Viertes Reich? Im Ausland macht man sich Sorgen über den (Regierungs-)Faschismus in Deutschland

Medien und Polit-Dar­steller arbeiten nicht erst seit es COVID-19 gibt daran, den Zusam­menhalt der deut­schen Gesell­schaft zu zerstören.

Man muss sich nur an den Unfug erinnern, der Mitte-Studie genannt wird, Studien [!sic] deren Autoren davon schwafeln, dass “Rechts­extre­mismus” in der Mitte ange­kommen sei, bzw. das, was sie für Rechts­extre­mismus halten. Es gibt wohl kaum etwas, das die Ver­dummung weiter Teile der aka­de­mi­sierten Sozi­al­wis­sen­schaften und ihres akti­vis­ti­schen Speck­gürtels in den von Minis­terien finan­zierten “Pro­jekten” besser beschreibt, als dieser geistige Durchfall, der Extre­mismus zu einem Merkmal der Mitte macht, was zwangs­läufig dazu führt, dass der Exter­mismus nor­ma­li­siert sein muss, was den­je­nigen, der von Extre­mismus schwafelt zum Extre­misten macht, denn die Mehrheit der Gesell­schaft findet das, was er für Extre­mismus hält, normal.

Dr. habil. Heike Die­fenbach und ich können Stunden lang Bei­spiele zusam­men­tragen, die zeigen, wie die deutsche Gesell­schaft sys­te­ma­tisch von linken Spinnern unter­wühlt worden ist, wie alle links­iden­di­tären Spin­ne­reien bei­geschleppt wurden, um eine Gesell­schaft zu kom­part­ment­a­li­sieren bis es kaum noch jemanden gibt, der etwas mit dem anderen zu tun haben will, weil der andere Worte benutzt, die aus der Extrem­sicht des einen für falsch gehalten werden oder die den Einen so ver­letzen, dass er nur mit einer von Steu­er­zahlern finan­zierten Psycho-The­rapie wieder in die Lage ver­setzt wird, beim Arbeitsamt auf Ver­mittlung zu hoffen.

Sys­te­ma­ti­sches Wühlen und vor allem das Schweigen der Mehrheit, denn Extre­misten, wie die Ersteller der “Mitte-Studien” sind nach wie vor in der Min­derheit, haben dazu geführt, dass in Deutschland so ziemlich alles ero­diert ist, von der frei­heitlich-demo­kra­ti­schen Grund­ordnung bis zum Anstand, bis zum Respekt. Grenzen wurden sys­te­ma­tisch über­schritten, staat­liche Ein­griffe haben die Grenzen der indi­vi­du­ellen Freiheit, die in Demo­kratien sakro­sankt sind, mehr als einmal gebrochen, ganze Rudel von Leuten, die auf dem Ersten Arbeits­markt gescheitert sind, haben ein Geschäft daraus gemacht, andere zum rich­tigen Leben erziehen zu wollen, ganz so als könnten sie das [Nach­zu­lesen in unserer Serie zum Nudging von Dr. habil. Heike Die­fenbach]. Polit-Dar­steller, die sich derzeit weit­gehend aus dem Teil der Bevöl­kerung rekru­tieren, der unter nor­malen Umständen in Arbeits­be­schaf­fungs­maß­nahmen oder Umschu­lungen sein Dasein fristen würde, haben Mal um Mal die Grenze, die Indviduen vor ihrem Staat und dem Tota­li­ta­rismus schützt, zu dem alle Staaten, die unge­hindert Indi­vi­dua­lismus mit Füßen treten können, zwangs­läufig kommen, überschritten.

Das Ergebnis ist derzeit zu beobachten.

Ein Deutschland, ein deutsch­spra­chiger Raum, der sich wieder im Faschismus suhlt, in dem wieder eine Mehrheit denkt, sie könne einer Min­derheit vor­schreiben, was zu tun sei. Ein Faschismus, in dem Men­schen auf­grund indi­vi­du­eller Wahl dis­kri­mi­niert werden und, viel­leicht das, was am meisten erschrecken muss, ein Faschismus, der wieder von Teilen der Bevöl­kerung frei­willig mit­ge­tragen wird. Man kann die Tendenz von Per­sonen, die sich zu einem Ver­halten haben über­reden lassen, das sie nach­träglich bereuen, die diese Reue aber nicht etwa zum Anlass nehmen, um die eigene Dummheit zu beklagen, sondern dazu, die­je­nigen, die sich nicht haben über­reden haben lassen, zu hassen und zu ver­folgen, um sie zur selben Dummheit zu zwingen, nur unter der Über­schrift “Psy­cho­pa­tho­logie” besprechen, eine gesell­schaft­liche Psy­cho­pa­tho­logie, die von staat­lichen Vor­gaben und Rege­lungen befördert wird, denn keiner der­je­nigen, die sich nun öffentlich mit großer Klappe gegen Unge­impfte auf­blasen, hätte den Mut, den Mund zu öffnen, wenn er sich nicht in der Mehrheit und von seiner Regierung gedeckt wähnen würde. Trotz Mas­ken­pflicht ist die Fratze des häss­lichen Deut­schen wieder deutlich zu sehen, und sie prägt derzeit das Bild von Deutschland im Ausland.

Aus Bri­tannien können wir berichten, dass die Irri­tation über das, was in Deutschland und in Öster­reich vorgeht, was Regie­rungen dort durch­setzen, MS-Medien erreicht hat, vom Tele­graph bis zu GB News, LBC, Talk­radio, ja selbst Pro­gramme der BBC. Die Reaktion mag vari­ieren zwi­schen distin­gu­ierter Irri­tation und offenem Erschrecken, aber die Bewertung ist iden­tisch und ablehnend. Zwar gibt es auch im Ver­ei­nigten König­reich Leute, die mit einer Impf­pflicht lieb­äugeln, indes ist die Reaktion darauf, dass Boris Johnson eine Impf­pflicht nicht kate­go­risch aus­ge­schlossen hat, vielmehr eine nationale Dis­kussion darüber angeregt hat, ein­deutig: Der helle Aufruhr darüber, dass einer solchen pre­pos­terous ist das eng­lische Wort dafür: Idee nicht mit der ent­spre­chenden Ent­rüstung und Ablehnung begegnet wurde, ist viel­sagend, und Boris Johnson wäre mitt­ler­weile froh, er hätte keine nationale Dis­kussion angeregt. Seine Tage sind ohnehin gezählt. Er sieht sich nächste Woche in der dummen Lage, die Ver­schär­fungen in England, die er als Über­re­aktion auf Omikron durch­setzen will, nur mit den Stimmen der Oppo­sition durch das Par­lament zu bekommen und zudem wird bereits ganz offen darüber dis­ku­tiert, wer Nach­folger von Johnson werden könnte, denn BoJo ist nicht mehr tragbar. Vorne im Rennen liegen derzeit Rishi Sunak und Liz Truss.

Wir haben in diesem Post einige Bei­spiele gesammelt, einige von sehr vielen rund um die Welt, die zeigen, wie das, was in Deutschland pas­siert, auf­ge­nommen wird. Ein Video, das Poli­zei­beamte, die sich nicht zu schade sind, die Drecks­arbeit für ihre Regierung zu erle­digen, dabei zeigt, wie sie eine 80jährige Frau bedrängen und beläs­tigen, weil sie keinen Impf­ausweis dabei hat, macht in den USA die Runde. Wir geben die kür­zeste Stel­lung­nahme dazu, die von Tim Pool stammt, wieder: Die Nazis sind zurück.

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Kauft nicht bei Unge­impften, ein Schriftzug auf einem Geschäft in Heringsdorf an der Ostsee macht eben­falls die Runde im eng­lisch­spra­chigen Ausland. Es finden sich in unzäh­ligen Bei­trägen und Time­lines. Wir haben es bei Michael P. Senger ein­ge­sammelt. Wer mehr zum Schriftzug erfahren will, der kann bei Boris Reit­schuster nachlesen.

Die viel­leicht aus­sa­ge­kräf­tigste Sequenz, die wir gesammelt haben, stammt von GB News aus der Show von Patrick Christys, der um 18.00 Uhr, also zur besten Sen­dezeit “The Dis­cussion” prä­sen­tiert. In unserer Sequenz wird Alex Story, der in Öster­reich in Lockdown-Gefan­gen­schaft sitzt, inter­viewt und auf die auto­ri­tären Ten­denzen auf dem Kon­tinent ange­sprochen. Wir reden hier nicht mehr von Auto­ri­ta­rismus, denn die Bei­spiele, die Story für Deutschland anführt, sie zeigen ein Land, das längst wieder im Faschismus ange­kommen ist und die Sprache, in der Story seine Bei­spiele bespricht, zeigen, dass er unsere Ansicht teilt.

Er berichtet von einer “ritual humi­liation”, einer ritu­ellen, viel­leicht besser sys­te­ma­ti­schen Demü­tigung und bezieht sich damit auf einen Bericht in der WELT, der die Praxis in Schulen zum Gegen­stand hat, Kinder vor Beginn der Stunde auf­zu­rufen und nach ihrem Impf­status zu befragen. Geimpfte erhalten Beifall, Unge­impfte müssen sich recht­fer­tigen. Das ist, wie wir hier dar­ge­stellt haben, eine Praxis, die sich Lehrer nur in einem tota­li­tären Umfeld umzu­setzen trauen, ins­be­sondere weib­liche Lehrer.

Er berichte von “worrying wrist-bands”, also Arm­bändern, mit denen Geimpfte und Unge­impfte von­ein­ander unter­schieden werden sollen. Offen­kundig ist in Deutschland die Geschichte der gelben Sterne in Ver­ges­senheit geraten.

Schließlich berichtet Story von etwas, das ihn an Deutschland in den 1930er Jahren erinnert, nämlich einen Anschlag auf ein Café in Berlin, das Kaffee umsonst aus­ge­geben und keinen Unter­schied zwi­schen Geimpften oder Unge­impfte gemacht hat.

Einer geht noch: Die Maß­nahmen der deut­schen und der öster­rei­chi­schen Regierung, so berichtet Story, würden Freund­schaften brechen und Familien ent­zweien und wenn man mit Deut­schen ins Gespräch komme, so fast er das in Worte, was ihn wohl am meisten ver­stört, dann werde man als erstes gefragt, ob man geimpft sei, ganz so, als sei dem Fra­genden nicht bewusst, dass das eine per­sön­liche Sache sei, die ihn nichts angehe.

Das deutsche demo­kra­tische Expe­riment hat ein paar Jahr­zehnte gehalten. Ein paar Jahre Merkel haben aus­ge­reicht, der deut­schen Demo­kratie end­gültig den Garaus zu machen.

Well done.


Quelle: sciencefiles.org