Wie sich unsere Wirt­schaft 2022 ver­ändern könnte

Seit Beginn 2020 befindet sich unsere Welt in unge­wohntem Umbruch. Wirt­schaft­liche Systeme ver­ändern sich, Deutschland sieht sich neuen Bedin­gungen und Her­aus­for­de­rungen aus­ge­setzt. Das spiegelt sich natürlich auch in Pro­gnosen wieder und deren Schät­zungen der wirt­schaft­lichen Ent­wicklung, die sich auf ver­schiedene Kenn­zahlen stützt. Dar­unter befinden sich der Verlauf des Brut­to­in­lands­pro­duktes, finan­zielle Werte wie Inflation, und auch Pro­duk­ti­vität und tech­nische Inno­vation. Diese Pro­gnosen sind wichtige Indi­ka­toren für Volks­wirt­schaften, um sich auf zukünftige Ereig­nisse vorzubereiten.

Brems­faktor Corona-Pandemie

Der Aus­bruch des Corona-Virus und seine zahl­reichen Vari­anten hat unsere gesamte Welt in Aufruhr ver­setzt. Durch die Pan­demie wurden neue Her­aus­for­de­rungen geschaffen und bestehende Pro­bleme teil­weise ver­stärkt. Ande­rer­seits stellten sich viele Befürch­tungen auch als grundlos heraus. Zum Bei­spiel konnte man fest­stellen, dass viele Arbeits­stellen auch ohne Prä­senz­pflicht aus­kommen. Gezwun­ge­ner­maßen arbeiten heute viele Ange­stellte von zu Hause, um einer Anste­ckung zu ent­gehen. Jedoch erleben Men­schen Ein­schrän­kungen im sozialen Umgang, sowohl beruflich als auch privat. Durch das ver­weilen Zuhause ent­decken viele neue Mög­lich­keiten der Frei­zeit­ge­staltung Zuhause für sich, um sich nicht dem Virus aus­zu­setzen. Zum Bei­spiel der Besuch im Merkur casino, der mitt­ler­weile auch vir­tuell, von der Couch aus möglich ist.

Zunahme des Bruttoinlandproduktes

Wenn das Brut­to­in­lands­produkt wächst, bedeutet das, dass in einer Volks­wirt­schaft mehr End­pro­dukte her­ge­stellt werden, als vorher. Dieses Wachstum fiel in den letzten 2 Jahren gering aus. 2020 wird von vielen Öko­nomen als die größte Rezession in der Geschichte der Bun­des­re­publik betrachtet. Die Wirt­schaft musste massive Ein­schrän­kungen hin­nehmen, um dem Virus Herr zu werden. Das bedeutete für viele Arbeit­nehmer Job­verlust oder Ein­schränkung der Arbeitszeit. In der Folge ver­lang­samte sich das Wirt­schafts­wachstum in Deutschland im Jahre 2021. Für 2022 pro­gnos­ti­ziert das Institut für Markt­for­schung Sta­tista eine Zunahme des Brut­to­in­lands­pro­duktes von 4,9 %. Das klingt viel, wird für viele Arbeit­nehmer aber eher eine Rückkehr zur Nor­ma­lität bedeuten. Eine Ver­bes­serung im Lebens­standard wird noch etwas auf sich warten lassen.

Gestei­gerte Pro­duktion in allen Branchen

Ein Anstieg der Pro­duktion heißt, dass mehr Pro­dukte zur Ver­fügung stehen. Es bedeutet auch, dass mehr Arbeitszeit für die Pro­duktion ver­wendet, und damit auch bezahlt wird. Daraus kann man ableiten, dass mehr Geld für den Kauf der her­ge­stellten Pro­dukte ver­fügbar ist. Mehr Pro­dukte bedeuten einen Anstieg an Lebens­qua­lität in einer Volks­wirt­schaft. Dazu müssen die ange­bo­tenen Waren aller­dings die Bedürf­nisse und den Geschmack der Kunden treffen. Wenn mehr Arbeiter an den Arbeits­platz zurück­kehren, kann die Pro­duktion zunehmen.

Gestei­gerte Inflationsrate

Regie­rungen erweitern regel­mäßig die Menge an ver­füg­barem Geld, ange­passt an das Wirt­schafts­wachstum. Dadurch ver­liert eine ein­zelne Geld­einheit über die Zeit an Wert. Diesen Prozess nennt man Inflation. Durch die Corona-Krise kamen einige Fak­toren hinzu, die die Inflation beschleu­nigen. So erhöhten sich Pro­duk­tions- und Trans­port­kosten bis zum Vier­fachen. Das sorgt für höhere Preise. Eine hohe Inflation hat auf der anderen Seite den Vorteil, dass Bürger zu Konsum und Inves­tition ani­miert werden. Wenn der Geldwert abnimmt, ist es nicht sinnvoll, das Geld zu horten.

Fazit: Wirt­schaft kehrt zur Nor­ma­lität zurück

Der Corona-Virus hat die Welt bis heute im Griff, und die wirt­schaft­liche Lage ist nicht rosig. Wenn man aller­dings bedenkt, dass Arbeiter die Pro­duktion bald wieder auf­nehmen, und durch die Inflation mehr Inves­ti­tionen fließen, sieht die Zukunft schon hoff­nungs­voller aus. Das Ziel ist es, zur Nor­ma­lität vor der Krise zurück­zu­kehren und neu gefundene Felder zu entwickeln.