Es werde Frieden auf Erden

Hier ist Uriel, das Licht Gottes

Geliebte Wesen, in meiner letzten Bot­schaft erklärte ich Euch die Zusam­men­hänge von Dua­lität, Ego, Angst und Krieg. Es ist für Euch wichtig, diese Bot­schaft ver­standen zu haben, bevor ihr ver­sucht, den nächsten Schritt zu tun, den ich nun beschreiben möchte.

Das Über­winden von dualen Gegen­sätzen ist nur mit Liebe möglich. Liebe ist eine ver­bin­dende Kraft, sie schafft Einheit, macht aus zwei Wesen ein Paar, sie ver­bindet Familien und Gruppen.

Doch Liebe ist auch ein Kind der Freiheit, sie kann nur dort wachsen, wo ihr keine Grenzen gesetzt werden.

Hier meine ich nicht räum­liche oder mate­rielle Grenzen, sondern die des Geistes, die Grenzen des Bewusstseins.

Keine Seele will Krieg und Aus­ein­an­der­setzung, ihr natur­ge­ge­benes Streben ist Frieden und Gemeinschaft.

Friede zwi­schen den Men­schen und den Völkern ist ein natür­licher Zustand!

Da jedoch jede Seele ein­zig­artig und indi­vi­duell ist, wird es auch immer wieder zu unter­schied­lichen Ansichten und Wün­schen kommen. Doch wenn Mei­nungs­ver­schie­den­heiten auf­treten, werden diese geklärt, zum besten Wohle Aller, denn die Gemein­schaft reift und ent­wi­ckelt sich durch diese Pro­zesse weiter. Liebe und Frieden bedeutet eben nicht Unter­drü­ckung und Ein­schränkung, sondern Freiheit und Wachstum!

Der Kern der Seele ist gött­liche Liebe, und bei allen gleich, doch die feinen Unter­schiede, das indi­vi­duelle  Sein, ist ein Geschenk an die Gemeinschaft.

Es geht also, besonders in so schweren Zeiten, für Euch darum, diesen natür­lichen Zustand des Friedens wiederherzustellen.

Im letzten Gespräch zeigte ich auf, wie leicht das Gleich­ge­wicht in der dualen Welt gestört wird, und welche Folgen sich daraus ergeben.

Wenn das Grup­pen­be­wusstsein, so wie gerade jetzt, sehr tief in die Trennung gesunken ist, bedarf es gebün­delter geis­tiger Kräfte als Ausgleich.

Ich werde Dir nun auf­zeigen, wie Du mit Deiner Schöp­fer­kraft für den Frieden wirken kannst.

Wichtig ist dabei, nicht Partei zu ergreifen, sondern bedin­gungslos zu wirken.

Dir als Mensch wird es viel­leicht schwer­fallen, Dich in einen Zustand zu ver­setzen, der frei von Urteil und Wertung ist, doch ist dies ele­mentar wichtig. Denn selbst wenn für Dich die „Schuld­frage“ ein­deutig und klar zu sein scheint, begibst Du Dich gerade mit diesem Urteil in die duale Gegnerschaft.

Bitte ver­stehe es richtig, ich sage nicht, dass die vielen Men­schen, die auf die Straße gehen, um ihre Soli­da­rität zu bekunden, Unrecht hätten. Nein, ich wert­schätze es sehr, denn auch dies ist ja ein Einsatz für den Frieden. Appelle dieser Art sind Aus­druck der eigenen Wünsche und Ängste, der in Gemein­samkeit eine hohe Energie erzeugen kann. So wurde schon öfter eine Wirkung erzeugt, die Regie­rungen zum Ein­lenken oder Abdanken zwang. Doch geht es bei den Demons­tra­tionen auch immer darum, Position zu beziehen und sich entgegenzustellen.

Aus der Sicht der dualen Welt ist dies, wenn etwas ver­ändert werden soll, absolut ver­ständlich und fol­ge­richtig. Die mutigen Seelen, die sich der Aggression ent­gegen stellen, ver­dienen stets auch meinen Respekt, doch die jetzige Zeit ver­langt noch mehr.

Ihr steht in einer Zeit des Über­gangs von der einen in die nächst­höhere Ebene des Bewusst­seins. Nur der Schritt heraus aus den Begren­zungen der dualen Sicht in ein Erleben und Ver­stehen der uni­ver­sellen Ver­bin­dungen wird wirk­lichen Frieden hervorbringen.

Dieser Schritt jedoch erfordert sehr viel Mut und Ver­trauen, denn er wird das Ego ent­waffnen. Das Ego ver­stehe ich als den sterb­lichen mensch­lichen Teil, der Deiner Seele von Geburt an zur Seite steht. Das Ego kennt nur die duale Welt, und es wird sich daran klammern. Das Ego ordnet ein, es bewertet, und möchte stets die Kon­trolle bewahren, um so Dein Über­leben zu sichern. Das Ego ist sich der eigenen Sterb­lichkeit bewusst. Wenn du von Deinem Ego ver­langst, keine Stellung zu beziehen, schaffst Du nur Unsi­cherheit, wenn Du keinen inneren Halt bieten kannst.

Die Seele, das Selbst im Herzen und das Ego im Kopf, bilden in Dir scheinbar auch das duale System der Welt in der 3. Dimension ab. Wenn Du ver­suchst, Dein Ego zu bekämpfen oder zu „über­winden“, wird es in den Wider­stand gehen, um so  das duale Gleich­ge­wicht zu bewahren.

Doch nun ist es an der Zeit, sich des gött­lichen Ursprungs zu besinnen, und die wahre Dimension der Seele zu ver­stehen und zu nutzen. Die Seele und Gott stehen oberhalb der Dua­lität, sie sind All-Eins!

Alles gehört dazu, das Ego und das Selbst, jeder Wider­spruch, Deine helle und Deine dunkle Seite. — Du bist ein mul­ti­di­men­sio­nales Wesen!

Die Seele ist reines Bewusstsein, und es ist Deine Wahl, aus welcher Per­spektive Du welche Sicht­weise auf die Welt annimmst. Wahrer Frieden, nicht nur Waf­fenruhe, ent­steht nur durch Einheit, und kann daher nicht in der Dua­lität erzeugt werden. Dieses Wissen ist den Men­schen niemals ver­lo­ren­ge­gangen, und so bitten sie bis heute in der höchsten Not immer Gott, die geistige Welt, das All-Eine um Hilfe.

Aus der Einheit allen Seins finden sich für alle Pro­bleme, Sorgen und Nöte viel­fältige Lösungen, die aus der dualen Sicht nicht möglich erscheinen. Das Ergebnis wird von Euch dann oftmals als „Wunder“ oder als „Spon­tan­heilung“ bezeichnet. Aus der Einheit heraus wirken schöp­fe­rische Gestal­tungs­kräfte in die mate­rielle duale Welt hinein, die nicht nur Bestehendes umformen, sondern auch neu erschaffen können.

Aus­gangs­punkt jeder Schöpfung, egal ob geistig, fein- stofflich oder mate­riell, ist Bewusstsein.

Auch Frieden ist ein „Produkt“, das aus Bewusstsein ent­stehen kann, welches der Einheit, der Ver­bindung zum All-Einen Bewusstsein entspringt.

Aus der geis­tigen Welt heraus senden wir, Euren Bitten folgend, die ent­spre­chenden Impulse auf die Erde.

Wie ich an anderer Stelle bereits offen­barte, beinhaltet ein Schöp­fungs­prozess auch immer ein Ein­ver­ständnis, eine beja­hende Resonanz.

Geliebte Wesen, diese Resonanz finden wir immer dann bei Euch, sobald Ihr aus der Dua­lität heraustretet.

Daher ist es so wichtig, dass Ihr an Euch selbst wei­ter­ar­beitet! Umarmt Euer Ego, ver­söhnt Euch mit Euch Selbst! Schwingt Euch mit Eurem Bewusstsein auf eine Ebene, auf der es keine Wider­sprüche mehr gibt, sondern Eins-sein! Immer wenn es Euch gelingt, aus der Begrenzung der dualen Welt her­aus­zu­treten, sind wir bei Euch, und Ihr werdet zu einem Anker der höheren Energien.

Euer Beitrag für den wahren Frieden ist sehr wichtig, denn Ihr seid unser Boden­per­sonal, geistige Wesen in der mate­ri­ellen Welt!

Wenn Du in Dir Frieden findest, hilfst Du auch den Frieden im Außen zu schaffen.

Es erfordert Mut, denn wenn Du her­aus­trittst, machst Du Dich angreifbar. Du wirst nicht mehr ver­ur­teilen, denn Du gehörst dann keiner Partei oder Seite mehr an, die Dir in der dualen Welt Deckung gibt. Du hast Dich darüber erhoben. Viel­leicht wird Dein Ego auch Angst bekommen, und Dir immer wieder Zweifel als Steine in den Weg legen. Dann sei geduldig und lie­bevoll mit Dir und zu allen Teilen Deines Wesens.

Doch wirst Du auch Unter­stützung erfahren, denn der innere Friede bringt Dir eben­falls die Ver­bindung zum Leben, zur Natur, zu Men­schen und zur geis­tigen Welt zurück. Deine Seele wird sich entfalten.

So kann auch die Her­aus­for­derung der Zeit für Dich der Kata­ly­sator sein, für den ent­schei­denden Schritt in eine höhere Dimension des Bewusstseins.

Ich danke für Dein Sein, und segne Dich mit der bedin­gungs­losen Liebe der Quelle allen Seins.

Es werde Frieden auf Erden

Ich bin Uriel

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