiert, werden Pandemien nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel sein. Das eigentliche Problem wird also nicht darin bestehen, wie man sie verhindert, sondern wie man sie kontrolliert. Damit verschiebt sich der Diskurs von der wissenschaftlichen auf die politische Ebene“, erklärt Di Bernardo in seinem literarischen Plausch aus dem Nähkästchen der Weltenlenker-Denke.
Bürger sollen „soziale Kontrolle“ wie in China akzeptieren
Als Lösung schwebt ihm einzig und alleine eine Diktatur vor, China nimmt er sich zum Vorbild. Es lasse sich sagen, dass „China den Völkern des Planeten demonstriert, dass es weiß, wie man gegenwärtige und zukünftige Pandemien kontrolliert. Auch im Westen beginne „das chinesische Modell […] sich eine Bresche zu schlagen und auch in die Köpfe einiger Rechtschaffener“ einzudringen. Die Bürger wiederum hätten Angst vor der Pandemie, seien aber (noch) nicht bereit „eine soziale Kontrolle zu akzeptieren, wie sie in China existiert“. Dabei sei diese die „einzig wirklich gültige Reaktion“ auf die Pandemie.
An einer anderen Stelle ist Di Bernardo sogar noch deutlicher. Es gehe darum, die Menschen für „ein zukünftiges Projekt zu vereinen“, welches „damit es das Gemeinwohl zum Ausdruck bringt […] vorgeschrieben werden“ müsse. Als einzige Abhilfe sieht er eine Welt-Diktatur. Wörtlich: „Ich glaube, dass es nur eine Möglichkeit gibt, die durch einen einzigen Mann repräsentiert wird […], der unterstützt von einer kleinen Elite, die Welt regieren wird.“ Dieser Mensch brauche „großes Charisma, außergewöhliche intellektuelle Gaben und tiefe Weisheit“. Die Demokratie könne jedenfalls „nicht die Regierungsform sein, die darüber entscheidet, wie der neue Mensch in Zukunft sein wird.“
Globalisten wollen zentrale Steuerung & Kontrolle
Man könnte die Äußerung des Mannes als Litaneien eines greisen Spinners abtun – gäbe es nicht so viele weitere Bestrebungen der Mächtigen, welche in diese Richtung gehen. So empfahl ein UN-Bericht unlängst die Errichtung eines „globalen Überwachungssystems“, wobei die Pandemien als Vorwand dienen sollen. Dass eine neue, tödlichere Pandemie mit Sicherheit auftauchen wird, ist sich auch WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus sicher. Der ehemalige Kämpfer der marxistisch-leninistischen „Volksbefreiungsfront von Tigray“, der sich bereits zu Beginn der sogenannten Pandemie mit Klaus Schwab beriet, soll nach Vorstellung eines UN-Gremiums sogar die Befugnis haben, jederzeit Pandemien auszurufen.
Diesen kann man dann wiederum mit einem „globalen Pandemieplan“ begegnen, den mehrere globalistisch ausgerichtete Staatschefs und Vertreter internationaler Organisationen in einem Zeitungs-Gastartikel darlegten. In diesem ist offen die Rede von der Errichtung einer zentral gesteuerten „One Health“, wobei die Nationalstaaten auszuhebeln wären. Die Eliten empfehlen einen völkerrechtlichen Vertrag, welcher diese festschreibt. Auch die Überwachungsmechanismen, die auf „gemeinsamer Datennutzung“ aufbauen, um „die Gesundheit von Menschen, Tieren und des gesamten Planeten miteinander verknüpfen“ zu können, wurden recht offen angesprochen.
Pandemien und Nachhaltigkeit als Dreh- & Angelpunkt
Die ständige „Verknüpfung“ hin zu einem „neuen Multilateralismus“, bei dem tunlichst auch immer eine Filterung der erwünschten Informationen stattfinden soll und jeder Widerspruch als vermeintliche „Hassrede“ oder „Desinformation“ wegzensiert wird, taucht ständig in ihren Strategiepapieren und Berichten auf. Teilweise benötigt es dabei aufwändige Recherchen um festzustellen, wie die Fäden ständig bei denselben Akteuren zusammenlaufen – und über welche Winkelzüge sie diese anbringen.
Als Deckmantel dient neben der sogenannten Pandemie auch oft das sogenannte Ziel der „Nachhaltigkeit“, für das man sogar Jugendliche und Fashion-Modelle einspannen will. Erst bei detaillierter Betrachtung fällt dann auf, dass sich die Lösungen und Analysen oft wie ein Ei dem anderen gleichen – und irgendeine Beteiligung der Bill & Melinda Gates Stiftung oder dem Weltwirtschaftsforum (WEF) um Klaus Schwab, das letztendlich auf die totale Enteignung der Bürger bis 2030 abzielt, ist oft keine zwei Ecken entfernt. Auch die Idee von vernetzten „Smart Cities“, in denen niemand mehr privaten Besitz hat und freie Wahlen überflüssig sind, schwirrten in diesen Kreisen bereits umher.
Gleiche Quelle, gleiche Ziele – oder taugliche Warnung?
Bei der Vernetzung der globalistischen Eliten untereinander ist die Deckungsgleichheit in der Agenda naheliegend. Auffällig daran ist aber, wie ein augenscheinlich nicht mit diesen Kreisen verbundener, erfahrener Top-Freimaurer dies erkennt und sich gegen Ende seines Buches für Einbindung der „Illuminaten“ in die Pläne einer diktatorischen Weltregierung ausspricht. Haben etwa Schwab, Di Bernardo & Co. dieselbe Quelle, wie auch ein italienischer Geistlicher in einem Blogbeitrag vermutet? Oder zumindest kompatible Ziele? Das wird sich weisen.
Ebenso wird sich zeigen, ob die Vorstellung des Italieners nur ein Wunschdenken für die Weltherrschaft unter Beteiligung seines eigenen Zirkels ist. So oder so: Seine Worte sind alarmierend und mündige Bürger täten gut daran, sich an den letzten Rest Freiheit zu klammern, ehe irgendein Akteur aus der Globalisten-Clique diese auch noch zunichte macht. Denn die „soziale Kontrolle über die gesamte Menschheit“, von der Di Bernardo so schwärmerisch schreibt, scheint zumindest zum Greifen nahe – und das nicht erst seit der Impf-Kampagne mit angehängter Zweiklassengesellschaft.
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Quelle: wochenblick.at
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