Die vergangenen zwei Jahre waren nicht unbedingt von Leichtigkeit geprägt, aber nun, da der Impf- und Kostümierungs-Zwang für einige Wochen ausgesetzt wurde, wollen alle verständlicherweise die trüben Gedanken nur noch hinter sich lassen und nichts mehr von all dem hören. Die Sonne scheint und alle dürfen wieder raus zum Spielen, teilweise sogar ohne Maske, was einige Mitbürger vergessen lässt, dass Freiheit einem nicht geschenkt wird. Sie sollten sich nicht zu früh freuen, denn für Herbst ist nicht nur eine neue Pandemie vorbereitet, sondern auch ein weiterer Anlauf für einen EU-weiten Impfzwang. Außerdem sind Hunger und Frieren angesagt – natürlich für Frieden, Freiheit und Demokratie. Doch dem nicht genug soll bereits im Jahr 2023 der digitale Euro kommen und in kürzester Zeit mit einem Bargeldverbot und einem europaweiten Sozial-Kredit-System nach chinesischem Vorbild kombiniert werden. In Wien, München und Bologna werden dafür bereits die Vorbereitungen getroffen. Genießt also eure letzten Tage in (relativer) Freiheit, liebe Kinder, und lasst es so richtig krachen, denn in wenigen Wochen bereits werden die Daumenschrauben wieder beinhart angezogen.
Als ich in meinem Ende Februar erschienenen Buch „Es ist Krieg“ davon sprach, dass man in Europa daran arbeite, ein Social-Credit-System wie in China einzuführen, hielten das viele Leser für Übertreibung. Doch schwupps, nur zwei Monate später, ist es da, das alles durchdringende digitale Überwachungs- und Steuerungs-System, das mittels Künstlicher Intelligenz die Lemminge belohnt und selbstständig denkende Menschen aussortiert. Jeder einzelne unserer Schritte, jede Bewegung, jede Gefühlsregung, jedes gesprochene Wort wird aufgezeichnet und bewertet, und es ist nur noch ein kurzer Weg dahin, dass die KI auch unsere Gedanken lesen – und künftig vermutlich auch verhindern kann. Jeder Tag, an dem wir uns nicht aktiv und bewusst gegen diese Entwicklung stellen, ist ein großer und unumkehrbarer Schritt nach vorne für die Transhumanisten. Europa folgt den Chinesen auf lautlosen Sohlen.
Erst erfuhren wir davon aus Italien, wo man es „Smart Citizen Wallet” nennt, also die Geldtasche für den „schlauen Bürger“. Wer ab September 2022 in Bologna brav ist, wenig CO2 ausstößt, seinen Müll trennt, Energie spart, die öffentlichen Verkehrsmittel nutzt und natürlich „geimpft“ ist, der soll mit Punkten belohnt werden, für die er sich bestimmte Vorteile sichern kann – wie etwa Zugang zum Internet oder Freigang auch während des nächsten Lockdowns. Vielleicht bekommen die bravsten Schafe auch einen finanziellen Bonus, wenn im Jahr 2024 der digitale Euro eingeführt und das Bargeld endgültig abgeschafft wird – also zumindest die wenigen Verbliebenen, die ihre ersten sechs Impfungen überlebt haben.
In Wien hat man mit solchen „geldwerten Vorteilen“ für besonders unterwürfige Mitbürger längst begonnen. Dort nennt man das Sozial-Kredit-System jetzt „Kultur-Token“ – was mich nicht nur begrifflich irgendwie an Maos „Kulturrevolution“ erinnert. Auch sie hatte ja enorme kulturelle und geistige Höchstleistungen zur Folge, die wir bis heute aktuell anhand der Ereignisse in Wuhan, Shanghai oder in Peking bewundern dürfen.
Natürlich wird auch in Deutschland ein adäquates Umerziehungsprogramm vorbereitet, schließlich waren die drei Länder auch die Schlüsselstaaten in der Corona-Inszenierung. Es reicht nicht, dass zahlreiche Bundesbürger auch ohne Zwang weiterhin Masken tragen, die ihrer Gesundheit schaden, sie sollen total und irreversibel gebrochen werden. In Bayern etwa nennt man das Social-Credit-System nun „Nachhaltigkeits-Token“ oder auch „Öko-Token“ für diejenigen, die sich lange Worte nicht so gut merken können. Für diejenigen, denen auch dieses Wort noch zu lang ist, könnte man Begriffe wie „sitz!“, „platz!“ oder „bei Fuß!“ verwenden.
Wer sich in Österreich also künftig (nicht nur an St. Patrick’s Day) besonders grün gibt, wer lautstark genug seine Sympathie für die Ukraine und ihren charismatischen Millionen-schweren Anführer im Kampfpyjama bekundet, und wer natürlich mehrfach geimpft ist, der darf künftig kostenlos Kulturveranstaltungen besuchen, die für ihn von der grün-sozialistischen Zentralregierung in Wien vorausgewählt wurden. Hatte ich vergessen zu erwähnen, dass all die kulturellen Belohnungen, die den bravsten Schafen in Europa versprochen werden, nicht nur lückenlose Überwachung voraussetzen, sondern auch immer an die C‑Spritze gebunden sind? Das Kleingedruckte brauchen Sie nicht zu lesen, das ist schlecht für die Augen.
Galten Diktaturen à la China oder Nordkorea in westlichen politischen und medialen Kreisen bis vor kurzem noch als „pfui“, so wird ihnen in Europa mittlerweile hemmungslos nachgeeifert. Steht Russland aktuell als die Ausgeburt des Bösen am Pranger, so hat die Sowjet-Kommunismus nach Jahrzehnten der Ächtung plötzlich wieder Hochkonjunktur, schließlich will man im Rahmen des „Great Reset“ nicht nur fossile Brennstoffe und die freie Meinungsäußerung verbieten, sondern in einem Aufwasch auch jeglichen Privatbesitz. „Du wirst nichts haben und Du wirst glücklich sein“, war nicht als Witz gemeint. Daher, liebe Kinder, genießt euren letzten Sommer mit euren eigenen Spielsachen, denn bald gehören sie alle dem Klaus.
Gab es bis vor kurzem für ökologisch-ideologischen Gehorsam, für ein klares Glaubensbekenntnis zur Klima-Religion, nur moralische Pluspunkte, so kann man künftig fürs Festkleben auf Autobahnauffahrten oder für die Zerstörung von Öl- und Gaspipelines endlich gratis ins Kino oder in die (Peking-)Oper gehen. Wer einen Baum in seinem Garten fällt, bekommt Strafpunkte, wer dabei hilft, hunderte Bäume zu fällen, um ein gigantisches Windrad zu errichten, bekommt einen Highspeed-Internetzugang – dabei spielt es keine Rolle, dass dieses Windrad die meiste Zeit keine Energie produziert und stattdessen das europaweite Netz destabilisiert. Auch die Tatsache, dass große Windparks die Windströmungen und somit das Wetter verändern, spielt dabei keine Rolle. Nichts von alle dem muss einen Sinn ergeben. Wichtig ist es nur, die Anweisungen exakt zu befolgen. Und natürlich soll es im Rahmen des Erlaubten auch Spaß machen, sich rund um die Uhr vom Großen Bruder lückenlos überwachen zu lassen, deswegen nennen die Wiener ihren „Kultur-Token“ auch ein „digitales Pilot- und Forschungsprojekt zur spielerischen Belohnung von klimafreundlichem Verhalten“.
Darum, Kinder, geht raus und spielt, so lange man euch lässt – und so lange ihr es euch noch leisten könnt. Denn glaubt mir, es wird nicht mehr lange sein! Genießt diesen Sommer, denn es könnte euer letzter in relativer Freiheit sein. Ich habe immer wieder darauf hingewiesen, dass nichts von all dem, was wir in den vergangenen Jahren erlebt haben, isoliert zu betrachten ist. Ich habe klar und einfach verständlich erklärt, dass nicht nur die Corona-Inszenierung, sondern auch die fortschreitende Digitalisierung, die Nahrungsmittel- und Energiekrise, die längst begonnene Hyperinflation und letztlich auch der aktuelle Krieg in der Ukraine lange geplant und vorbereitet waren – wie sonst hätte ich bereits all das detailliert vorhersagen können, bevor es sich in der sichtbaren Welt materialisierte?
Seid ihr bereit, alles aufzugeben, euren Besitz, eure Freiheit, euer Recht auf eine eigene Meinung? Nein? Warum tut ihr dann nichts dagegen? Weil ihr immer noch glaubt, dass es so schlimm nicht werden wird? Weil ihr darauf hofft, dass andere es für euch tun? Man ändert die Realität nicht dadurch, dass man die Augen vor ihr verschließt, sondern indem man aktiv eine neue visionäre Version entwirft und alles daran setzt, sie Wirklichkeit werden zu lassen. Wir manifestieren Realität mit jedem einzelnen unserer Gedanken! Wir müssen uns dessen nur dringend bewusst werden!