Digitale Impf­über­wa­chung in Indien: Jeder Inder soll eine digitale Gesund­heits-ID bekommen

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Indien setzt bei der digi­talen Kon­trolle seiner Bürger aufs Tempo. Nach großen Schritten zur digi­talen Bezahl­sys­temen folgt nun der digitale Gesundheitsausweis.

Indien setzt unter Pre­mier­mi­nister Modi bei der digi­talen Kon­trolle seiner Bürger aufs Tempo. Nach großen Schritten zur digi­talen Bezahl­sys­temen folgt nun der digitale Gesund­heits­ausweis [siehe Bericht »The Hindu«].

Unter der Vorgabe, günstige Gesund­heits­ver­sorgung für alle bereit­zu­stellen, werden so alle Inder mit ihrer Gesundheit und ihrem Impf­status digital erfasst werden.

Pre­mier­mi­nister Modi ist bekannt dafür, sich immer wieder mit US-Inves­toren und US-Kon­zern­ver­tretern zu treffen und für eine digitale Regie­rungsform und ein digi­tales Finanz­wesen ein­zu­treten. In einem Land, in dem die Mehrheit der Bevöl­kerung Analpha­beten sind, scheint dies zunächst wenig Sinn zu ergeben. Doch durch die digitale Ver­netzung werden große Teile der Bevöl­kerung erfasst und somit regierbar und kon­trol­lierbar gemacht. Für die US-Firmen, die die not­wendige Tech­no­logie dazu bringen, ist dies ein Rie­sen­ge­schäft, zumal jetzt jeder ein­zelne Inder für Impf­kam­pagnen erfasst werden kann. Es scheint, als sei Indien ein Ver­suchs­labor für den Westen.


Quelle: freiewelt.net