U.S. Fish und Wildlife Service nimmt Infor­ma­tionen zur Bedrohung der Bienen entgegen

  1. Oktober 2021, Cell Phone Task Force
    Am 29. Sep­tember 2021 hat der U.S. Fish and Wildlife Service eine Mit­teilung im Bun­des­re­gister ver­öf­fent­licht, laut der er beab­sichtigt, die ame­ri­ka­nische Hummel auf die Liste bedrohter oder gefähr­deter Arten zu setzen, und Anmer­kungen sowie Infor­ma­tionen über die exis­ten­tielle Bedrohung dieser Art bedarf. Die Behörde reagiert hiermit auf eine vom Center for Bio­lo­gical Diversity ein­ge­brachte Petition.

 (von Arthur Firs­tenberg
Über­setzung©: Andreas Ungerer)

Bis 2002 war die ame­ri­ka­nische Hummel die häu­figste Hum­melart in den Ver­ei­nigten Staaten und kam in allen Bun­des­staaten außer in Alaska, Hawaii und Washington vor. Doch in den letzten 20 Jahren ist ihr Bestand lan­desweit um fast 90 % zurück­ge­gangen. In Con­nec­ticut, Idaho, Maine und Mas­sa­chu­setts ist sie völlig verschwunden.

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Der Fish and Wildlife Service listet vier Bedro­hungen für die Existenz der ame­ri­ka­ni­schen Hummel auf: Die Zer­störung des Lebens­raums, Verlust der gene­ti­schen Vielfalt, Kli­ma­wandel und Kon­kurrenz durch ein­hei­mische Honig­bienen. Aber die Behörde hat es ver­säumt zu erklären, warum eine dieser Bedro­hungen dazu geführt haben sollte, dass eine einst weit ver­breitete Art im Jahr 2002 plötzlich überall in den Ver­ei­nigten Staaten zu ver­schwinden begann. Die Strahlung von Mobil­funk­masten kann dies erklären. 2002 ist das Jahr, in dem in den Ver­ei­nigten Staaten die so genannte 3G-Tech­no­logie ein­ge­führt wurde, die jedes Mobil­te­lefon in einen Com­puter ver­wandelt und jeden Mobil­funkmast mit dem Internet ver­bindet. Die Zahl der Mobil­funk­türme und der Han­dy­nutzer hat damals enorm zugenommen.

Gestern habe ich dem Fish and Wildlife Service eine Stel­lung­nahme vor­gelegt, in der ich die Bedrohung der Bienen durch Hoch­fre­quenz (HF)-Strahlung aus der Mobil­funk­tech­no­logie zusam­men­fasse. Dies ist eine Gele­genheit für uns, gemeinsam zu handeln, um diese Bedrohung für Bienen und alles Leben an die Öffent­lichkeit zu bringen. In den letzten Jahren habe ich Hun­derte von E‑Mails von Men­schen aus der ganzen Welt erhalten, in denen es darum ging, dass Bienen plötzlich aus ihrem Garten und ihrer Nach­bar­schaft ver­schwanden, sobald ein Mobil­funkmast in der Nähe errichtet worden ist. Ich ermutige alle, die dies beob­achtet haben, Kom­mentare an den Fish and Wildlife Service zu schicken und genau zu schildern, was mit den Bienen pas­siert ist, nachdem ein Mobil­funkmast errichtet wurde – mit Honig­bienen, Wild­bienen und Hummeln. Was auch immer Sie beob­achtet haben.

Um ihre Mit­teilung elek­tro­nisch zu über­mitteln, gehen Sie auf https://www.regulations.gov/document/FWS-R3-ES-2021–0063-0001 und klicken Sie auf “Comment”, oder senden Sie sie auf dem Postweg an:

Public Comments Processing
Attn: FWS–R3–ES–2021–0063
U.S. Fish and Wildlife Service
MS: PRB/3W
5275 Leesburg Pike
Falls Church, VA 22041–3803

SPENDEN FÜR DEN AMICUS BRIEF DER SCCWSS VOR DEM OBERSTEN GERICHTSHOF ERBETEN

Wie in meinem letzten News­letter* berichtet wird die South Carolina Coalition for Wireless Safety Stan­dards* eine Stel­lung­nahme* zur Unter­stützung unseres Falls vor dem Obersten Gerichtshof der Ver­ei­nigten Staaten zu Gunsten der betrof­fenen Orga­ni­sa­tionen erstellen. Viele Orga­ni­sa­tionen aus der ganzen Welt haben sich ihrer Stel­lung­nahme bereits ange­schlossen. Ihr Direktor, Lex Kis­teneff, hat mich darüber infor­miert, dass die Orga­ni­sation bald weitere 9.000 Dollar zur Bezahlung ihres Anwalts benötigt. Er schreibt:

Wir von der South Carolina Coalition for Wireless Safety Stan­dards sammeln erneut Spenden. Unser Ziel ist es, in den kom­menden Wochen 15.000 Dollar zu sammeln, um einen Amicus Brief an den Obersten Gerichtshof der Ver­ei­nigten Staaten zu finan­zieren. Bis heute haben wir privat etwa 6.000 Dollar gesammelt.

Wir haben einen sehr scharf­sin­nigen, in Harvard und Yale aus­ge­bil­deten Anwalt mit viel Erfahrung enga­giert. Der Zweck des Amicus Briefs ist, das Gericht zur Anhörung des von der Santa Fe Alliance for Public Health and Safety ein­ge­brachten Ver­fahrens über die Rechts­ver­let­zungen zu bewegen. Hier können Sie mehr über den Fall erfahren.

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Sie können mittels Kre­dit­karte oder PayPal über unsere neue Website spenden: sccwss.org/donate.
Ihre Spenden sind steu­erlich absetzbar! Die SCCWSS ist eine gemein­nützige Orga­ni­sation. Unsere EIN-Nummer lautet 84–4451900.

Lex Kis­teneff
(803) 622‑3950
lex@sccwss.org
501 Dogwood Street
Columbia, SC 29205

Bitte senden Sie Spenden für den amicus brief direkt an die SCCWSS und nicht an Cel­lular Phon Task Force, da uns die Sat­zungen des Obersten Gerichtshofs ver­bieten ihre Stel­lung­nahme zu finanzieren.

Arthur Firs­tenberg
Author, The Invi­sible Rainbow: A History of Elec­tricity and Life
P.O. Box 6216
Santa Fe, NM 87502
USA
phone: +1 505–471-0129
arthur@cellphonetaskforce.org

  1. Oktober 2021

Die letzten 26 News­letter, ein­schließlich diesem, stehen auf der News­letter-Seite der Cel­lular Phone Task Force zu Download und Ver­breitung bereit. Einige von ihnen wurden auch auf deutsch, spa­nisch, ita­lie­nisch und ins Fran­zö­sische übersetzt.

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Quelle: https://www.cellphonetaskforce.org/…

Quelle der Über­setzung: https://wp.me/pbtLuz-btEH

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