Kenia: Szenen wie aus einem Horror-Film und doch bittere Realität!
Bereits im Juli 2021 gestand der 20-jährige Masten Milimo W. die brutalen Morde an zehn Kindern in den letzten fünf Jahren sowie teilweise deren Blut getrunken zu haben.
Reue zeigte der Täter jedoch keine, vielmehr hätte ihn das Töten mit „Freude erfüllt.“ Weiter bekannte er, mehrere seiner jungen Opfer erwürgt und mitunter das Blut ausgesaugt zu haben. Das teilte die kenianische Polizei mit und sprach von einem „blutrünstigen Vampir.“
Zunächst wurden in der kenianischen Stadt Kabete die Leichen des 12jährigen Junior Mutuku M. und des 13-jährigen Charles Opindo B. gefunden, der mutmaßliche Täter festgenommen. W. gestand schließlich die Kindermorde und darüber hinaus acht weitere. Er führte die Polizei sogar zu mehreren Tatorten.
Sein erster Mord begann Masten Milimo W. mit 16. Demnach tötete er die zwölfjährige Purity M. und saugte ihr Blut aus.
Zumeist betäubte er seine kindlichen Opfer wohl mithilfe einer weißen Substanz und tötete die Besinnungslosen anschließend.
Außerdem soll der „Vampir-Killer“ versucht haben, Lösegeld von den Eltern der von ihm entführten Kinder zu erpressen. Und das, nachdem er diese bereits ermordet hatte.
W. drohte eine lebenslange Haftstrafe. Doch im Oktober 2021 gelang ihm die Flucht. Während ihm die Ermittler auf den Fersen waren, erkannten Einwohner des Ortes Bungoma im Westen Kenias den „Vampir-Killer. Ein wütender Mob fiel über ihn her und prügelte ihn zu Tode.
Die Polizei verurteilte diese Selbstjustiz.
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Quellen:
Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de
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