Der nächste Schritt des »Great Reset«: Aus­tralien schafft Bargeld zunehmend ab — bis 2031 »bar­geldlose Gesellschaft«

3800 Geld­au­to­maten ent­fernt, 459 Bank­fi­lialen geschlossen. Corona wird den »Übergang zum Online-Banking beschleu­nigen.«Einigen Schät­zungen zufolge könnte das Land bereits im Jahr 2024 bar­geldlos werden.

Aus­tralien ist dabei, die phy­sische Währung abzu­schaffen und pro­gnos­ti­ziert, innerhalb weniger Jahre eine »bar­geldlose Gesell­schaft« zu werden, berichtet Life­Si­teNews.

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Seit 2019 haben die Banken lan­desweit 3.800 Geld­au­to­maten ent­fernt, was mehr als einem Drittel der aus­tra­li­schen Geld­au­to­maten ent­spricht, berichtet news.com.au. Die vier größten aus­tra­li­schen Banken haben inzwi­schen 459 Filialen dau­erhaft geschlossen.

CBA, Aus­tra­liens größte Bank, hat nur noch 875 Filialen, ver­glichen mit 1.200 vor der Corona-Krise Gleich­zeitig hat die Bank die Zahl der Geld­au­to­maten um mehr als die Hälfte auf 2.000 reduziert.

In New South Wales gibt es nach Angaben von news.com.au in über 200 Vor­orten keine Mög­lichkeit, sich mit Bargeld zu ver­sorgen, und in 300 Vor­orten fehlt eine Bankfiliale.

Digitale Trans­ak­tionen über­wiegen in Aus­tralien bereits, wo weniger als 25 Prozent der Trans­ak­tionen mit phy­si­schem Geld erfolgen und 80 Prozent der Ein­wohner vir­tuelle Bank­ge­schäfte bevorzugen.

Experten zufolge wird die Umstellung auf digitale Trans­ak­tionen dazu führen, dass das Land bis 2031 oder früher tat­sächlich bar­geldlos sein wird.

Pro­fessor Robert Breunig von der Aus­tralia National Uni­versity erklärte im ver­gan­genen Herbst gegenüber news.com.au, dass Corona den Übergang zum Online-Banking beschleunigt, was den Behörden die Über­wa­chung und Besteuerung von Zah­lungen erleichtern wird. »Wenn kein Bargeld mehr unter dem Tisch liegt, ist es ein­facher, die Trans­ak­tionen zu ver­folgen«, so Breunig.

In einer von Finder im letzten Jahr durch­ge­führten Umfrage unter Experten gaben 89 Prozent an, dass sie der Meinung sind, dass Corona den Nie­dergang des Bar­gelds beschleunigt hat. Sechs­und­fünfzig Prozent sagten, dass die phy­sische Währung in Aus­tralien wahr­scheinlich innerhalb von 10 Jahren ver­schwinden wird, obwohl dies nach einigen Schät­zungen bereits 2024 der Fall sein könnte.

»Bargeld ist bereits an den Rand unserer Wirt­schaft gedrängt worden, und reine Bar­geld­ge­schäfte gibt es nur noch selten. Es ist zu erwarten, dass sie noch sel­tener werden«, sagte Graham Cooke, Leiter der Ver­brau­cher­for­schung bei Finder. »Finder hat vor einigen Jahren eine bar­geldlose Gesell­schaft in Aus­tralien für das Jahr 2036 vor­aus­gesagt, und jetzt könnte selbst dieser Zeit­rahmen zu weit ent­fernt sein.«

Der Vorstoß für leicht nach­voll­ziehbare digitale Zah­lungen wird seit langem von der linken Welt­elite unterstützt.

Bill Gates hat die Ent­wicklung vir­tu­eller Wäh­rungen begrüßt und auf einem kürzlich abge­hal­tenen Kryp­to­wäh­rungs­forum gesagt, dass sie »die Kosten für eine Reihe von Trans­ak­tionen um bis zu 90 Prozent senken und einen nahezu uni­ver­sellen Zugang zu inno­va­tiven Finanz­pro­dukten und ‑dienst­leis­tungen ermög­lichen können.«

In dem Buch von Klaus Schwab, COVID-19: The Great Reset stellt der Leiter des Welt­wirt­schafts­forums Über­le­gungen zum Auf­stieg einer welt­weiten digi­talen Währung an. Das kom­mu­nis­tische China, so Schwab, »ist dem Rest der Welt bei der Ent­wicklung einer digi­talen Währung in Kom­bi­nation mit leis­tungs­fä­higen elek­tro­ni­schen Zah­lungs­platt­formen um Jahre voraus.«

Und in einem Artikel vom letzten Jahr schlug der Inter­na­tionale Wäh­rungs­fonds (IWF) ein System der sozialen Kre­dit­wür­dig­keits­prüfung wie in China vor, bei dem die Kre­dit­wür­digkeit auf der Grundlage des Internet-Such­ver­laufs bestimmt wird.

Die US-Notenbank kün­digte im Januar an, dass sie eine Debatte darüber eröffnen wird, ob die USA eine digitale Zen­tral­bank­währung ein­führen sollten, was ähn­liche Bemü­hungen in Groß­bri­tannien und der EU widerspiegelt.


Quelle: freiewelt.net