„Es droht ein Kollaps, es droht Triage.“
Bayerns CSU-Ministerpräsident Markus Söder (CSU)
„Wir alle bereiten uns auf eine Triage vor.“
Weltärzte-Präsident Frank Ulrich Montgomery
„… Extremsituationen wie Triage“.
Intensivmediziner-Chef Gernot Marx
„Wir werden in drei oder vier Wochen eine so hohe Fallzahl haben, dass wir die Intensivstationen komplett überlastet haben.“
Karl Lauterbach im November 2021 (damals noch normaler Abgeordneter, heute Bundesgesundheitsminister)
Mit diesen Worten schürten Politiker und Wissenschaftler die Angst vor der Corona-Pandemie. Aufgrund dieser Horror-Szenarien gab es massive Einschränkungen der Bürger- und Freiheitsrechte, wurden Lockdowns und anderes begründet und gerechtfertigt, eine Maskenpflicht verhängt, Schulen und Restaurants geschlossen, Kontaktbeschränkungen und 2G-Regeln bis hin zu Ausgangssperren zu Jahresbeginn 2021 verhängt.
Doch all diese Panikmache war Lug und Betrug!
Wie sich nun herausstellte gab es NIE eine drohende Überlastung des Gesundheitssystems und der Intensivstationen!
Nein, dieses Fazit ziehen nicht krude Verschwörungstheoretiker oder sogenannte „Querdenker“, sondern ausgerechnet das Bundesgesundheitsministerium von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach!
Selbst Kassenärzte-Chef Andreas Gassen muss zugeben, dass es problematisch sei, dass „genau diese vermeintlich unmittelbar drohende Überlastung die Begründung für einen Wust an Maßnahmen war“.
Gassen forderte daher eine belastbare Datenbasis, „damit derartig schwerwiegende politische Entscheidungen nicht mehr aus irrationalen Angstgefühlen, subjektiven Einschätzungen oder reinen Modellrechnungen heraus getroffen werden.“
Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten schreiben bezüglich dieses Skandals:
„Die Bundesregierung könnte bald große Probleme bekommen. Denn offenbar wurde die Öffentlichkeit im Verlauf der Pandemie in Bezug auf die Intensivstationen permanent belogen. Besonders pikant: Das enthüllt das Bundesgesundheitsministerium und zeigt mit dem Finger auf Ex-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn.„
Es ging letztlich ums Geld und auch das RKI und der damalige Bundesgesundheitsminister Jens Spahn machten bei diesem unfassbaren Schwindel mit!
Die BILD-Zeitung berichtete bereits am 10. Juni 2021: „Die Krankenhäuser meldeten dem Intensivmedizinerverband DIVI, dass sie weniger freie Intensivbetten hatten, um Ausgleichszahlungen vom Staat zu kassieren. Der DIVI veröffentlichte täglich die Bettenauslastung, auf die ganz Deutschland schaute (…) Nun ist klar: Zu diesem Zeitpunkt wusste das RKI bereits aus ‚zahlreichen E‑Mails und Telefonaten‘, dass Krankenhäuser falsche Zahlen über ihre wahre Intensivbetten-Belegung meldeten (…) Das Ministerium habe diese Hinweise aufgegriffen, so der Rechnungshof-Bericht. Per Erlass vom 8. Februar 2021 wurde das RKI aufgefordert, die DIVI-Zahlen über Engpässe in bestimmten Regionen nur noch dann umzusetzen ‚wenn diese nachvollziehbar‘ sind. Der Rechnungshof: ‚Bei auffälligen Korrekturbitten sollten Änderungen unterbleiben und die Krankenhäuser bzw. Länder zur Begründung aufgefordert werden.‘ Ansonsten aber schwieg das Gesundheitsministerium über den möglichen Fehlalarm für die Intensivstationen. Spahn habe weder ‚den für die Kontrolle in diesem Bereich geschaffenen Beirat‘ noch die Bundesländer ‚über diesen Sachverhalt informiert‘.“
Stephan Kohn, früherer Mitarbeiter des Bundesgesundheitsministeriums, stufte das Corona-Virus bereits 2020 als „Fehlalarm“ ein und wurde mittlerweise entlassen!
In einem inzwischen geleakten Dokument teilte er damals mit:
„In der Corona-Pandemie 2020 wurde zwar von Anfang an auf die Kompetenz von Fachleuten zurückgegriffen. Allerdings sehr selektiv. Es wurden nur ausgewählte Fachleute angehört, nur deren Auffassungen wurde beachtet. Die Fachexpertise aus virologischen und immunologischen Spezialdisziplinen muss in die ganzheitliche Gefährdungsanalyse und –bewertung einer Pandemie unbedingt eingehen, sie muss in diesem Prozess jedoch mit anderen Faktoren abgeglichen werden.“
Und:
„In der Coronakrise wurden vom professionellen Krisenmanagement fachlich einseitige, gefilterte Fachinformationen isoliert herausgegriffen und zum alleinigen Maßstab für jede erfolgte Intervention gemacht. Da nützen einem die besten Spezialisten nichts.“
Bereits im Mai 2021 widerlegte ich diese Panikmache auf meinem Blog.
Lesen Sie nachfolgend, was ich damals diesbezüglich schon geschrieben und enthüllt habe:
PANIK: Die Intensivbetten werden nicht mehr ausreichen!
PANIK: Die Krankenhäuser sind völlig überbelegt!
PANIK: Deshalb werden immer mehr Menschen sterben!
So oder ähnlich laute(te)n die Hiobsbotschaften von Politikern, „Regierungstreuen“ Wissenschaftlern und Mainstream-Medien in der Öffentlichkeit.
Seit Monaten schon.
Jetzt aber taucht ein brisantes Papier auf, das das alles auf den Kopf gestellt. Und ausgerechnet vom Bundesgesundheitsministerium in Auftrag gegeben wurde.
Doch es wird verschwiegen, belegt es doch, dass die „Panikmache“ völlig ungerechtfertigt war!
Und auch die meisten der Politik nachhechelnden Mainstream-Medien verschweigen es!
Es sind wieder einmal die immer gut informierten Deutschen Wirtschaftsnachrichten, die mit dieser Schlagzeile von gestern schockierten:
Dem Bundesgesundheitsministerium zufolge hat die Pandemie die stationäre Versorgung zu keinem Zeitpunkt an ihre Grenzen gebracht. Das geht aus einer Mitteilung des Ministeriums hervor, die auf den 30. April 2021 datiert ist.
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Wie bitte? War es doch gerade Spahn, Lauterbach und Konsorten, die seit Monaten, was sage ich, seit eineinhalb Jahren Panik ohne Ende verbreiten!
Und jetzt das!
Unfassbar!
Beschäftigen wir uns also einmal näher mit dem von den Deutschen Wirtschaftsnachrichten beleuchteten Papier.
Genauer, um den „Projektbericht: Analysen zum Leistungsgeschehen der Krankenhäuser und zur Ausgleichspauschale in der Corona-Krise Ergebnisse für den Zeitraum Januar bis Dezember 2020 Im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit 30. April 2021“
Hier:
Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/C/Coronavirus/Analyse_Leistungen_Ausgleichszahlungen_2020_Corona-Krise.pdf
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Dieser Projektbericht hat es wahrlich in sich!
In einer Pressemitteilung des Bundesgesundheitsministeriums heißt es dazu (Hervorhebungen durch mich):
Das Wirkprinzip weg von der pauschalen hin zur differenzierten Unterstützung von Krankenhäusern ist auch Grundlage für die angepassten Ausgleichszahlungen, die mit Beginn der zweiten Welle eingeführt wurden. Dabei stehen Krankenhäuser, die in besonderem Maße für die Sicherstellung der intensivmedizinischen Versorgung der Bevölkerung und der Behandlung von COVID-19 geeignet sind, im Mittelpunkt der Unterstützung. Die aktuelle Rechtslage sieht vor, dass die Ausgleichszahlungen Ende kommenden Monats auslaufen. Der Beirat hält es für notwendig, dass die Ausgleichszahlungen über den 31. Mai 2021 hinaus verlängert werden.Stationäre Erlöse der Krankenhäuser gestiegenDie ausschließlich stationären Erlöse der allgemeinen Krankenhäuser sind durchschnittlich um 3,7 Prozent und die der psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken durchschnittlich um 10,6 Prozent gestiegen, wobei die geleisteten Ausgleichszahlungen des Bundes hierfür maßgebend gewesen sind. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass trotz des Rückgangs an Fallzahlen die Zahlungen der gesetzlichen Krankenkassen für alle durch die Kliniken erbrachten Leistungen um 1,7 Prozent gestiegen sind.Einschränkend muss betont werden, dass den Wissenschaftlern weder Daten zur Kostenentwicklung der Krankenhäuser noch zu Ursachen des Ausgabeanstiegs der Krankenkassen vorlagen.Umfassende Analyse zum Rückgang bestimmter FallgruppenFür die weitere Diskussion zu den Auswirkungen der Corona-Krise legen die Autoren detaillierte medizinische Analysen vor. Demnach sind über alle Diagnosegruppen die Rückgänge bei den „dringenden“ Fällen wesentlich weniger ausgeprägt als bei den „weniger dringenden“ oder „vermeidbaren“. Insbesondere bei den ambulant-sensitiven Fällen zeigt sich ein bleibender Rückgang. Die Autoren schließen daraus, dass das Inanspruchnahmeverhalten der Patientinnen und Patienten für den Rückgang der Behandlungsfälle eine deutlich größere Rolle gespielt hat als die aktive Absage von Behandlungen durch die Krankenhäuser. In der Folge wurden weniger Bettenkapazitäten (67 Prozent) in Anspruch genommen. Die damit im Zusammenhang stehenden langfristigen Auswirkungen im Hinblick auf den Rückgang bestimmter Leistungsspektren seien nicht absehbar.Die Mitglieder des Beirats betonten, dass die Pandemie zu keinem Zeitpunkt die stationäre Versorgung an ihre Grenzen gebracht hat. Darüber hinaus haben sie die Hoffnung, dass die Expertise des Gremiums weiterhin genutzt wird, und auch im Jahr 2021 die Auswirkungen der Pandemie auf die Krankenhäuser transparent betrachtet werden.Hier:Das Wichtigste kommt aber noch.Dieses Schaubild (S. 92 des Projektberichts) belegt, dass von 16 Bundesländern lediglich 6 (!) während der Pandemie 2020 einen Bettenzuwachs auf den Intensivstationen zu verzeichnen hatten. 10 Bundesländer jedoch einen – mitunter – deutlichen Rückgang!
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Doch das ist noch längst nicht alles!Das nächste Schaubild stellt die Bettenauslastung für die DRG-Krankenhäuser, ihren Intensivstationen und für die PEPP-Krankenhäuser für das Jahr 2020 im Vergleich zu 2019 graphisch dar.Gelb markiert sind die bereits im Jahr 2019 durchschnittlich freien Betten (d.h. 2019 waren die blauen, roten und grauen Anteile belegte Betten), während die 2020 zusätzlich freien Betten grau dargestellt sind.Im Segment der belegten Betten sind die für COVID-19-Patienten genutzten Betten rot markiert (1,9% bei den DRG-Häusern insgesamt und 3,4% auf Intensivstationen).Kurzum: Nachfolgend ersehen Sie, wie GERING die durchschnittliche Bettenauslastung durch Covid-Patienten 202o im Vergleich zu 2019, also vor der Pandemie, war:
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Noch einmal: Dieses Papier belegt, dass die Corona-Pandemie zu keinem Zeitpunkt die stationäre Versorgung an ihre Grenzen gebracht hat!Und damit straft es viele Politiker, Wissenschaftler und Mainstream-Medien Lügen, die seit Monaten die Öffentlichkeit mit Panikmeldungen füttern!Normalerweise würde diese Analyse dazu ausreichen, um Verantwortliche zum Rücktritt zu bewegen.In diesem Fall nicht. Warum nicht? Ganz einfach, weil die Mainstream-Medien diesen Fallbericht (mit wenigen Ausnahmen) gar nicht thematisieren! Denn sonst müssten sie sich selbst an die eigene Nase ihrer „Panik-Berichterstattung“ fassen!Und: Das Bundesgesundheitsministerium rudert jetzt schnell zurück, erklärt sogar, dass infolge der Pandemie die stationäre Versorgung zu keinem Zeitpunkt an ihre Grenzen gebracht worden wäre. Unfassbar diese Janusköpfigkeit!Übrigens: Ich bitte ausdrücklich sogenannte „Faktenchecker“ (von denen die meisten ohnehin staatlich oder von privaten Organisationen etc. finanziert werden), diesen äußerst brisanten Projektbericht zu widerlegen.Und zwar öffentlich!
Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de
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