Tötet die Impfung Babys in der Frühschwangerschaft?

Ein Streit tobt um die Inter­pre­tation einer Studie, die die Abortrate bei geimpften Schwan­geren betrachtet. Die Studie bezeichnet ihre Ergeb­nisse selbst als „preli­minary“, also vor­läufig und stammt aus dem Juni 2021. Dar­aufhin erschienen ver­schiedene Artikel, die sich mit den Zahlen der Studie befasst haben. Das Ergebnis: Es besteht ein sehr hohes Risiko für einen Abort, wenn die Mutter in der Früh­schwan­ger­schaft eine Covid-Impfung erhält. Die Main­stream­presse berichtete erst, als die Infor­mation sich ver­breitete. Eine Her­aus­for­derung für die bezahlten Fak­ten­finder, das wegzuargumentieren.

Die Studie „Preli­minary Fin­dings of mRNA Covid-19 Vaccine Safety in Pregnant Persons“ (Vor­läufige Ergeb­nisse der mRNA-Covid-19-Impf­stoff­si­cherheit bei Schwan­geren) erschien am 17. Juni 2021 und blieb – außer in den Freien Medien – erst einmal unbe­achtet. Als die Zahlen dieser Studie aber die Runde machte, mussten die Ver­fechter der Impfung doch dagegenhalten.

So warnt der Baye­rische Rundfunk: „Durch die Imp­fungen seien Fehl­ge­burten um 400 Prozent gestiegen, behaupten Nutzer in sozialen Netz­werken. Doch die Zahlen werden von einer bekannten Des­in­for­ma­ti­ons­seite ver­breitet und sind aus dem Zusam­menhang gerissen.“

Natürlich bekam der „Fak­ten­fuchs“ des BR das auf den Tisch. Bisher hat dieses Team meist ober­flächlich gegen unliebsame Stand­punkte und Infor­ma­tionen an-argu­men­tiert und oft ist das Gegen­ar­gument, es handle sich um Quer­denker und Ver­schwö­rungs­seiten – und sei daher schon falsch.

Was besagt die umstrittene Studie? 

Aber wenden wir uns der Studie zu. Wie kommt man da auf diese Werte? Die Stu­di­en­au­toren geben unter der Über­schrift “Methoden” an:

„Vom 14. Dezember 2020 bis zum 28. Februar 2021 haben wir Daten aus dem Über­wa­chungs­system „v‑safe after Impfung Health Checker“, dem v‑safe Schwan­ger­schafts­re­gister und dem Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) ver­wendet, um die initiale Sicherheit von mRNA-Covid-19-Impf­stoffen bei Schwan­geren zu untersuchen.“

Wie bei allen Studien, gibt es ein soge­nanntes „Abs­tract“, eine Art Vorwort, das erläutert, was unter­sucht wird, welche Methoden ein­ge­setzt werden (Siehe oben)  und eine sehr kurze Zusam­men­fassung der „Results“, der For­schungs­er­geb­nisse. In dieser Zusam­men­fassung finden wir zwar Zahlen, aber wenig Erhel­lendes. Es gibt irgendwie 3958 Teil­neh­me­rinnen, von denen 827 eine „abge­schlossene Schwan­ger­schaft“ hatten. Von diesen erlitten 115 (13,8%) eine Fehl­geburt, dagegen ver­liefen 712 Schwan­ger­schaften normal. 9,4% waren Frühchen, 3,2% der Babys waren unter­ent­wi­ckelt. 724 Kinder erblickten das Licht der Welt, es waren Zwil­lings­ge­burten dar­unter. Dieses Wirrwarr von Gruppen und Zahlen hilft zu keiner validen Erkenntnis.

Bericht­erstattung fast nur in den Freien Medien

Am 04. Juli 2021 erschien ein Bericht auf Report24 (wahr­scheinlich die „Des­in­for­ma­ti­ons­seite“, die der Fak­ten­fuchs meint) ein Beitrag, der die Studie aus­wertet. Dort wird schon ange­merkt, dass sich in der Studie zwar Zahlen finden, zu welchem Zeit­punkt die Frauen geimpft wurden – aber keine Aus­wertung, in welchen Schwan­geren­gruppen es zu Pro­blemen kam, bei welchen Pro­blemen und in welchen Schwan­geren­gruppen nicht. Über­haupt ist das, was dort an Zahlen, Daten und Fakten geboten wird, ziemlich konfus und eher ver­wirrend als auf­schluss­reich. Auch Report 24 schreibt, dass „Zahlen und Daten in der Studie wild und beliebig durch­ein­an­der­ge­würfelt wurden. (…) Zudem ist fraglich, wie zulässig und aus­sa­ge­kräftig so eine beliebige Durch­mi­schung der Pro­ban­dinnen hin­sichtlich des Impf­zeit­punktes ist.“

Die ver­wert­baren Zahlen finden sich im Appendix der Studie. Hier finden sich endlich die brauch­baren Zahlen. „report24“ schreibt:

„Dort ist zu lesen: 700 Teil­neh­me­rinnen erhielten ihre erste Impf­dosis im dritten Schwan­ger­schafts­drittel. Somit bleiben von den 827 Pro­ban­dinnen noch 127 übrig, die wohl zuvor geimpft wurden. Ebenso ist dort zu lesen, dass sich 96 Fehl­ge­burten innerhalb der ersten 13 Schwan­ger­schafts­wochen ereig­neten. (…) was man [hieraus als] gesi­chert ableiten kann ist der Umstand, dass min­destens 75 Prozent der früh­ge­impften Stu­di­en­teil­neh­me­rinnen ihre Babies ver­loren. Dies wäre signi­fikant über der gewöhn­lichen Zahl an Fehl­ge­burten bei Schwan­ger­schaften die zwi­schen 12 und 26 Prozent ange­nommen wird. “

Fach­leute und Medi­ziner finden ein freies Forum zur Dis­kussion nur noch in den Freien Medien

Am 16. Juli 2021 schreibt auf der Seite Achgut Jochen Ziegler einen Beitrag zu der genannten Studie: „Impf­ri­siken bei Schwan­geren besser eva­lu­ieren“. Der Name des Autors ist ein Pseudonym, weil Wis­sen­schaftler, die fach­liche Kritik an dem Impf­nar­rativ äußern, mit mas­siven Schwie­rig­keiten und staat­lichen Schi­kanen bis hin zum Verlust der Appro­bation rechnen müssen. „Jochen Ziegler“ ist Medi­ziner und Bio­che­miker und ist ein Berater im Gesund­heits­system. Dabei hat er einen Fehler in der Aus­wertung gemacht, den er auf den Hinweis eines Lesers hin berich­tigte. Dennoch bleibt eine beacht­liche Zahl von Aborten bei Schwan­geren, die im ersten Schwan­ger­schafts­drittel eine mRNA-Corona-Impfung erhalten haben. Sie liegt etwas unter 80%. Das ist dra­ma­tisch und eine schreck­liche Nachricht.

Bei den glücklich ver­lau­fenden Schwan­ger­schaften, das lässt sich auch aus den Stu­di­en­zahlen ent­nehmen, waren die meisten Mütter erst im letzten Schwan­ger­schafts­drittel, also nach dem sechsten Monat geimpft worden und stellten mit Abstand die größte Gruppe. Die Werte dieser abge­schlos­senen Schwan­ger­schaften, so schreiben die For­scher seien „ähnlich“ denen, die man auch vor der der Covid-Pan­demie kennt. Das schönt die Ergeb­nisse stark.

Als Ergebnis der Studie wird daher pos­tu­liert, dass die mRNA-Impfung für Schwangere sicher sei. Auf die kata­stro­phalen Abort­zahlen bei Impfung in der Früh­schwan­ger­schaft wird über­haupt nicht eingegangen.

Neueste Daten: Es ist noch viel schlimmer

Am 15. November 2021 legt Herr Ziegler mit einem zweiten Beitrag nach und errechnet aus neu­esten Zahlen des US-Ame­ri­ka­ni­schen Gesund­heits­systems eine Neue Zahl der Aborte von Schwan­geren, die im ersten Drittel der Schwan­ger­schaft geimpft wurden. Er kommt zu dem Ergebnis:

„Wenn man Schwangere während der ersten 20 Wochen der Schwan­ger­schaft mit mRNA-Vak­zinen gegen SARS-CoV‑2 „impft”, tötet man 80 bis 90 Prozent der unge­bo­renen Kinder (Embryonen und Feten, von denen man ab der 9. Woche spricht). Das steht nun fest. Wieso kann man das sagen?“

Das kann man, weil zwei neu­see­län­dische Wis­sen­schaftler das Zah­len­ma­terial neu aus­ge­wertet haben. Aleisha Brock und Simon Thornley kommen dabei auf noch höhere Raten an Aborten: 80–90 Prozent der Babies sterben, wenn ihre Mutter im ersten Drittel der Schwan­ger­schaft geimpft wurde.

Im Abs­tract ihrer Analyse beziehen die Stu­di­en­au­toren glasklar Stellung:

„Die Ver­wendung von mRNA-Impf­stoffen in der Schwan­ger­schaft gilt heute all­gemein als sicher zum Schutz gegen COVID-19 in Ländern wie Neu­seeland, USA und Aus­tralien. Der ein­fluss­reiche, von der CDC gespon­serte Artikel von Shi­ma­bukuro et al. (2021), das diese Idee unter­stützt, bietet bei näherer Betrachtung wenig Sicherheit, ins­be­sondere für die­je­nigen, die in der frühen  Schwan­ger­schaft [einer Impfung] expo­niert sind. Die Studie prä­sen­tiert fälschlich beru­higend e Sta­tis­tiken, was das Risiko eines Spon­tan­aborts in der Früh­schwan­ger­schaft betrifft, da die Mehrheit der Frauen für diese Risi­ko­kal­ku­lation dem mRNA-Produkt [der Impfung] aus­ge­setzt wurde, nachdem der End­punkt defi­niert wurde (nach der 20. Woche der Schwan­ger­schaft). 

In diesem Artikel machen wir auf diese Fehler auf­merksam und berechnen das Risiko dieses Ergeb­nisses anhand der Kohorte, die dem Impf­stoff vor der 20. Schwan­ger­schafts­woche aus­ge­setzt war. Unsere erneute Analyse zeigt eine kumu­lative Inzidenz von Spon­tan­ab­orten [eine sich auf­bauende Häu­figkeit von spon­tanen Fehl­ge­burten] die 7- bis 8‑mal höher ist, als die Ergeb­nisse der Ori­gi­nal­au­toren von (p < 0,001),  [was der] der typische Durch­schnitt der Schwan­ger­schafts­ver­luste während dieses Zeit­raums [wäre]. Auf­grund dieser Resultate wurden wichtige poli­tische Ent­schei­dungen unter Ver­wendung [dieser] unzu­ver­läs­sigen und frag­wür­digen Daten getroffen. Wir schließen daraus, dass die Aus­sagen zur Sicherheit der Expo­sition von Frauen in der Früh­schwan­ger­schaft gegenüber mRNA-basierten Impf­stoffen zur Vor­beugung von COVID-19 unge­recht­fertigt sind und emp­fehlen, dass diese poli­ti­schen Ent­schei­dungen über­dacht werden müssen.(…)

Und dennoch emp­fehlen die CDC und die FDA wei­terhin die Impfung für schwangere Frauen, obwohl eine kor­rekte Analyse der ursprüng­lichen Daten zeigt, dass 82 % bis 91 % der schwan­geren Frauen Fehl­ge­burten erleiden, wenn ihr unge­bo­renes Kind weniger als 20 Wochen alt ist.“ 

Es ist bewiesen: mRNA-Imp­fungen töten Unge­borene in der Früh­schwan­ger­schaft 

Jochen Ziegler auf Achgut schreibt hierzu:

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„Gehen wir die Sache im Detail durch. Was sind die Argu­mente von Brock und Thornley aus den Daten von Shi­ma­bukuro et al.? Auf­grund einer extrem sorg­fäl­tigen Analyse der Zahlen (Brock, Tabelle 1) können sie aus den 827 been­deten Schwan­ger­schaften ableiten, dass 712 Schwan­ger­schaften mit ins­gesamt 724 Kinder geboren wurden (wegen 12 Mehr­lings­ge­burten). 10 Kinder gingen durch indu­zierte, wil­lent­liche Abtrei­bungen oder Ext­rau­teringra­vi­dität (Embryo außerhalb der Gebär­mutter ein­ge­pflanzt) ver­loren. 104 Kinder starben bei Frauen, bei denen die Zeugung zum Zeit­punkt der ersten „Impfung” weniger als 20 Wochen her war, 1 danach. Diese Frauen brachten 0 bis 13 Kinder lebend zur Welt; eine genauere Angabe ist auf­grund von Unschärfen der Arbeit von Shi­ma­bukuro et al. nicht möglich.

Bezieht man das auf die Anzahl der während der ersten 20 Wochen Geimpften, erhält man als Ergebnis (Brock, Tabelle 2), dass 82 bis 91 Prozent der Frauen, die vor der 20. Woche „geimpft” wurden, ihr Kind durch Spon­tan­abort ver­loren haben. Die normale Spon­tan­ab­ortrate in der ent­spre­chenden unge­impften Schwan­ge­ren­po­pu­lation beträgt lediglich 11,3 Prozent (dazu gibt es extrem gute Schät­zungen aus sehr großen Daten­mengen). Die ‚Impfun‘ erhöht das Risiko also um einen Faktor von 7 bis 8, es über­leben kaum Kinder die ‚Impfung‘.“

Mit anderen Worten: Eine Moderna- oder BioNTech/P­fizer-Impfung im ersten Drittel einer Schwan­ger­schaft ist prak­tisch eine Abtreibung ohne Ein­ver­ständnis der Mutter. Da werden Aber­tau­sende Babies weltweit ermordet. Das ist die bittere Wahrheit. Inzwi­schen wurde berichtet, dass am Stichtag 29.10.2021 im Impf­ne­ben­wir­kungs­re­gister VAERS des CDC bereits über 2.400 Spon­tan­aborte bei geimpften Schwan­geren gemeldet wurden. Beim National Vaccine Infor­mation Center stand am 5. November 2021 der Zähler für tote Babies schon auf 2.525.

In den letzten 11 Monaten gab es mehr Todes­fälle Unge­bo­rener nach COVID-19-Imp­fungen der Mutter als in den letzten 30 Jahren bei allen Imp­fungen zusammengenommen.

Die Fak­ten­finder, die wie beim BR der „Fak­ten­fuchs“, sich über­haupt nicht mit dem Zah­lenwerk aus­ein­an­der­setzen, dürften nach diesen Ana­lysen kaum noch etwas dage­gen­zu­setzen haben. Da nützt es auch nichts mehr, die Stiko, das RKI, PEI und andere Insti­tu­tionen, die sich schon ziemlich unglaub­würdig gemacht haben, rei­hen­weise zu zitieren. Deren Aus­sagen zu diesem Thema sind sowieso sub­stanzlose Eier­tänze. Man emp­fiehlt die Impfung in der Schwan­ger­schaft nicht, aber rate auch nicht ab und – sehr bemer­kenswert —  das darf dann jede Frau selbst ent­scheiden. Ach plötzlich? Wenn das Baby dann tot ist, war‘s ja auf einmal die freie Ent­scheidung der Mutter und alle anderen waschen ihre Hände in Unschuld.

Correctiv.org gibt sich da schon etwas mehr Mühe und findet auch den Fehler, den Jochen Ziegler zuerst machte und dann offen zugab und Kor­ri­gierte – was die Befunde nur ein wenig besser aus­sehen ließ. Aber auf die Neu­see­län­dische Analyse und die offi­zi­ellen Zahlen, die das ganze, furchtbare Ausmaß zeigen, erfolgte bisher noch keine Reaktion.

Moderna ermittelt gegen Moderna?

Jetzt muss das CDC reagieren. Nur wie? Das Terrain ist vermint und an den Ergeb­nissen ist nichts zu deuteln. Die ursprüng­liche Studie, die die Fehl­ge­burten ver­harm­losen sollte, wurde als geradezu absichtlich irre­führend ent­larvt. Nun soll es eine neue Studie geben. Das CDC annon­ciert sie bereits auf einer Regie­rungs­seite. Und jetzt zeigt sich die Unver­fro­renheit und Dreis­tigkeit, mit der hier vor­ge­gangen wird in voller Trag­weite. Lieber Leser, öffnen sie den Link und halten Sie vor­sorglich ihren Unter­kiefer fest:

Diese Studie wird vom Phar­mazie-Unter­nehmen „Moderna“ durch­ge­führt und bezahlt. Das Unter­nehmen Moderna, das zusammen BioNTech/Pfizer mit seinen mRNA-Imp­fungen all diese Babies umge­bracht hat. Moderna sponsert also eine Studie, die unter­suchen soll, ob Moderna Tau­sende Babies getötet hat. Das findet man auf der US-Regie­rungs­seite „Cli­nical Trials.gov“. Und das soll dann die Grundlage für die Ent­scheidung der Regierung werden, ob sie Schwan­geren wei­terhin die Impfung empfiehlt.